Horten H IIIe by RSO

Makalani

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Nach einer kleinen Bügelseason gestern Abend mit abformen des Wartungsdeckels bin ich nach dem zurechtschneiden wieder einen kleinen Schritt weiter
Die Helling liefert bis zum Schluss gute Dienste:-)
 

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RSO

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Hallo Horten Fans

das mit der H4 wird allerdings noch einige Zeit dauern.
Nachdem mir Uli freundlicherweise einige GFK-Teile der alten
H4 von Alfons zur Verfügung gestellt hat, muß ich aus den jetzt vorhandenen
Resten was zusammenbasteln. Ingo wird dann einen Prototypen bauen und vielleicht
wieder einen Baubericht schreiben.

Uwe, irgendwo habe ich noch ein Video, wo Deine H3 mit der H4 von Alfons
im Taunus beim NF-Treffen zusammen kreist.

Als nächstes kommt erst mal der Erstflug der H3e und H5c in Scherfede, wenn Ingo mit
der H3 fertig ist.

Grüsse, Raimund
 

Makalani

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Guten Abend aus dem Spessart

Nach geraumer Zeit gibt es wieder ein paar Bilder vom Bau.
Der Rumpfrücken ist bis auf die Wartungsklappe soweit abgeschlossen und kann verklebt werden.
Diese muss noch verstärkt werden und eine Befestigung erhalten

Heute haben die Leisten für die Kufe ihr Bad beendet und wurden in form gebracht, hoffe das dies auch so klappt wie vorgesehen.
Die Metallteile für die Mechanik liegen auch schon am Niederrhein :)
Die Flächen sind soweit für den Einbau der servos bereit und auch fertig zum bespannen

Morgen geht es mit Raimund‘s Colibri wieder an den Hang. Ein restaurierter MPX Twist freut sich auch wieder auf den Wind....
 

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Makalani

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Hallo Horten Fans

das mit der H4 wird allerdings noch einige Zeit dauern.
Nachdem mir Uli freundlicherweise einige GFK-Teile der alten
H4 von Alfons zur Verfügung gestellt hat, muß ich aus den jetzt vorhandenen
Resten was zusammenbasteln. Ingo wird dann einen Prototypen bauen und vielleicht
wieder einen Baubericht schreiben.

Uwe, irgendwo habe ich noch ein Video, wo Deine H3 mit der H4 von Alfons
im Taunus beim NF-Treffen zusammen kreist.

Als nächstes kommt erst mal der Erstflug der H3e und H5c in Scherfede, wenn Ingo mit
der H3 fertig ist.

Grüsse, Raimund

Einen Begleitenden Bericht wird es natürlich hier geben.
Die H IV wird als Frästeilsatz bei mir eintreffen und wird (geplant) auch dann so in Raimund‘s Shop erhältlich sein

Bin schon gespannt auf den Bau
 

Makalani

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Heute habe ich die Kufe aus der Form geholt.
Schaut soweit nett aus. Wird noch abgelaengt und verschliffen
Danach folgt die Aufnahme für die vordere Aufnahme/ Lagerung( freu mich aufs schleifen)
 

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RSO

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Hallo,

um Ingos HIV-Fieber ertwas zu bremsen...

Die Aufbereitung der alten HVIV Teile und Daten wird noch längere Zeit dauern.
Ob das Modell jemals einen verkaufbaren Zustand erreicht und ich das will, ist also noch ungewiß.
Da weiß Ingo offensichtlich mehr als ich.

Erst mal muß die H5c und die H3e in Scherfede fliegen Ingo.

Grüsse, Raimund
 

Makalani

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Little update

Little update

Guten Morgen

Da ich in den letzten Tagen durch Dienst, Familie etwas den Bau vernachlässigt habe ging es etwas weiter.

