IMARS D300
"IMARS D300" ein interessanter DUO Lader von Gens ace
von Milan Lulić
D er IMARS D300-Lader ist ein kompaktes (145 mm x 76 mm x 62 mm) und 530 g leichtes Gerät, das sich in einem soliden schwarzen Kunststoffgehäuse befindet. Der Lader bietet zwei gleich starke und autarke Ladeausgänge mit einem Ladestrom von 16 A pro Ladeausgang, maximaler Ladeleistung von 700 W, Balancern für 2 x 6 Li-Akkus, USB-Port und reichhaltige Software. Der Lader kann an einer Batterie oder über ein integriertes 300 W-Netzteil am Netz betrieben werden.
An der Frontseite sind Anschlüsse für zwei Ausgänge: XH60-Ladestecker und die Balancer-Steckleisten.
An der Oberseite des Gehäuses befindet sich ein hochauflösendes 2,4 Zoll IPS LCD-Farb-Display und rechts daneben vier bedienungsgerechte kleine Tasten.
Auf beiden Seitenteilen sind Lüftungsschlitze und auf dem linken Seitenteil ist
außerdem der AC-Anschluss und ein USB-Update-Port eingebaut.
Der XT60-Anschluss für DC-Anschlusskabel ist auf der Gehäuserückseite positioniert.
Eine ausführliche Bedienungsanleitung in chinesischer, englischer und deutscher Sprache, die AC-Anschlusskabel und USB-Kabel sowie je zwei Ladekabel mit XT60-EC5, XT60-EC3 und XT60-Dean-T-Steckern sind im Lieferumfang enthalten.
Von einem fortschrittlichen GD32F303-Mikroprozessor gesteuert, arbeitet der Lader mit einem Buck-Boost-DC/DC-Wandler zeitgemäßer Technologie und einer hohen Taktfrequenz von 150 kHz bei einem maximalen Wirkungsgrad von etwa 95 %.
Eine hervorragend gemachte Platine.
Was sicherlich viele Benutzer erfreuen wird – die Menüsprache kann bei diesem Lader in deutsch, englisch und französisch gewählt werden.
Will man beim D300-Lader die zahlreichen Einstellmöglichkeiten nutzen und einstellen, muss man sich allerdings mit der Bedienungsanleitung ein wenig beschäftigen. Aber dank gut strukturierter Menüs und sehr guter Bedienung wird man sich schnell zurechtfinden.
Natürlich kann jeder Benutzer sofort mit dem Lader alle gängigen Akkutypen laden, entladen und pflegen. Dafür bietet der Lader sehr gute Einstellungen für folgende Akkutypen: LiHV, LiPo, LiIo, LiFe und NiMH.
Im System-Setup können viele Systemparameter programmiert werden, wie zum Beispiel: Sprache, maximale Leistung (60W bis 750W), Mi-V In (7,0V bis 26,0V), Helligkeit (niedrig, mittel, hoch) Lautstärke (aus, niedrig, mittel, hoch) Abschlusston (einfach, Zyklen) und zurücksetzen.
Im Aufgabenparameter: Sicherheitstimer (3 bis1440 min) und MaxKapazität (100 bis 999999 mAh). Weitere System Setups: Ladegerätverlauf, CHA kalibrieren, CHB kalibrieren, Systemdiagnose, „Über“ (Hardware und Software) und zurück. Das Kalibrieren-Feature ist sicherlich nur für Profis interessant und praktikabel! Das ist unter Umständen der Grund, warum in der Bedienungsanleitung über Kalibrieren kein Wort verloren wurde! Beim Kalibrieren muss die angezeigte sechsstellige PIN über die Tasten eingegeben werden, dann können die einzelnen Zellenspannungen kalibriert werden.
In CHA- und CHB-Einstellung können folgenden Parameter programmiert werden: Vorgang (Laden, Entladen, Lagern, Balanc, ExtEntladen, Stromver., Syncladen). Akkutyp (LiHV, LiPo, LiIon, LiFe, NiMH), Zielspannung, Zellenzahl, Zielstrom und Start. Die Abkürzung „Stromver.“ ist als digitale Stromquelle beziehungsweise regelbares Netzteil zu interpretieren
Die folgenden Daten sind für jedes Terminal identisch. Im Li-Modus können 1 bis 6 Zellen und im NiMH-Modus 1 bis 16 Zellen gepflegt, geladen oder entladen werden.
Der Ladestrom ist für alle Akkutypen von 0,1 bis 16 A (23 A im Synchronmodus) einstellbar. Die maximale Ladeleistung auch dieses Laders ist von der Versorgungsspannung abhängig. Die volle Ladeleistung von 700 W wird ab einer Eingangsspannung von etwa 22 V erreicht. Hier ist schon erkennbar, warum wir bei großen Akkus und Kapazitäten nicht auf eine starke Versorgungsbatterie verzichten können.
