Ich brauche eine Entscheidungshilfe für einen sehr großen Leichtwindsegler

Wieso hast du deinen Inspirella eigentlich so schwer gebaut?
Ich sehe da fast nur Sperrholz und Hartholz, da hättest du vieles durch Balsa ersetzen können!
Sollteste dir vielleicht auch mal durch den Kopf gehen lassen.
Immer weiter wegfräsen ist auch nicht das wahre...

Gruß,Marcus
 
Ich würde eine D-Box mit 0,4-0,6mm Sperrholz nehmen.
Damit ist dann auch klar das die D-Box die Torsion aufnimmt, der Rohrholm keine +/- 45° Wicklung braucht, weil er "nur" noch das Biegemoment aufnehmen muss.

Kennst Du das Buch vom Stefan Dolch Rippenflügel aus Faserverbundwerkstoffen?
Da ist alles was man über Rohrholme wissen sollte bestens nachzulesen.

Gruß Rolf

genau, wozu das Rad neu erfinden?

Wieso hast du deinen Inspirella eigentlich so schwer gebaut?
Ich sehe da fast nur Sperrholz und Hartholz, da hättest du vieles durch Balsa ersetzen können!

Gruß,Marcus

bei der Inspira auch: Sperrholz ohne Ende, irgendwie ohne Not das Rad neu erfunden, aufwendige Bauweise.
einfach mal andere, bewährte Pläne studieren, die Höllein-Modelle sind gute Konstruktionen...
 

Lototos

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weil ich vorgaben in den Rohren habe

weil ich vorgaben in den Rohren habe

...ich verstehe jetzt nicht wieso du dich so aufregst.
Ich habe dir auch schon nen großen Teil dazu geschrieben, geh doch mal darauf ein!
Das mit dem Rumpf hast du schnell beantwortet:
Warum machst du keine Fläche länger als 2m ?

Weil meine Rohre jeweils 1,10mtr. sind und je mehr ich die Kürze, sind die Übergänge größer.
Die Rohre sind so hart und steif, da kann man sich draufstellen.

Wahrscheinlich weil du sie sonst kaum transportiert bekommst.Wieso sollte das mit dem Rumpf anders sein?
Dann kannst du ja auch die Flächenteile 3,25m lang machen.Macht 6,5m SPannweite, deine Untergrenze ist erreicht und das nur mit einer zentralen Steckung.

Weil mir 3,25mtr. zu groß ist und das selbst in meinen Passat Combi nicht reinpasst. Die Teile dürfen die 2,50mtr. nicht überschreiten, so ergibt sich mit meinen Vorgaben ein Flächen-Mittelteil von ca. 2,20mtr und jeweils ein Außenteil von 2,20mtr. plus die Abschlußohren. Also wird der Rumpf geteilt, eine weitere Herausforderung in der Konstruktion.
Aber ich glaube diese Vorgaben hatte ich schon Anfangs gemacht, nur wer liest das schon:o :cry:

Noch mal für alle, die Ausgangsvorgaben sind meine vorhandenen Rohre, jeweils 8 Stck in gleichen Abmessungen, daraus ergibt sich ein bestimmtes Profil, Höhe im Holmbereich ca 35-40mm hieraus ergibt sich eine Spannweite "X" Profilvorgabe sind HQW Profile etwa 3.0/11-13 und die Rohre reichen für 4 Flieger.

Und wieso gibt es in der Größe keinen Flieger mit offener Flächenbauweise? Manntragende Segelflugzeuge aus Holz haben das,
Manche Motorflugzeuge bis 450Kg auch...das ist doch nichts neues!
Gucks dir notfalls einfach bei den großen ab.

Ich denke mal als man die Manntragenden noch in Holz baute, gab es noch keine CFK Rohre und schon garnicht mit den Maßen und Festigkeiten, ich kann mich da jetzt täuschen, aber lasse mich gerne eines besseren belehren. (Bitte nur mit Link)

Das einzige Problem könnte ein zu dünnes Profil sein, dann wird die Fläche weicher. Dünneres Profil= viel Beplankung,
dickeres Profil = wenig Beplankung. Reicht das? Um genauere Angaben zu machen müsste man schon mehr über das Modell wissen.