Nun kommen so die Abschnitte bei denen kaum etwas zu sehen ist. Und auch etwas Nachdenken erfordern.
Wie positioniert man die Komponenten etc....Das war die Tage Die Frage. Vor allem wegen dem Schwerpunkt. und wie komme ich spaeter an alles.
Das Servo fuer die Kufe wurde schon eingesetzt, auch hier stellt sich die Frage wie spaeter drankommen wenn nötig. Aber das war ja ein Sonderwunsch von mir;-)

Den Rücken habe ich bis zum SP erstmal beplankt. Im SP (siehe Bild) sind Gewinde fuer Augenschrauben zum Auswiegen.
um den weiteren Bau planen zu koennen, wurde dies gemacht um beim Modell erstmal "grob" zu bestimmen wie die Akkus zu positionieren sind um mit wenig Blei auszukommen.
Regler, Empfaenger, SK- Servo und andere Kleinteile wurden dabei nicht verwendet, da diese Teile m.M. nicht den Unterschied spaeter machen werden.

Nach dem zusammenstecken wurden Akkus, Kufe, hinteres FW und Rumpfrücken incl. Motor, Welle und LS am vorgesehenen Einbauort positioniert.
Hatte mich schon Mental darauf eingestellt das die Akkus sehr weit nach vorne müssen und viel an Blei in die Spitze.

Beim anheben kam dann die Überraschung, die Nase ging nach unten.......
Die Akkus koennen nicht weiter nach hinten, das Servo fuer die Kupplung muss in den Bereich des Fahrwerkservos wie auch der Empfaenger.
Damit kann ich planen und weiter basteln.....es wird auf jeden Fall eng;-)

Die Wartungsklappe hat nun auch die Kühlöffnungen erhalten und der Sporn mit dem Rad einen Glasüberzug.

Die Einzelteile fuer die Kufenmechanik sollen die nächsten Tage angepasst, miteinander verbunden werden.


Keep you posted
 

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Makalani

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Gestern Abend bei einem Glas Wein habe ich die Schenkel der einzelnen Segmente gebogen bis alles schoen leichtgängig war
 

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Hardy

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In Sachen Fernwelle habe ich gestern neue Erfahrungswerte gesammelt...

Ich hatte die Horten XII mit 2,80 Spannweite vor ein paar Jahren hier auf RCN erworben, aber die Überarbeitung war immer wieder eingeschlafen, doch nun war es endlich soweit, vor drei Wochen Erstflug, gestern Zweit- und vorläufiger Letztflug. Bei ersten Testläufen stellte sich der Antriebsstrang erschreckend unwuchtig dar, Kern des Problems schien das handgefertigte Propellermittelteil zu sein. Ich hab dran rumgetüftelt, nachgearbeitet und mit Unterlegscheibchen und unterschiedlich langen Feststellschrauben, als Trimmgewichte, einen einigermaßen ruhigen Lauf erzielt. Nicht so vibrationsarm wie man es von elektrischen Direktantrieben gewohnt ist, aber um Längen ruhiger als in der Ausgangssituation oder als was jeder Verbrennerflieger aushalten muss. Ich war sehr optimistisch. Danach mehrere Akkuzyklen Testläufe. Locker über 30 Minuten unter Volllast ohne erkennbare Schäden.

Dennoch haben etwa drei Minuten Motorlaufzeit im Flug gereicht um das Teil zu zerlegen. Das Schwingungsverhalten im Flug muss also massiv von den Testläufen abweichen. Was ist also passiert?

Zum einen wird der Antrieb im Flug höhere Drehzahlen erreichen als im Stillstand am Boden, das lässt sich kaum vermeiden, es sei denn man testet im Windkanal oder fliegt mit angezogener Handbremse. Vielleicht sollte man auch mit kleineren Luftschrauben testen um höhere Drehzahlen auszuprobieren.