Bei einer Versorgungsspannung von 12,6 V steht eine maximale Ladeleistung von etwa 400 W zur Verfügung. Das reicht, um gleichzeitig an jedem Ladeausgang zum Beispiel je ein 5000-6s-LiPo mit etwa 8 A (>1,5C) zu laden. Das ist wichtig zu wissen, da manche Kollegen sich noch immer nicht von ihrem bewährten alten 12 V Lader trennen können. Darum haben wir am unseren Platz auch extra 12 V-Anschlüsse neu installiert!
Laden von zwei Quantum 5000-6 LiPo-Akkus mit 14,9 A am CHA und CHB bei
voller Ladeleistung von 350 W pro Ladeausgang und einer Versorgungsspannung von 23,3 V.
Bei einer Eingangsspannung von 24 V, wenn die beiden Ladeausgänge benutzt werden, steht uns eine Ladeleistung von etwa 350 W pro Ladeausgang zur Verfügung. Das reicht, um auch die großen LiPo-Akkus, zum Beispiel zwei 5000-6s mit etwa 2,8 C (knapp 14 A), zu laden.
Möchte der Benutzer die volle Leistung des integrierten Netzteils nutzen, steht eine Ladeleistung von etwa 150 W pro Ladeausgang zur Verfügung. Das reicht, um Beispiel zwei 5000-6s-LiPo mit über 1C (5,9 A) gleichzeitig zu laden. Wird nur ein Ladeausgang benutzt, dann stellt der Lader volle 300 W zum Verfügung. Ein 5000-6s LiPo kann mit etwa 12 A (2,4 C) geladen werden.
Das Netzteil liefert uns eine Ladeleistung von zwei mal 150 W.
Dabei können zwei 1800-4s LiPo-Akkus je mit 9,5 A geladen werden.
Wird nur am einen Ladeausgang geladen, haben wir die volle
Ladeleistung des Netzteils von 300 W zur Verfügung.
Der 5000-6s LiPo-Akku kann, bei einer Akku-Ladespannung von 23,1 V,
mit 12,9 A geladen werden.
Sehr kompaktes, internes 300 W Netzteil des D300 Laders.
Die Platine des Netzteils.
Der Entladestrom ist für alle Akkutypen von 0,01 bis 3,00 A einstellbar, bei einer maximalen Entladeleistung von 15 W pro Ladeausgang. In der Bedienungsanleitung ist eine interessante Angabe enthalten: Entladeleistung 2 x 15 W (Main Port 2 x 6W, Equilibrium Port 2 x 9W)! Mit Equilibrium Port ist natürlich der Balancer-Port gemeint! Dabei entladen sich an dem Akkuanschluss 6 W und über die Balanceranschlüsse weitere 9 W. Raffiniert gemacht! Meine Messung zeigte einen maximallen Entladewert von 13 W.
Da der Lader am Balancer die entnommene Entlademenge vermutlich nicht messen kann, wird sie geschätzt und intern dazu gerechnet.
Diese Methode beim Entladen kam mir irgendwie bekannt vor. Natürlich! Schnell nachgeschaut und gefunden: Schon 2018 habe ich beim iSDT-Lader T6 Lite und T8 (nicht mehr im Programm) diese Arbeitsweise des Entladens entdeckt.
Ein NiMH-Akku wird mit nur 6 W entladen, da der Akku nur über das Akkukabel entladen wird!
Der integrierte Lüfter ist temperaturgesteuert und wird bei 60° C zugeschaltet und unter 54° C abgeschaltet. Die Temperaturanzeige erscheint in zwei Grad-Schritten.
Für die Pflege von Li-Akkus ist wohl das Storage-Program unentbehrlich. Hier kann die Lagerungsspannung pro Zelle eingestellt werden (siehe bitte die extra Tabelle!).
Was ist „G-Tech“?
Neben BattAir, SMART und nicht mehr existenter BattGO Battery-Technology, hat GREPOW ihre neuen Gens ace LiPo-Akkus mit einem raffinierten Chip ausgestattet. Bei G-Tech-Akkus ist der Chip nicht im Akku, sondern in einem speziellen kleinen Balancer-Stecker angebracht. Das zusätzliche Kabel ist ebenfalls nicht an einem speziellen XT60-Akkustecker, sondern in einem extra Kontakt im Balancer-Stecker integriert.