Das sind Grundvoraussetzungen, ohne die man keine Konstruktion machen sollte, außer man hat zu viel Geld für den Spänesack, ich versuche immer Konstruktionen auf fundiertem Wissen und Erkenntnissen aufzubauen.

Es tut mir leid, wenn ich damit erst spät angefangen bin und mir noch keinen Namen machen konnte, aber ich baue nichts auf Spekulationen auf.

Aber denk dran, es ist und bleibt ein Leichtwindsegler, kein Hotliner, kein Kunstflugsegler, nichts der gleichen!
Klar, etwas soll er aushalten, aber das Ding wird leicht und langsam sein, also steck nicht zuviel rein.

Das Mittelteil, ausgehend von einer 5teiligen Fläche, würde ich voll beplanken, das zweite 2/3 und das dritte nur vorne an der Nasenleiste.
Alles mit Kohleplatten, beim Mittelteil 120-150g/m², beim zweiten und dritten ca.100g/m², diagonal verklebt und im halb trockenen Zustand um die Fläche gebogen
und verklebt, dann aushärten gelassen.
Reicht das?

Gruß,Marcus

Die Fläche wird aus 3 Teilen mit 6 Segmenten bestehen. Diese große Panscherei mit CFK und Epoxy Rohmaterialien wollte ich als "Holzwurm" vermeiden und es sollte "baubar" bleiben und nicht nur für diejenigen mit CFK Erfahrung. Ich sehe meine Rohre nicht als Rohmaterial an, sondern als fertigen Holm.

Das Zusammenspiel der Kräfte bei einer D-Box aus Sperrholz und den CFK Rohren ist bestimmt nicht einfach zu berechnen.
Weil mir die Ansicht des kleinen Bruders INSPIRELLA so gut gefällt, habe ich den XXXXXXXXXL im Kopf, sollte meine INSPIRELLA wieder erwarten Probleme haben und nicht behebbar sind, erübricht sich eine weitere Planung.

Gruß Manni
 
Ich denke mal als man die Manntragenden noch in Holz baute, gab es noch keine CFK Rohre und schon garnicht mit den Maßen und Festigkeiten, ich kann mich da jetzt täuschen, aber lasse mich gerne eines besseren belehren. (Bitte nur mit Link)
Das hast Du falschrum verstanden. Manntragende werden mit offener Bauweise gebaut, wenn der Holm verdrehsteif genug ist oder wenn die Torsionsfestigkeit mit Verspannung oder Verstrebung erreicht wird. Z. B. McCreadys Gossamer Condor (Gewinner des Kremer-Preises für den ersten Muskelkraftflug über eine Meile), oder die ganzen Drahtkommoden der Anfänge.

Das Zusammenspiel der Kräfte bei einer D-Box aus Sperrholz und den CFK Rohren ist bestimmt nicht einfach zu berechnen.
Auch nicht schwieriger als eine D-Box mit ihrem schwierig zu erfassenden Beulverhalten an sich. Der Rohrholm ist da nur noch erfreulich eindeutiges Beigemüse, das entsprechend dem Verdrehwinkel die nötigen Momente erhöht.

In irgendeinem Modellbauheft, das im letzten halben Jahr erschienen ist, wurde ein auf das Vierfache vergrösserter Schmeissgeier vorgestellt. Der hatte auch Rohrholmbauweise und offene Flügelkonstruktion.

Ganz allgemein ist die Tendenz beim Rohrholm normalerweise, die Beplankung wegzulassen (Weil ihre tragende Funktion eben schon vom torsionssteifen Holm übernommen wird.)

Der Kritik an der Rumpfbauweise muss ich mich anschliessen. Eigentlich ist das Sperrholzgerüst darin weitgehend eine verlorene Helling. Hier ist klar die Bauweise den Möglichkeiten des CAD und der Fräse untergeordnet, statt sich an den Kräften und Einbauten zu orientieren.
 

