Wer will schon ein perfekt fliegendes 0815 Baukastenmodell, da ist der Reiz nach dem Erstflug doch schon wieder weg
Etwa 98 % der Modellbauer?
Hallo Michael, das unvernünftige an Hortenflugzeugen ist nicht zwingend dass sie nicht gut fliegen könnten, es ist die viele, viele Mehrarbeit die man hinein stecken muß um mit weniger Flugzeugteilen auszukommen
Der Flügelentwurf für ein Brett oder einen Wingletpfeil kommt mit 1-3 Segmenten pro Flügelhälfte und 1-2 Profilen zum straken aus. Wenn man eine Horten darauf reduziert dann bleibt es tatsächlich oft auch nach dem Erstflug spannend
Je mehr Segmente, Stützszellen und auf die Einbauposition abgestimmte Profile eine Horten hat, umso besser fliegt sie.
Aris hat im Moment die 4 Grundprofile S8038, S3010, S3014 und S3021mod. deren Einbauposition noch nicht optimiert ist. Zwischen diesen Profilen entstehen die Strakrippen, von denen jede ein anderes Profil, Länge, Winkel und Einbauhöhe hat. Die Koordinatenwerte und Winkel der Einbaupositionen ändern sich über die Spannweite nicht linear, jede einzelne Rippe muß gezeichnet und positioniert werden.
Sich diese Arbeit anzutun ist das unvernünftige bei Hortenmodellen
So wie Du das aufbereiten der CAD-Daten beschrieben hast ist es bei mir Standard, nur die Splines aufzulösen versuche ich zu vermeiden, meist erfolglos
Um einen kompletten Plan in R12 zu speichern braucht mein AutoCAD2000 auf meinem PC schon mal ne halbe Stunde, deswegen ist mir dwg oder dxfR14 lieber.
Bis es so weit ist dass die Teile gefräst oder gelasert werden können dauert es noch und ich werde für meinen Prototypen auch zuerst die Leute fragen mit denen ich schon zusammen gearbeitet habe.
Trotzdem danke für die Angebote, ich komme bei Bedarf gerne darauf zurück
Gruß,
Uwe.