So ein G-Tech LiPo-Akku mit einer Plug-and-Play-Funktion ermöglicht dem Benutzer eine einfache, schnelle und sichere Bedienung. G-Tech passt die Ladeparameter automatisch an, das Risiko von Schäden wird minimiert. G-Tech ist ein offenes System. Es können selbstverständlich an D300-Ladern auch LiPo-Akkus geladen werden, die nicht spezielle G-Tech Balancer-Stecker sondern nur einfacher XH Balancer-Stecker besitzen. Andersrum, G-Tech LiPo-Akkus können, dank speziell geformter Balancr-Stecker, mit allen LiPo-fähigen Ladern geladen werden!
Lade Port CHA mit interessantem Balancer-Anschluss und der G-Tech Balancer-Stecker.
G-Tech Balancer-Stecker von 3s LiPo-Akku.
Laden eines Lipo-Akkus
Will ich zum Beispiel einen 2.200 3s-Lipo laden, schließe ich das Balancer-Kabel und anschließend das Akkukabel am gewünschten Lade Port an. lm Einstellungsmenü muss ich noch einige Funktionen beziehungsweise Parameter einstellen: gewünschter Vorgang: Laden; Akku Typ: LiPo; Ladeschluss-Spannung: 4,2 V und Ladestrom: 2,2 A. Da ich das Balancer-Kabel schon vorher angeschlossen habe, erkennt der Lader automatisch die Zellenzahl. Nun scrollt man weiter nach unten bis in grüner Farbe ,,Start" erscheint. Durch einen kurzen Druck starte ich nun den Ladevorgang. Dies kann durch einen längere Druck auf die Enter-Taste jederzeit unterbrochen werden. Durch einen kurzen Druck komme ich in das Anpassenmenü, in dem ich den Ladestrom anpassen, stoppen oder zurückschalten kann. Wird innerhalb von zehn Sekunden der Ladevorgang nicht unterbrochen oder der Ladestrom neu eingestellt, läuft der Ladevorgang weiter und das Display schaltet zurück. Dem interessierten Benutzer stehen drei Displays zur Wahl, auf denen die vielen relevanten Ladedaten angezeigt werden könne, wie zum Beispiel: Ladezeit, Ladestrom, momentane Lademenge in Prozenten, Innenwiderstand und Spannung jeder einzelner Zelle. Der Innenwiderstand wird in der CV-Phase (konstante Spannung) etwa im Vierminutentakt gemessen! Ist der Akku vollgeladen, ertönt ein Alarm und uns stehen dann drei Displays zur Wahl, die alle notwendigen Daten anzeigen, wie zum Beispiel: Ladezeit, geladene Lademenge, Innenwiderstand und natürlich die Zellenspannung jeder Zelle.
Laden eines G-Tech Lipo-Akkus.
Nun möchte ich ein G-Tech Gens ace 2200-3s-LiPo-Akku laden. Das läuft ganz einfach und sehr bequem. Ich muss nur das Balancer- und anschließend das Akku-Kabel anstecken, der Lader erkennt den Akku und seine Daten und nach sieben Sekunden startet der Ladevorgang automatisch. Nur noch eine kurze Kontrolle – alle Lade Parameter stimmen! Beim Laden von G-Tech LiPo-Akkus können wir sogar auf vier Displays alle wichtigen Infos anschauen. Von G-TechLiPo-Akku werden alle wichtigen Daten, wie zum Beispiel: Akku (G-Tech), LiPo, 3S, Anzahl der Ladungen, Akkukapazität (2200 mAh) und der Ladestrom (2,2 A) angezeigt.
D300-Lader beim Laden von zwei Gens ace G-Tech-LiPo-Akkus.
Autarkes Laden eines 2200-3s D-Tech LiPo-Akkus: Akku erkannt, Laden startet nach vier Sekunden, Ladevorgang läuft.
Anzeigen beim Laden eines 2200-3s D-Tech LiPo-Akkus.
Anzeigen bei Ladeende eines 2200-3s D-Tech LiPo-Akkus.
Laden eines 2200-3s-LiPo-Akkus.
Ich habe Ladekurven eines 2200-3s-LiPo-Akkus abgebildet. Im LiPo-Charge-Setup wurde Ladeende 4,20 V pro Zelle eingestellt. Die Ladekurven habe ich mit Uni Log 2 und Uni Log Stromsensor aufgenommen und die Kurven im DataExplorer abgebildet.
Wegen übersichtlicher Darstellung habe ich die Ladekurven jeweils in zwei Diagrammen reproduziert.