Lototos

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Weiterentwicklungen

Weiterentwicklungen

genau, wozu das Rad neu erfinden?

Früher sind alle mit Kolbenmotoren geflogen, also wofür eine Turbine erfinden, nach Deiner Meinung währen wir noch in der Steinzeit, nur schade, das Du davon auch profitierst, währste mal alleine in der Steinzeit geblieben.

Aber ich erkenne den Sinn in deiner andauernden zerpflückerei von Änderungen; Ideen und Neuerungen.

Du brauchst glaube ich eine Beschäftigung, nur lass mich bitte damit in Ruhe, Deinen Senf brauche ich nicht und da kenne ich einige, die meiner Meinung sind.

Und wenn Du von Deinen Angelrohren eine Abschleppstange baust, interessiert das hier, in diesem Bericht keinen.

Es gibt genug erfolgreiche Sperrholzmodelle (siehe den JUST Friendly, fast 100% aus Sperrholz und fliegt einfach spitze)

bei der Inspira auch: Sperrholz ohne Ende, irgendwie ohne Not das Rad neu erfunden, aufwendige Bauweise.
einfach mal andere, bewährte Pläne studieren, die Höllein-Modelle sind gute Konstruktionen...

Bei der Inspira wurden sogar von einzelnen Testern Balsarippen durch Sperrholzrippen ersetzt, manche Bauteile sind im Endeffekt stabiler, oder sogar leichter im Gewicht aus Sperrholz herzustellen.

Eine aufwändige Bauweise haben nur die welche nicht nach den Vorgaben gehen und anders aufbauen, der Rumpf der Inspira ist das beste Beispiel. Total einfach, alles zusammenstecken, mit Gummis fixieren, dann richtet sich das selbst aus (Beweis ist der Bau meiner Inspirella in bis jetzt sehr kurzer Zeit) und dann bis auf den Deckel verkleben.

Aber was soll man von Leuten erwarten, die selber nichts konstruieren und nur zum "stänkern" leben.

Am besten immer nach Vorne schauen und neuem aufgeschlossen sein!!!

Ja die Höllein Modelle sind sehr gut (ich habe fast alle) vor allen Dingen der Thermal-Instinkt ist sehr gut, aber halt nur 2,80mtr groß und bei einem Baukastenpreis von 289,00€ doch recht teuer.

Genau so der "Birdy Contest Samurai" 1,50mtr als Baukasten für 199,00€. Den findet man fast nicht mehr auf dem Markt.

picture-0035kk.jpg

Gruß Manni
 

Gast_15021

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Jetzt mal wieder zur Sache:
Ich hätte großes Intersse an dem XXL.
Allerdings nicht mit dem Schwerpunkt "Leicht um jeden Preis", sondern Alltag.
Und da gehört (für mich) dazu:
- Eher Richtung Thermik
- 8s Antrieb (weil ich 4s und 8s fliege)
- sportlicher Aufstieg ( weniger wie meine Dynamik, sondern eher 45°)
- Kurzlandefähigkeit ( Wölb, Quer, Stör)
- Auch mal ein tiefer Überflug mit "Gerauschen" um die Flächen
- Mit anschließendem großen Loop oder auch mal eine 180° Kurve mit ordentlich Schräglage.
- Hang bei wirklich guten Bedingungen und Landemöglichkeiten.

Tabu wären:
- härterer Kunstflug
- Ablasser aus 350 m
- ruppige Hangbedingungen
- hinknallen bei der Landung oder gar Stecklandung.

