Kleine Zusammenfassung der letzten Tage: zähe Masse!
Der Motoreinbau hat mir einiges an Kopfzerbrechen beschert. Von innen komme ich gar nicht mehr ran, das heißt, alles muss von vorn rein. Der Ringspant ist aber kleiner als der Motor (kann auch nicht größer werden). Also muss alles mit Schraubverbindungen realisiert werden. Dies bedeutet einen zusätzlichen Adapterring für die Nase. Damit die FES-Welle an der Nasenspitze endet müssen zudem noch -2,9 Grad Sturz bewerkstelligt werden. Bin hoffentlich auf der Zielgeraden, dann folgen Bilder davon.
Die Position der Servos für die Kufe und die Schleppkupplung sind durch ein gefrästes Brettchen und formschlüssiger Aufnahmen an den Spanten vorgegeben. Das passt an sich gut mit den Anlenkpunkten. Allerdings kommt man an die Servoschrauben nach dem Beplanken nicht mehr ran, da diese zur seitlichen Rumpfhaut zeigen! (Siehe auch Bild unten). Wenn da mal was ist hilft nur ein Loch in der Außenhaut…
Die Schleppkupplung kann ich durch den Motoreinbau nicht mehr nach vorn legen, daher direkt nach unten. Ist nicht die typische Art für einen Segler, wird aber auch funktionieren. Ein ordentlicher Holzklotz im „davor liegenden Feld„ sollte die entstehenden Kräfte ordentlich in die tragende Konstruktion leiten. Da fehlt noch die Beplankung, dann ragt die Kupplung ca. 7mm unten raus - ist verschmerzbar:
Habe einige Stunden in den letzten Tagen am Modell verbracht, geworden ist aber nicht viel…
Grüße
Woody