Diagramm 1-1 zeigt Spannung und Stromkurven. Geladen wurde ein 2200-3s-LiPo-Akku mit 2,2 A (1C Laderate). Die Kurve zeigt den effektiven Ladestrom von 2,2 A. Gut zu sehen sind die kleinen Ladepausen im Vierminutentakt (Vermessung des Innenwiderstandes jeder einzelne Zelle) und das nur im Konstantstrom-Modus (CC-Modus!). Nach etwa 67 Minuten wurde der Ladevorgang beendet.
Auf dem Display kontrolliere ich die Zellenspannungen: 4,195; 4,195 und 4,194 V. Kontrolle im DataExplorer zeigt mir: 4,19; 4,19 und 4,20 V (bei einer Auflösung des Uni Log 2 von 10 mV).
Diagramm 1-1
Diagram 1-2
In dem Diagramm 1-2 sind die Kurven von einzelnen Zellen und Balancer-Aktivitäten zu sehen. Ein sehr ruhiger Ladevorgang ohne besondere Vorkommnisse. Die Balancer haben keine schwere Arbeit zu verrichten, die Zellen haben im Ladevorgang eine maximale Drift von nur 15 mV. Am Ladeende zeigt die Balancer-Kurve einen Wert von 6 mV! Die Balancer-Stufen erledigen ihre Arbeit gut.
Diagram 2-1
Diagramm 2-1 zeigt Spannung und Stromkurven. Beim eingestellten Ladestrom von 3,3 A (1,5C Laderate) zeigt uns die Kurve einen effektiven Ladestrom von etwa 3,2 A. Auch hier sind die kleinen Ladepausen im Vierminutentakt gut zu sehen. Nach etwa 36 Minuten wurde der Ladevorgang beendet. Auf dem Display kontrolliere ich die Zellenspannungen: 4,195; 4,195 und 4,194 V. Die Kontrolle im DataExplorer zeigt mir: alle drei Zellen haben eine Spannung von 4,19 V (bei einer Auflösung des Uni Log 2 von 10 mV).
Diagramm 2-2
In dem Diagramm 2-2 sind Kurven von einzelnen Zellen und Balancer-Aktivitäten zu sehen.
Gut zu sehen die kleinen Ladepausen im Vierminutentakt (Innenwiderstandsmessung jeder einzelnen Zelle). Hier ist der Balancer beim Erreichen der CV-Phase (konstante Spannung) und zum Ladeschluss aktiver (Zellen Drift von etwa 40 mV). Am Ladeende haben wir gut ausbalancierte Zellen. Die Balancer-Kurve zeigt ein Wert von 10 mV.
Noch einige interessante Features und Fakten.
Weitere interessante Daten
Und last but not least, zur Klärung: CHA und CHB bedeutet: Kanal oder Ladeausgang A und Ladeausgang B.
Mein Fazit
Ein professionelles Ladegerät mit zwei autarken Ladeausgängen, integrierten Balancern, einer Ladeleistung von 700 W beziehungsweise 300 W im AC Betrieb und einer umfangreichen Hard- und Software.
Durch die weit einstellbaren Strombereiche von 0,1 A bis 16A ist der Lader sowohl für kleine Slowflyer-, Sender- und Empfängerakkus wie auch für die Ladung und Pflege von größeren Li-Akkus geeignet.
Ein gutes, benutzerfreundliches Ladegerät auf dem höchsten Stand der Technik für alle Lader-Freaks, welche nicht nur die ausreichende Ladeleistung für ihre Li-Akkus bis 6s benötigen, sondern auch viele Lade- und Entladeparameter selbst einstellen wollen – ein universeller Lader auch für unterwegs oder Urlaub für die anspruchsvollen Modellpiloten.
"IMARS D300" ein interessanter DUO Lader von Gens ace
von Milan Lulić
D er IMARS D300-Lader ist ein kompaktes (145 mm x 76 mm x 62 mm) und 530 g leichtes Gerät, das sich in einem soliden schwarzen Kunststoffgehäuse befindet. Der Lader bietet zwei gleich starke und autarke Ladeausgänge mit einem Ladestrom von 16 A pro Ladeausgang, maximaler Ladeleistung von 700 W, Balancern für 2 x 6 Li-Akkus, USB-Port und reichhaltige Software. Der Lader kann an einer Batterie oder über ein integriertes 300 W-Netzteil am Netz betrieben werden.
An der Frontseite sind Anschlüsse für zwei Ausgänge: XH60-Ladestecker und die Balancer-Steckleisten.
An der Oberseite des Gehäuses befindet sich ein hochauflösendes 2,4 Zoll IPS LCD-Farb-Display und rechts daneben vier bedienungsgerechte kleine Tasten.
Auf beiden Seitenteilen sind Lüftungsschlitze und auf dem linken Seitenteil ist
außerdem der AC-Anschluss und ein USB-Update-Port eingebaut.