Hieraus ergibt sich für mich zwangsläufig eine D-Box. Die offene Bauweise scheidet da, finde ich, aus. Neben der Torsionfestigkeit spricht auch die Alltagstauglichkeit, sprich die Robustheit dagegen.
Ob Holzrumpf oder nicht, ist Glaubensfrage.
Ich denke dass dieser Holzrumpf ohne immensen Aufwand (Gewicht, Dreh-Frästeile, Flugzeugsperrholz) nicht teilbar gemacht werden kann.
Deshalb mindestens an der Trennstelle beglast, oder aber (finish) der ganze Rumpf beglast.
Und dann kann ich (zumindest wenn mehr als 1 stck geplant) auch eine Negativform bauen.

Bei allem Retrogedanken:
Warum hat Hans Jacobs kein Glas, Kohle und Epoxi verarbeitet?
Weil er er nicht hatte.....

Du willst ja auch Kohlerohre zu Holmen verarbeiten, deshalb sollte auch der Rumpf "Moderne" Bautechniken aufweisen.

Ich habe da sehr konkrete Vorstellungen....

LG
Marc
 
Das wird sicher ein interessantes Projekt!

Da du ggf. offene Rippenflächen mit Rohrholm bauen willst sei auch von mir nochmal das oben schon erwähnte Buch von Stefan Dolch wärmstens empfohlen. Es ist eine ziemlich interessante Lektüre mit recht handfesten Auslegungshilfen (Tabellen, Diagramme). Sofern du einschlägiges Knowhow nicht schon anderweitig erworben hast, wäre es fast leichtsinnig Dolchs Arbeiten zum Thema nicht ins eigene Projekt einfließen zu lassen.

Ist das Gewebe bei den Angelruten eigentlich unidirektional oder gewickelt? Ich denke an die Torsionssteifigkeit bei offener Rohrholmfläche, die bei unidirektional natürlich verloren wäre.

So oder so, gutes Gelingen wünscht dir
Thomas
 
Na dann sind die Angelruten sicher noch gut als Ausleger zu gebrauchen, aber als Rohrholme scheiden sie wohl aus. Falls offene Bauweise gedanklich noch aktuell ist, dann empfehle ich mal im artverwandten OpenAir Baubericht hier http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/138111-Leichtwindsegler-quot-Open-Air-quot-mein-Bauprojekt?p=2518546&viewfull=1#post2518546 ab "Meine Tragflächen..." nachzusehen. Beim OpenAir kam übrigens zusätzlich zum Rohrholm eine D-Box zum Einsatz, hilft aber scheinbar nicht, wenn's das Holmrohr zu leicht verdreht.

Schöne Grüße,
Thomas
 

Lototos

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Was soll denn das sein

Was soll denn das sein

Na dann sind die Angelruten sicher noch gut als Ausleger zu gebrauchen, aber als Rohrholme scheiden sie wohl aus. Falls offene Bauweise gedanklich noch aktuell ist, dann empfehle ich mal im artverwandten OpenAir Baubericht hier http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/138111-Leichtwindsegler-quot-Open-Air-quot-mein-Bauprojekt?p=2518546&viewfull=1#post2518546 ab "Meine Tragflächen..." nachzusehen. Beim OpenAir kam übrigens zusätzlich zum Rohrholm eine D-Box zum Einsatz, hilft aber scheinbar nicht, wenn's das Holmrohr zu leicht verdreht.

Schöne Grüße,
Thomas

Also ehrlich, da kannste auch Zahnstocher zusammenstecken und Holm nennen, so eine Konstruktion werde ich im Leben nicht machen, weil das in meinen Augen niemals halten kann. Schaut Euch mal folgendes Bild an, da sieht man schon einen Unterschied.

20022012176_Größenänderung_exposure.jpg

Das ist eine Testfräsung, die Rippenabstände sind dank meiner Helling genau 50mm, das Rohr ist noch nicht mal das größte.

Gruß Manni
 
Es muss auch nicht in Deinen Augen halten sondern im Flug.