Zweitens ist da der Teststand, und da könnte ich den großen Fehler gemacht haben. Bei den meisten Testläufen lag der Flieger auf zwei Styroporklötzen oder Schaumgummi Kissen. Teilweise mit Spanngurten oder Anschlägen gesichert, teilweise einfach nur festgehalten. Ob man den Flieger festhält oder angurtet, man wird immer ein gewisses Maß an "Vibrationsenergie" absorbieren. Die Schwingungen die der Arbeitstisch vollführt muss der Flieger nicht machen. Je nachdem, wieviel Vibration man da vom Flieger weg absorbiert mag das den Unterschied machen zwischen einem angenehmen Brummen und einer katastrophalen Resonanz. Im Flug wird wesentlich weniger Energie in Form von Lärm über die Luft abgeleitet. Den Rest muss die Zelle Schlucken.

Meine Ratschläge für alle Fernwellenbetreiber sind demnach:
- Vibrationen nicht unterschätzen, auch wenn sie am Boden vertretbar erscheinen.
- Testläufe in einem möglichst freischwingenden Versuchsaufbau.

Viel Erfolg wünscht
Hardy

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wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==
 
Servus

Ich glaube da hat nicht nur die Unwucht zugeschlagen.
Bei meiner großen war der ganze Aufbau für die Wellen und Proplagerung aus Kohlefaser.
Bei Dir sehe ich da einen eher zarten Sperrholzspant.
Die Welle bei meiner war aus 10mm Stahlrohr nahtlos mit 1mm Wandstärke und innen ein 8mm Kohlestab.
Hier sehe ich ein Alurohr?
Meine Welle war 5x gelagert, entgegen dem Rat von einigen "Experten" plus hinten vor dem Prop ein Drucklager.
Da kommt eben nicht nur die immer vorhandene Unwucht zum tragen.
Sondern eher die unvermeidliche schiefe Anströmung des Props.
Wenn der Vogel nur ein paar Grad schiebt liegt ein Teil des Props im Windschatten der Wellenträgers.
Die voreilende Seite des Props wird beschleunigt angeströmt, die hintere Seite geht ein Stück leer, im Windschatten
des Wellenträgers.
Bei meiner konnte ich das provozieren, da der Vogel Wendebremsen hatte.
Also auf jeder Seite aussen eine kleine Störklappe.
Normal lief die Sache auf einem simplen Schiebesensor. diesen konnte ich abschalten und dann schieben steuern.
Einfach eine Störklappe raus.
Dass die Sache verkehrt herum funktionierte, also die Seite mit Störklappe voreilte musste ich auch erst verstehen.
Aber das ist hier egal, wichtig ist dass beim Schieben der Prop das brummen anfing, wie wenn eine starke Unwucht drin wäre.
Je mehr Schieben desto lauter wurde das Brummen, Gerade gelegt und Ruhe.

Bei mir war aber die Welle und auch die Wellenlagerung so stabil das eben nur das Geräusch da war.

Bei meiner großen Decathlon geht das auch.
Einen extremes Slip mit viel Gas drin, schon beginnt der Prop zu brummen.
Sind in etwa 8kw Leistung an einem 32x12 Prop, da kommt der Motor an seine Grenze.

Bei der Horten ist es eben schlimmer da der Prop hinten dran ist.
Die Fläche bringt Verwirbelung, ein Teil des Props ist ja drunter und der Wellenträger/Rumpf bring auch nochmal Verwirbelung.

Ich hab damals die Welle und den Aufbau/Lagerung in der Werkstatt aufgebaut.