Der XT60-Anschluss für DC-Anschlusskabel ist auf der Gehäuserückseite positioniert.
Eine ausführliche Bedienungsanleitung in chinesischer, englischer und deutscher Sprache, die AC-Anschlusskabel und USB-Kabel sowie je zwei Ladekabel mit XT60-EC5, XT60-EC3 und XT60-Dean-T-Steckern sind im Lieferumfang enthalten.
Von einem fortschrittlichen GD32F303-Mikroprozessor gesteuert, arbeitet der Lader mit einem Buck-Boost-DC/DC-Wandler zeitgemäßer Technologie und einer hohen Taktfrequenz von 150 kHz bei einem maximalen Wirkungsgrad von etwa 95 %.
Eine hervorragend gemachte Platine.
Was sicherlich viele Benutzer erfreuen wird – die Menüsprache kann bei diesem Lader in deutsch, englisch und französisch gewählt werden.
Will man beim D300-Lader die zahlreichen Einstellmöglichkeiten nutzen und einstellen, muss man sich allerdings mit der Bedienungsanleitung ein wenig beschäftigen. Aber dank gut strukturierter Menüs und sehr guter Bedienung wird man sich schnell zurechtfinden.
Natürlich kann jeder Benutzer sofort mit dem Lader alle gängigen Akkutypen laden, entladen und pflegen. Dafür bietet der Lader sehr gute Einstellungen für folgende Akkutypen: LiHV, LiPo, LiIo, LiFe und NiMH.
Im System-Setup können viele Systemparameter programmiert werden, wie zum Beispiel: Sprache, maximale Leistung (60W bis 750W), Mi-V In (7,0V bis 26,0V), Helligkeit (niedrig, mittel, hoch) Lautstärke (aus, niedrig, mittel, hoch) Abschlusston (einfach, Zyklen) und zurücksetzen.
Im Aufgabenparameter: Sicherheitstimer (3 bis1440 min) und MaxKapazität (100 bis 999999 mAh). Weitere System Setups: Ladegerätverlauf, CHA kalibrieren, CHB kalibrieren, Systemdiagnose, „Über“ (Hardware und Software) und zurück. Das Kalibrieren-Feature ist sicherlich nur für Profis interessant und praktikabel! Das ist unter Umständen der Grund, warum in der Bedienungsanleitung über Kalibrieren kein Wort verloren wurde! Beim Kalibrieren muss die angezeigte sechsstellige PIN über die Tasten eingegeben werden, dann können die einzelnen Zellenspannungen kalibriert werden.
In CHA- und CHB-Einstellung können folgenden Parameter programmiert werden: Vorgang (Laden, Entladen, Lagern, Balanc, ExtEntladen, Stromver., Syncladen). Akkutyp (LiHV, LiPo, LiIon, LiFe, NiMH), Zielspannung, Zellenzahl, Zielstrom und Start. Die Abkürzung „Stromver.“ ist als digitale Stromquelle beziehungsweise regelbares Netzteil zu interpretieren
Die folgenden Daten sind für jedes Terminal identisch. Im Li-Modus können 1 bis 6 Zellen und im NiMH-Modus 1 bis 16 Zellen gepflegt, geladen oder entladen werden.
Der Ladestrom ist für alle Akkutypen von 0,1 bis 16 A (23 A im Synchronmodus) einstellbar. Die maximale Ladeleistung auch dieses Laders ist von der Versorgungsspannung abhängig. Die volle Ladeleistung von 700 W wird ab einer Eingangsspannung von etwa 22 V erreicht. Hier ist schon erkennbar, warum wir bei großen Akkus und Kapazitäten nicht auf eine starke Versorgungsbatterie verzichten können.
Bei einer Versorgungsspannung von 12,6 V steht eine maximale Ladeleistung von etwa 400 W zur Verfügung. Das reicht, um gleichzeitig an jedem Ladeausgang zum Beispiel je ein 5000-6s-LiPo mit etwa 8 A (>1,5C) zu laden. Das ist wichtig zu wissen, da manche Kollegen sich noch immer nicht von ihrem bewährten alten 12 V Lader trennen können. Darum haben wir am unseren Platz auch extra 12 V-Anschlüsse neu installiert!
Laden von zwei Quantum 5000-6 LiPo-Akkus mit 14,9 A am CHA und CHB bei
voller Ladeleistung von 350 W pro Ladeausgang und einer Versorgungsspannung von 23,3 V.