Man macht sich als Fragesteller sehr beliebt, wenn man nacher alle Antwortenden herunterputzt und ihnen zu verstehen gibt, dass man selbst die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
 

Lototos

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passt das zusammen

passt das zusammen

Jetzt mal wieder zur Sache:
Ich hätte großes Intersse an dem XXL.
Allerdings nicht mit dem Schwerpunkt "Leicht um jeden Preis", sondern Alltag.
Und da gehört (für mich) dazu:
- Eher Richtung Thermik
- 8s Antrieb (weil ich 4s und 8s fliege)
- sportlicher Aufstieg ( weniger wie meine Dynamik, sondern eher 45°)
- Kurzlandefähigkeit ( Wölb, Quer, Stör)
- Auch mal ein tiefer Überflug mit "Gerauschen" um die Flächen
- Mit anschließendem großen Loop oder auch mal eine 180° Kurve mit ordentlich Schräglage.
- Hang bei wirklich guten Bedingungen und Landemöglichkeiten.

Tabu wären:
- härterer Kunstflug
- Ablasser aus 350 m
- ruppige Hangbedingungen
- hinknallen bei der Landung oder gar Stecklandung.

Hieraus ergibt sich für mich zwangsläufig eine D-Box. Die offene Bauweise scheidet da, finde ich, aus. Neben der Torsionfestigkeit spricht auch die Alltagstauglichkeit, sprich die Robustheit dagegen.
Ob Holzrumpf oder nicht, ist Glaubensfrage.
Ich denke dass dieser Holzrumpf ohne immensen Aufwand (Gewicht, Dreh-Frästeile, Flugzeugsperrholz) nicht teilbar gemacht werden kann.
Deshalb mindestens an der Trennstelle beglast, oder aber (finish) der ganze Rumpf beglast.
Und dann kann ich (zumindest wenn mehr als 1 stck geplant) auch eine Negativform bauen.

Bei allem Retrogedanken:
Warum hat Hans Jacobs kein Glas, Kohle und Epoxi verarbeitet?
Weil er er nicht hatte.....

Du willst ja auch Kohlerohre zu Holmen verarbeiten, deshalb sollte auch der Rumpf "Moderne" Bautechniken aufweisen.

Ich habe da sehr konkrete Vorstellungen....

LG
Marc

Hallo Marc,

Richtung Thermik ist ok und passt,
sportlicher Aufstieg 45° und 8S wird eventuell zu hart,
Wölbklappen und Querruder sind vorgesehen,
ob ein tiefer Überflug mit "Geräuschen" in offener Bauweise möglich ist bezweifel ich, selbst mit D-Box wird das nicht gehen, ich denke mal, dafür müsste man schon voll Beplanken und mit CFK verstärken. Da wird die Baubarkeit sehr stark eingeschränkt, da es für die meisten zu aufwändig ist. Und auch zu teuer wird.

Ich denke mal, man sollte schon wissen, in wie weit man bestimmte Bauweisen belasten kann, wenn man die Grenzen eines Modells kennt und diese nicht überschreitet, hat man bestimmt viel und lange Freude dran.
Die originale Inspira des Tschechen fliegt sehr langsam, das muss sie auch, bei ca. 4,50 und einem Holm von 10/5 flach ist in der Festigkeit nicht viel drin.

Ein GFK Rumpf macht mich vom Rumpfhersteller abhängig. Es reicht schon, das ich um den Nachschub der Rohre bangen muss.

Da würde ich als Alternative einen GFK gebauten Rumpf vorschlagen.

Eine Überlegung, die Holme selbst herzustellen habe ich wegen der nicht einfachen Baubarkeit aufgegeben.
Ich möchte keine Konstruktionen machen, die dann nur von Experten gebaut werden können.
Von z.B. Graupner habe ich mal gelesen, ein Baukasten muss von jedem Baubar sein, nur dann kommt er in den Vertrieb. Genau so denke ich auch.
Oder man macht Fertigmodelle, die auf Grund ihrer Bauweise nur wieder von wenigen gebaut werden können, oder man legt das nötige "Kleingeld" hin.

Ich habe aber nun mal die größte Erfüllung, selbst gebautes zu fliegen.
Eine Hochleistungskiste in CFK um die 6-7 mtr. wird mehrere Tausender kosten. Das wiederstrebt meinem Denken und meiner Geldbörse. Trotzdem möchte ich die Größe mit bezahlbaren Teilen bauen und fliegen.