Und dann mit verschiedenen Lagerungen experimentiert.
Zum Test einfach eine Seite des Props eine unsaubere Anströmung verpasst. Einfach ein Brett vor eine Seite des Props geschraubt.
Mit 2 Lagern hat sich die Welle so aufgeschwungen dass sie seitlich an den Kohleträgern angeschlagen hat.
Dann 3 Lager, also eins in der Mitte, war nicht sauber zum Laufen zu kriegen.
Dann 4 Lager, das gleiche, die Welle brummte.
Erst die Lösung mit 5 Lagern hat funktioniert.
Die Lager wurden mit einem Glasstab positioniert, also reines Glas wie Blumenvase :-))
Der Stab war 100% gerade, also Lager eingebaut und Stab durchgeschoben, erst als er sich ohne anecken durchschieben lies und sauber lief
wurde die Stahl/ Kohlewelle eingebaut
Danach konnte ich den Antrieb auch mit einer Seite abgedeckt laufen lassen.
Das ganze Modell vibrierte zwar stark und man konnte sehen dass der Prop aus der Spur lief aber alles hielt.

Der Aufbau der Wellenlagerung waren 10 mm Kohlerohr senkrecht nach unten in die Kufe und 6mm Kohlerohre seitlich im Winkes der Balsaverkleidung.
Also schräg nach unten. Alle Rohre waren an Holme in der Fläche gekoppelt, die Holme waren wieder aus Kohlerohr.
Von vorne in etwa wie ein steiles Dach.
Oben an der Welle trafen die Kohlerohre auf die Kugellagerträger.
Die Kugellagerträger waren 3 Kohleplatten, die erste war mit den Tragrohren verbunden, dann die 2. Platte mit der exakten Ausfräsung fürs Lager.
Dann die 3. Platte dahinter, das ganze wurde durch alle 3 Platten verschraubt.
In der Fläche alles an Holmen oder extra Holmstummeln verklebt.

Alles in allem schon ein bisschen stabiler wie der zarte Sperrholzspant.

Ich wollte ja auch mit 3 Lagern auskommen, wollte aber eben nicht laufen, warum auch immer.
 

steve

User
Hallo Hardy,
zunächst ist es schade, wie es bei Dir gelaufen ist. Die Beschädigung ist ja doch etwas größer. Ich habe bei der Entwicklung meiner Fernwellen auch hier und da Lehrgeld gezahlt aber solche Ausgänge blieben mir erspart.
Bei mir haben sich 2 Lager bewährt. Versuchsweise habe ich auch mal 3 Lager probiert aber hier war das Konzept dann ganz anders: Das 3. Lager war 50mm vor dem hinteren Lager eingebaut und sorgte dafür, das die Proeinheit ruhig lief, bzw. sich Impulse vom Prop nicht zu sehr auf die Welle durchbiegen können.
Der hintere Aufbau incl. Lagerung sollte schon etwas robuster ausgeführt sein - ich neige da allerdings zu Übertreibungen und der Arbeitsaufwand kommt schon fast an die restliche Zelle heran.
Bei den Wellen habe ich mit verlängerten Motorwellen begonnen. Die Motorwelle wurde dabei gegen entsprechend längere Stahlwelle ausgetauscht, z.B. einen Auswerferstift. Dann kamen Versuche mit cfk-Stäben und aktuell nutze ich dünnwandige cfk-Rohe mit vergleichsweise großen Durchmesser (z.B.17x0,5 oder 20x1 bei einer Länge von 340mm), Dünnringlager am Prop-Mitnehmer und ich verklebe die Welle in Muffen am Motor. Der Prop-Halter wird ebenfalls aufgeklebt - nachdem sich geschraubte Verbindungen immer wieder gelöst hatten.
Die Blätter werden penibel ausgewuchtet, bzw. ich achte auf gleiches Gewicht der einzelnen Blätter.
Irgendwie muss auch immer sichergestellt werden, dass die Props aus einer definierten Ausgangsposition öffnen können, bzw. nicht zu weit einklappen können. - dabei fahre ich die Drehzahl auch eher langsam hoch.
Dann scheint die Blattzahl auch irgendeine Rolle zu spielen. Bei mir bekam ich z.B. 3-Blatt-Props nicht ohne Aufschwingen zum laufen. 5-Blatt-Props liefen dagegen, trotz deutliche Unwucht, erstaunlich rund.
Das System durchläuft bei mir auch Drehzahlen mit teils deutlichen Schwingungen, die bei weiterer Drehzahlerhöhung dann abklingen. So schwingt mein aktueller Antrieb gerne um 4.000 - 5.000rpm, läuft dann aber bis 14.000rpm sehr ruhig.