Bei einer Eingangsspannung von 24 V, wenn die beiden Ladeausgänge benutzt werden, steht uns eine Ladeleistung von etwa 350 W pro Ladeausgang zur Verfügung. Das reicht, um auch die großen LiPo-Akkus, zum Beispiel zwei 5000-6s mit etwa 2,8 C (knapp 14 A), zu laden.
Möchte der Benutzer die volle Leistung des integrierten Netzteils nutzen, steht eine Ladeleistung von etwa 150 W pro Ladeausgang zur Verfügung. Das reicht, um Beispiel zwei 5000-6s-LiPo mit über 1C (5,9 A) gleichzeitig zu laden. Wird nur ein Ladeausgang benutzt, dann stellt der Lader volle 300 W zum Verfügung. Ein 5000-6s LiPo kann mit etwa 12 A (2,4 C) geladen werden.
Das Netzteil liefert uns eine Ladeleistung von zwei mal 150 W.
Dabei können zwei 1800-4s LiPo-Akkus je mit 9,5 A geladen werden.
Wird nur am einen Ladeausgang geladen, haben wir die volle
Ladeleistung des Netzteils von 300 W zur Verfügung.
Der 5000-6s LiPo-Akku kann, bei einer Akku-Ladespannung von 23,1 V,
mit 12,9 A geladen werden.
Sehr kompaktes, internes 300 W Netzteil des D300 Laders.
Die Platine des Netzteils.
Der Entladestrom ist für alle Akkutypen von 0,01 bis 3,00 A einstellbar, bei einer maximalen Entladeleistung von 15 W pro Ladeausgang. In der Bedienungsanleitung ist eine interessante Angabe enthalten: Entladeleistung 2 x 15 W (Main Port 2 x 6W, Equilibrium Port 2 x 9W)! Mit Equilibrium Port ist natürlich der Balancer-Port gemeint! Dabei entladen sich an dem Akkuanschluss 6 W und über die Balanceranschlüsse weitere 9 W. Raffiniert gemacht! Meine Messung zeigte einen maximallen Entladewert von 13 W.
Da der Lader am Balancer die entnommene Entlademenge vermutlich nicht messen kann, wird sie geschätzt und intern dazu gerechnet.
Diese Methode beim Entladen kam mir irgendwie bekannt vor. Natürlich! Schnell nachgeschaut und gefunden: Schon 2018 habe ich beim iSDT-Lader T6 Lite und T8 (nicht mehr im Programm) diese Arbeitsweise des Entladens entdeckt.
Ein NiMH-Akku wird mit nur 6 W entladen, da der Akku nur über das Akkukabel entladen wird!
Der integrierte Lüfter ist temperaturgesteuert und wird bei 60° C zugeschaltet und unter 54° C abgeschaltet. Die Temperaturanzeige erscheint in zwei Grad-Schritten.
Für die Pflege von Li-Akkus ist wohl das Storage-Program unentbehrlich. Hier kann die Lagerungsspannung pro Zelle eingestellt werden (siehe bitte die extra Tabelle!).
Was ist „G-Tech“?
Neben BattAir, SMART und nicht mehr existenter BattGO Battery-Technology, hat GREPOW ihre neuen Gens ace LiPo-Akkus mit einem raffinierten Chip ausgestattet. Bei G-Tech-Akkus ist der Chip nicht im Akku, sondern in einem speziellen kleinen Balancer-Stecker angebracht. Das zusätzliche Kabel ist ebenfalls nicht an einem speziellen XT60-Akkustecker, sondern in einem extra Kontakt im Balancer-Stecker integriert.
So ein G-Tech LiPo-Akku mit einer Plug-and-Play-Funktion ermöglicht dem Benutzer eine einfache, schnelle und sichere Bedienung. G-Tech passt die Ladeparameter automatisch an, das Risiko von Schäden wird minimiert. G-Tech ist ein offenes System. Es können selbstverständlich an D300-Ladern auch LiPo-Akkus geladen werden, die nicht spezielle G-Tech Balancer-Stecker sondern nur einfacher XH Balancer-Stecker besitzen. Andersrum, G-Tech LiPo-Akkus können, dank speziell geformter Balancr-Stecker, mit allen LiPo-fähigen Ladern geladen werden!
Lade Port CHA mit interessantem Balancer-Anschluss und der G-Tech Balancer-Stecker.
G-Tech Balancer-Stecker von 3s LiPo-Akku.