Gruß Manni
 

Lototos

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Es muss auch nicht in Deinen Augen halten sondern im Flug.

Man macht sich als Fragesteller sehr beliebt, wenn man nacher alle Antwortenden herunterputzt und ihnen zu verstehen gibt, dass man selbst die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.

Hallo Markus,

ich wollte doch niemanden herunterputzen und habe die Weisheit bestimmt nicht mit Löffeln gefressen.
Mir ging es eigentlich darum, dass der Vergleich zu meinen Vorstellungen nicht ok ist, da ich eine ganz andere Klasse anstrebe, die beiden Modelle erfüllen ganz verschiedene Anforderungen. So eine Bauweise ist zur Zeit nicht mein Ding.

Gruß Manni
 
...ich wollte doch niemanden herunterputzen

Hallo Manni,

hmm, Du hast mich z. Bsp. nicht heruntergeputzt...aber auf meine Vorschläge in post # 19 bist Du in keinster Weise eingegangen, da hätte ich mit den post auch sparen können :cry:

Ob Du das Buch vom Stefan Dolch kennst hab ich gefragt, und ob Du den Rohrholm nach C. Baron schon gerechnest hast---> keine Antwort :cry:

Es ist bisher noch nicht einmal klar wie deine Rohre gewickelt sind. :confused:

Für die Bauweise der Fläche, wegen offen oder D-Box, ist es unabdingbar dies zu wissen, was soll ich mir da noch Gedanken machen?

---> ich habe keine Lust mehr hier etwas zu schreiben...

Gruß Rolf
 

Lototos

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Hallo Manni,

Du musst dich entscheiden ob mit oder ohne Beplankung (D-Box?)
Solange dies nicht klar ist, sind die Rohre sehr wohl ein Thema.

Ich würde eine D-Box mit 0,4-0,6mm Sperrholz nehmen.
Damit ist dann auch klar das die D-Box die Torsion aufnimmt, der Rohrholm keine +/- 45° Wicklung braucht, weil er "nur" noch das Biegemoment aufnehmen muss.

Kennst Du das Buch vom Stefan Dolch Rippenflügel aus Faserverbundwerkstoffen?
Da ist alles was man über Rohrholme wissen sollte bestens nachzulesen.

Wenn Du dann noch nach C.Baron den Holm berechnest, dann brauchen wir hier über das Rohr nicht mehr diskutieren.

Dann bleibt "nur" noch der Flieger

Skaliere doch mal deine INSPIRELLA auf 7m Spannweite und schau ob dir das gefällt.

Gruß Rolf

Hallo Rolf,

nun sei nicht gleich eingeschnappt:cry:, habe zur Zeit wegen Umzug sehr viel um die Ohren, dann möchte ich meine Inspirella fertig bekommen, vor allen Dingen wichtige Erkenntnisse daraus ziehen, ich bin mir sicher, fliegen wird sie super, nur welche Geschwindigkeiten und Manöver sind möglich werde ich bis zur fühlbaren oder auch letzten :cry: Grenze testen.

Darum sammel ich erst mal alle zu bekommenden Informationen um diese in einer ruhigen "Minute" auszuwerten.
So einfach ist das mit dem scalieren nicht, man sieht keinen Unterschied, ob ich das Modell 10cm oder 10mtr im PC habe man kann es im ganzen bei mir maximal auf 2 Monitore ziehen.
Aber es ist für mich sicher, die Außenkonturen der INSPIRA - INSPIRELLA zu nehmen und der Name wird INSPIRAXA sein, vieleicht kommt auch mal eine INSPIMINI.

Das Buch vom Dolch liegt vor mir und eine Berechnung nach Baron folgt, wenn ich mir über die Bauweise klar geworden bin.