Angedeutet wurde auch oben, dass sich ein frei schwingender Rumpfmittelteil anders verhält, als wenn er auf der Werkbank fixiert ist. Dazu kommen im Flug noch die Eigenschwingungen beim Horten, die auch nicht ohne sind, insbesondere bei eher weichen "Holmbrücken". Mein Tipp wäre, soviel es geht leicht überdimensioniert in cfk aufzubauen, da liegt man mit den Reserven eher auf der sichern Seite - auch wenn nicht alles bis ins letzte Detail optimal durchkonstruiert ist.

Der Tipp von Franz mit dem Glasstab ist auch sehr gut. Ich nutze auch solche Spindeln, um den ganzen Antrieb in Flucht zu bringen. Lager und Motorhalterungen werden "gegossen" um die unvermeidbaren Spannungen so gering als möglich zu halten.

Evtl. macht es auch Sinn, zu Fernwellen einen eigenen Thread zu eröffnen. Das Thema ist doch etwas komplexer und der bisherige Baubericht soll jetzt auch durch dieses Thema verwässert werden. Allerdings ist das Thema Fernwelle beim Horten ein wichtiges Thema und bewährte Lösungen sind sicher bei diesem Flieger hilfreich.

VG
 

Makalani

User
Es hat sich wieder etwas getan in den letzten Tagen
Nach Beseitigung einiger Denkblokaden, habe ich mit dem Bepflanzen des Mittelteiles begonnen.
Dies geschah sukzessive um die Elektronik, Multilocks, Servoanschlüsse und Mechanik einzubauen.
Auch wurden die Wartungsdeckel eingearbeitet
Die Akkuhalterungen sind auch nun fertig......

Langsam geht es dem Ende zu...Juhu:-)IMG_3629.JPG
 

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Makalani

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Aus vielen kleinen Teilen werden nun wenige grosse.....endlich
 

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So wie die Welle geknickt ist, hast Du offenbar die biegekritische Drehzahl getroffen. Das ist die Drehzahl [Umdrehungen / Sekunde], die der Eigenfrequenz [Hz bzw. Schwingzyklen / Sekunde] der Welle auf Biegung entspricht.
Es gibt drei Wege, dem zu begegnen.
1. Die Welle so biegeweich machen, dass die biegekritische Drehzahl sehr niedrig wird. Darüber zentriert sich alles von selbst. Das erste Boot mit Dampfturbine hatte diese Auslegung. Das ist aber anfällig für Störungen von außen und muss beim An- und Auslauf immer durch die Biegekritische
2. Die Welle so groß im Durchmesser und gleichzeitig so massearm machen, dass die Biegekritische im Betrieb nicht erreicht wird.
3. Ein Zusatzgewicht auf der Welle. Das erzwingt bei höheren Frequenzen einen Schwingungsknoten. Wenn der so angeordnet, ist, dass er auf keine Oberschwingung passt, dann treten auch keine auf. Die Platzierung sollte also irrational sein, z.B 1/Wurzel(2). Keinesfalls in der Mite oder bei 1/3 der freien Länge. Der Polo C hatt das an der langen Radantriebswelle. Hat gut funktioniert.

Bei Deinen Platzverhältnissen ist ein sehr großer Rohrdurchmesser das Mittel der Wahl (ruhig bei geringer Wandstärke und aus Alu statt aus Messing, muss halt das Moment aushalten ohne zu beulen) .
An den Lagern darf die Welle übrigens ruhig dünn sein, da liegt jeweils ein Schwingungsknoten und die Biegebelastung folglich bei Null.
 