Laden eines Lipo-Akkus
Will ich zum Beispiel einen 2.200 3s-Lipo laden, schließe ich das Balancer-Kabel und anschließend das Akkukabel am gewünschten Lade Port an. lm Einstellungsmenü muss ich noch einige Funktionen beziehungsweise Parameter einstellen: gewünschter Vorgang: Laden; Akku Typ: LiPo; Ladeschluss-Spannung: 4,2 V und Ladestrom: 2,2 A. Da ich das Balancer-Kabel schon vorher angeschlossen habe, erkennt der Lader automatisch die Zellenzahl. Nun scrollt man weiter nach unten bis in grüner Farbe ,,Start" erscheint. Durch einen kurzen Druck starte ich nun den Ladevorgang. Dies kann durch einen längere Druck auf die Enter-Taste jederzeit unterbrochen werden. Durch einen kurzen Druck komme ich in das Anpassenmenü, in dem ich den Ladestrom anpassen, stoppen oder zurückschalten kann. Wird innerhalb von zehn Sekunden der Ladevorgang nicht unterbrochen oder der Ladestrom neu eingestellt, läuft der Ladevorgang weiter und das Display schaltet zurück. Dem interessierten Benutzer stehen drei Displays zur Wahl, auf denen die vielen relevanten Ladedaten angezeigt werden könne, wie zum Beispiel: Ladezeit, Ladestrom, momentane Lademenge in Prozenten, Innenwiderstand und Spannung jeder einzelner Zelle. Der Innenwiderstand wird in der CV-Phase (konstante Spannung) etwa im Vierminutentakt gemessen! Ist der Akku vollgeladen, ertönt ein Alarm und uns stehen dann drei Displays zur Wahl, die alle notwendigen Daten anzeigen, wie zum Beispiel: Ladezeit, geladene Lademenge, Innenwiderstand und natürlich die Zellenspannung jeder Zelle.
Laden eines G-Tech Lipo-Akkus.
Nun möchte ich ein G-Tech Gens ace 2200-3s-LiPo-Akku laden. Das läuft ganz einfach und sehr bequem. Ich muss nur das Balancer- und anschließend das Akku-Kabel anstecken, der Lader erkennt den Akku und seine Daten und nach sieben Sekunden startet der Ladevorgang automatisch. Nur noch eine kurze Kontrolle – alle Lade Parameter stimmen! Beim Laden von G-Tech LiPo-Akkus können wir sogar auf vier Displays alle wichtigen Infos anschauen. Von G-TechLiPo-Akku werden alle wichtigen Daten, wie zum Beispiel: Akku (G-Tech), LiPo, 3S, Anzahl der Ladungen, Akkukapazität (2200 mAh) und der Ladestrom (2,2 A) angezeigt.
D300-Lader beim Laden von zwei Gens ace G-Tech-LiPo-Akkus.
Autarkes Laden eines 2200-3s D-Tech LiPo-Akkus: Akku erkannt, Laden startet nach vier Sekunden, Ladevorgang läuft.
Anzeigen beim Laden eines 2200-3s D-Tech LiPo-Akkus.
Anzeigen bei Ladeende eines 2200-3s D-Tech LiPo-Akkus.
Laden eines 2200-3s-LiPo-Akkus.
Ich habe Ladekurven eines 2200-3s-LiPo-Akkus abgebildet. Im LiPo-Charge-Setup wurde Ladeende 4,20 V pro Zelle eingestellt. Die Ladekurven habe ich mit Uni Log 2 und Uni Log Stromsensor aufgenommen und die Kurven im DataExplorer abgebildet.
Wegen übersichtlicher Darstellung habe ich die Ladekurven jeweils in zwei Diagrammen reproduziert.
Diagramm 1-1 zeigt Spannung und Stromkurven. Geladen wurde ein 2200-3s-LiPo-Akku mit 2,2 A (1C Laderate). Die Kurve zeigt den effektiven Ladestrom von 2,2 A. Gut zu sehen sind die kleinen Ladepausen im Vierminutentakt (Vermessung des Innenwiderstandes jeder einzelne Zelle) und das nur im Konstantstrom-Modus (CC-Modus!). Nach etwa 67 Minuten wurde der Ladevorgang beendet.
Auf dem Display kontrolliere ich die Zellenspannungen: 4,195; 4,195 und 4,194 V. Kontrolle im DataExplorer zeigt mir: 4,19; 4,19 und 4,20 V (bei einer Auflösung des Uni Log 2 von 10 mV).
Diagramm 1-1
Diagram 1-2
In dem Diagramm 1-2 sind die Kurven von einzelnen Zellen und Balancer-Aktivitäten zu sehen. Ein sehr ruhiger Ladevorgang ohne besondere Vorkommnisse. Die Balancer haben keine schwere Arbeit zu verrichten, die Zellen haben im Ladevorgang eine maximale Drift von nur 15 mV. Am Ladeende zeigt die Balancer-Kurve einen Wert von 6 mV! Die Balancer-Stufen erledigen ihre Arbeit gut.