Wie meine Rohre gewickelt sind ist nicht sichtbar, aber ich könnte die mit CFK-Schlauch verstärken, das dürfte auch für eventuelle Nachbauer keine unüberwindbare Hürde sein.

Zur D-Box finde ich,
1.) optisch gefällt mir die offene Bauweise nur mit Rohrholm zu gut, als dass ich die verändern möchte.​
2.) Sperrholz, wie hier schon mal vorgeschlagen, um die Nasenleiste ziehen geht wegen der Geometrie nicht (gerundete Außenkanten)​

Kommt Zeit, kommt Rat!

Gruß Manni
 

Gast_15021

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Wie meine Rohre gewickelt sind ist nicht sichtbar, aber ich könnte die mit CFK-Schlauch verstärken, das dürfte auch für eventuelle Nachbauer keine unüberwindbare Hürde sein.

Zur D-Box finde ich,
1.) optisch gefällt mir die offene Bauweise nur mit Rohrholm zu gut, als dass ich die verändern möchte.​
2.) Sperrholz, wie hier schon mal vorgeschlagen, um die Nasenleiste ziehen geht wegen der Geometrie nicht (gerundete Außenkanten)​

Kommt Zeit, kommt Rat!

Gruß Manni

Hi.
Ja, CFK Schlauch ginge gut.Offene Bauweise:
Ist schön bei einem kleinen Segler. Aber bei so ein offenes, nur bespanntes Mittelteil mit einer dünnen Nasenleiste..
Da fehlt mir echt die Alltagstauglichkeit.
Schon beim Aufstecken der Ohren: Wenn man da etwas verkantet oder zu stramm sitz ist zu schnell etwas zerdrückt...

Man muß das Sperrholz ja nicht um die Nase herumziehen: Hanz klassisch auf Balsa auflegen, und vornedran noch eine Abachinasenleiste....

Jetzt machen wir mal Butter bei de Fische....
Warum machen wir es nicht so:

Rumpf ist gleich.
Flächen:
Du baust offen, ich geschlossen.
Und am Ende schauen wir im Vergleich welches Design wo stärken hat?
Materialpreis erstatte ich dir natürlich.

LG
Marc
 
ich wollte doch niemanden herunterputzen und habe die Weisheit bestimmt nicht mit Löffeln gefressen.
Gruß Manni

Schau mal in deine Threads: so läuft das bei dir immer, unhöflich, persönlich, rote Smileys.
Sowas kann man per PN machen, hier ist dafür nicht der richtige Ort.
Wenn du nur Werbung machen willst, tu das, aber frage nicht nach Meinungen wenn du nicht bereit bist zu diskutieren.

Leider habe ich mich wieder einmal verleiten lassen hier etwas zu schreiben...:rolleyes:
 

Lototos

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Vergleich

Vergleich

Hi.
Ja, CFK Schlauch ginge gut.Offene Bauweise:
Ist schön bei einem kleinen Segler. Aber bei so ein offenes, nur bespanntes Mittelteil mit einer dünnen Nasenleiste..
Da fehlt mir echt die Alltagstauglichkeit.
Schon beim Aufstecken der Ohren: Wenn man da etwas verkantet oder zu stramm sitz ist zu schnell etwas zerdrückt...

Man muß das Sperrholz ja nicht um die Nase herumziehen: Hanz klassisch auf Balsa auflegen, und vornedran noch eine Abachinasenleiste....

Jetzt machen wir mal Butter bei de Fische....
Warum machen wir es nicht so:

Rumpf ist gleich.
Flächen:
Du baust offen, ich geschlossen.
Und am Ende schauen wir im Vergleich welches Design wo stärken hat?
Materialpreis erstatte ich dir natürlich.

LG
Marc

Hallo Marc,

ich habe sehr gute Erfahrungen mit Nasenleisten aus Buchenrundstab gemacht und bei der großen Version geht bestimmt 6-8mm muss ich mal am PC anschauen.
Aber so weit bin ich noch lange nicht.
Muss erst mal zum Renovieren helfen.

Gruß Manni
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
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