Makalani

User
Abschlussarbeiten...….
Am Wochenende wurden die letzten Teile gebügelt und bei der zweiten Fläche die Anlenkungen gestern eingeklebt.
Der Regler hat dann auch seinen Platz zugewiesen bekommen, Stecker und Verbindungen sind gelötet.
Heute werden noch an der einen Fläche die Ausschnitte für die Servohebel passend ausgearbeitet.

Wenn alles glatt läuft, wird auch die IIIe noch am SP aufgehängt und mal schauen was mich erwartet ;-)

Während des Bespannens hatte die Küchenwaage auch ihren Auftritt um das Gewicht ca. zu ermitteln. Soweit ich das Abschätzen kann wird es bei 4Kg liegen...….
Ich hoffe das die bestellten Farben bald kommen damit lackiert werden kann.

Ende des Monats soll der Jungfernflug bei Raimund stattfinden. Da wird auch hoffentlich die H Vc endlich ihren Maiden absolvieren. Seit März wartet sie darauf, ich auch ;-)
Wegen Corona und Startverbot von Raimund, verstaubt die kleine etwas...….
Eigentlich sollte an dem Termin auch von der Orion Bilder und Video gemacht werden, doch leider hatte ich den Prototypen während der Erprobung gegrounded (Fehler zwischen den Ohren) Daher das Startverbot um zu mindestens mit der IIIe und Vc zu Raimund zu fahren ;-))
Zum Glück ist nur eine Fläche betroffen und mit der Helling ist eine neue Hälfte schnell gebaut.

Ein kleines Fazit:

Der Bau hat Spaß gemacht. Mit der Helling und schon bei der Orion und H Vc gewonnenen Erkenntnisse beim Bau der Flächen, konnte ich den Aufbau etwas verfeinern und mir hier die eine oder andere Sache erleichtern oder schneller absolvieren.
Diese werden in den Bausatz einfließen, sind bzw. dann auf den Bildern der CD zu sehen welche dann beiliegt. Der Bau wurde von mir dokumentiert und bildlich festgehalten. Da jeder seine eigene Bauweise/ Vorstellungen hat, dienen die Bilder als Anhalt. Ein paar sind hier ja schon zu sehen.
Beim Bau der Fläche und des Mittelteiles traten keine großen Hürden auf, wenn es nicht grade der erste Holzflieger ist. Alles gewohntes Handwerk würde ich sagen. Die gefrästen Teile waren passgenau und die Helling für das Mittelteil mehr als Hilfreich bei dessen Aufbau.

Abweichend wurde hier eine Kufe anstatt des festen Bugfahrwerkes eingesetzt. Die Erstellung, Bau der Mechanik nahm etwas Zeit in Anspruch, hat den Bau aber nicht wirklich verzögert. Dabei auch wieder etwas gelernt und das ist in unserem Hobby ja auch was schönes und der Sinn neue Wege zu erkunden.
 

Makalani

User
Modifikation

Da ich 2 4S 1800er Akkus hatte, sollten diese auch Verwendung finden. Die Aufnahmen waren auch schon fertig..... #92
Während des Baus hatte ich schon einmal den SP überprüft und eine leichte Kopflastigkeit festgestellt. Dies hat sich nun vorgestern mehr als bestätigt.
Auch war das Handling mit den beiden Akkus etwas knifflig, daher habe ich mich für einen Akku 4S3000 entschieden. Dieser ist 100gr leichter und passt perfekt in das Mittelteil. So muss nur noch eine Fläche am Platz entfernt werden zum laden.

Der Umbau war in einer Stunde erledigt und das Modell lag leicht Kopflastig beim erneuten Auswiegen.
Nach der Lackierung wird sich die Menge an Trimmblei dann übersichtlich sein:-)
 

Makalani

User
Servus Hans,

Beides wird es geben. Bilder werde ich machen wenn lackiert ist. Video vom (hoffentlich erfolgreichen) Erstflug wird wahrscheinlich dann hier stehen oder bei Raimund auf seiner Seite
 
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