Im wasser fliegen gehen

Hi,was glaubt Ihr wie tief sitzt der Flieger im Wasser wenn er Null fahrt drauf hat,für meine begriffe sitzen die Flächen schon auf dem Wasser auf.Ich habe mal ein paar kleine Versuche mit Revell Plastikmodellen gemacht(F22 Rapptor),das Teil funktioniert hervorragend als U-Boot.Ich ziehe den Flieger mit einem dünnen Nylonfaden der von einem Motor aufgespult wird durch den Pool und das mit recht hohen Geschwindigkeiten.
Den Artikel zum U-Boot,Flugboot gab es in einem Hobby Heft nur weis ich nicht mehr welcher Jahrgang.Der gezeigte Flieger sah genauso aus wie der Sea Dart nur das er zusätzlich zu den Triebwerken oben weitere einlässe unterhalb der Fläche hatte.Je nach dem ob das Ding nun tauchen oder Fliegen sollte wurden durch Klappen die entsprechenden öffnungen dichtgemacht.Für unterwasserfahrt waren die Antriebe praktisch das gleiche wie sie heute in jedem Jet Ski eingebaut sind,Impellerfügelpumpen.Zum Tauchen muss halt eine Menge ballastwasser aufgenommen werden und aus Balsa darf der Flieger auch nicht sein sonst hat er schon von háus aus zuviel Auftrieb.
So etwas bastle ich gerade,ein Solarhydrofoil mit
Tragflächen aus Hubschrauberrotorblättern die aus Styropor gefertigt sind und schon fast den gesammten Auftrieb erzeugen so das nur etwas von den Solarzellen dazuerzeugt werden muss,ist aber eine andere Geschichte.
 
Hi noch ein kleiner Nachschlag,
wie gefällt Euch den der Flieger,eine Piaggio/Pegna P.7 http://digilander.libero.it/lealidellaregia/piaggio_p7.htm hatte eine Schiffschraube zum losstarten aaaus dem Wasser,wenn dann der Flieger aus dem Wasser auf die Stützschwimmer gestigen ist wurde die Luftschraube eigekuppelt und weiter gings.
Was zwar auch kein u-Boot aber ich habe ein bild von dem Flieger im Buch Weltrekordflugzeuge von F.C.W.Käsmann das den Flieger recht tief im Wasser sitzend zeigt,die Fläche berührt auf einer Seite das Wasser.
 
Hallo!
Rumpf und Flügel müssen extrem volumenarm sein, damit der Auftrieb unter Wasser möglichst gering ist, also:
Rumpf praktisch direkt um RC-Komponenten, Akku usw. herumkonstruieren, leicht, aber auftriebsarm mit flacher Unterseite mit Stufe für Starts von der Wasseroberfläche, Fläche mit möglichst dünnem Profil.
Dichtigkeit der Ruderanlenkung: Verwindung der Flächenenden durch innenliegende starre Drähte ohne Verletzung der Außenhaut (geht auch beim Delta).
Hauptproblem Antrieb: Außenläuferbrushless (lackiert gegen Rostung - ohne freie Kontakte, Kabelführung auch im Motor ohne Wasserkontakt der Stromführung möglich!) mit kleiner Luftschraube mit Umschaltung der Spulen bei hoher Windungszahl an den Einzelzähnen: z.B. Mini LRK mit 40-50Wdg pro Zahn 0,25-0,3 Draht, im Wasser die beiden Phasenwicklungen hintereinander im Stern, in der Luft parallel im Dreieck, Prop etwa 4x4-5x4, Akku mit 8 Zellen mit Umschaltung 4-4 Parallel fürs Wasser und 8 in Reihe in der Luft.
Also weiterdenken - Versuche machen - konstruieren! (erster Versuch wäre, ob das mit dem Mini unter Wasser klappt)
Gruß
 
Hallo Gert,
das mit dem offenen Motor unter Wasser geht,nur ob allein die Umschaltung von Stern auf Dreieck reicht glaube ich nicht ganz.Aber wie Du richtig sagst muss ma halt mal ausprobieren.
 
Hallo Christian!
Deshalb hatte ich ja auch zusätzlich die Umschaltung der Wicklungen von Reihen- auf Parallelschaltung sowie die Umschaltung des 8-Zellenakkus von 4-4 Zellen parallel auf 8 in Reihe vorgeschlagen. Ergibt alles zusammengenommen einen Faktor von ca 7 bezüglich theoretischer Drehzahl.
Gruß
 
Hi zusammen
ich finde Eure Ideen spitze aber wieso baut man das Ganze nicht wie ein Hydroboot dass durch balasttanks so tief Taucht dass der Antrieb ,der erhöht angebracht ist, noch aus dem wasser ragt. im Tauchzustand könnte man die sache durch eine seperat angegetriebene schiffsschraube antreiben und auf dem wasser schwimmend durch eine klappluftschraube. Das könnte eigentlich funzen.
 
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