Diagram 2-1
Diagramm 2-1 zeigt Spannung und Stromkurven. Beim eingestellten Ladestrom von 3,3 A (1,5C Laderate) zeigt uns die Kurve einen effektiven Ladestrom von etwa 3,2 A. Auch hier sind die kleinen Ladepausen im Vierminutentakt gut zu sehen. Nach etwa 36 Minuten wurde der Ladevorgang beendet. Auf dem Display kontrolliere ich die Zellenspannungen: 4,195; 4,195 und 4,194 V. Die Kontrolle im DataExplorer zeigt mir: alle drei Zellen haben eine Spannung von 4,19 V (bei einer Auflösung des Uni Log 2 von 10 mV).
Diagramm 2-2
In dem Diagramm 2-2 sind Kurven von einzelnen Zellen und Balancer-Aktivitäten zu sehen.
Gut zu sehen die kleinen Ladepausen im Vierminutentakt (Innenwiderstandsmessung jeder einzelnen Zelle). Hier ist der Balancer beim Erreichen der CV-Phase (konstante Spannung) und zum Ladeschluss aktiver (Zellen Drift von etwa 40 mV). Am Ladeende haben wir gut ausbalancierte Zellen. Die Balancer-Kurve zeigt ein Wert von 10 mV.
Noch einige interessante Features und Fakten.
- Sofort nach Einstecken des Balancer -Kabels am Lader können schon einige Parameter eingesehen werden: Versorgungsspannung, Akkuspannung und Temperatur des Laders. Auf dem zweiten Display werden alle Einzelzellenspannungen angezeigt. Ist ein G-Tech Akku an Balancer-Port angeschlossen, werden noch folgende Parameter angezeigt: G-Tech Akku, Lipo, Zellenzahl, Zahl der Ladezyklen, Kapazität und Ladestrom.
- Die maximale Eingangsleistung kann begrenzt und so an das verfügbare Netzteil angepasst werden. Wird der Lader zum Beispiel am Platz, am Hang oder in der Halle von einem großen Lithium-Akku versorgt, kann man auch die Warnschwelle der minimalen Eingangsspannung einstellen. Dadurch kann man die Tiefendladung des Versorgungsakkus vermeiden.
- Der Lader stellt dem Benutzer die gespeicherten Parameter vom zuletzt benutzten Vorgang zur Verfügung.
- Der Zelleninnenwiderstand wird beim Laden fortlaufend im Konstantstrom-Modus (CC-Modus) etwa alle vier Minuten gemessen.
- Bei Laden von NiMH-Akkus wird der Gesamtinnenwiderstand des Akku angezeigt.
- Der Lader kann auch als Gleichstromquelle benutzt werden. Dabei ist die konstante Spannung von 5 bis 29 V und der Strom von 0,1 bis 16 A einstellbar.
- Regeneratives Entladen kann in System-Menü konfiguriert werden.
- Am USB-Port können Softwareupdates eingespielt werden.
Weitere interessante Daten
- Die Genauigkeit der Spannungsanzeige ist sehr gut (+/-10mV ist als Standard angegeben).
- Auch die Anzeige der Einzelzellenspannungen (Auflösung 1 mV) ist gut, mein Messinstrument zeigte eine Differenz von -4/+2 mV am CHA und -5/+3 mV am CHB!
- Beim Laden eines LiPo-Akkus und einer Zellendrift von etwa 150 mV wurde ein maximaler Balancer-Entladestrom von 1,0 A gemessen.
- Bei Stromanzeige habe ich eine Differenz von etwa -4% am CHA und -5% am CHB gemessen.
Und last but not least, zur Klärung: CHA und CHB bedeutet: Kanal oder Ladeausgang A und Ladeausgang B.
Mein Fazit
Ein professionelles Ladegerät mit zwei autarken Ladeausgängen, integrierten Balancern, einer Ladeleistung von 700 W beziehungsweise 300 W im AC Betrieb und einer umfangreichen Hard- und Software.
Durch die weit einstellbaren Strombereiche von 0,1 A bis 16A ist der Lader sowohl für kleine Slowflyer-, Sender- und Empfängerakkus wie auch für die Ladung und Pflege von größeren Li-Akkus geeignet.
Ein gutes, benutzerfreundliches Ladegerät auf dem höchsten Stand der Technik für alle Lader-Freaks, welche nicht nur die ausreichende Ladeleistung für ihre Li-Akkus bis 6s benötigen, sondern auch viele Lade- und Entladeparameter selbst einstellen wollen – ein universeller Lader auch für unterwegs oder Urlaub für die anspruchsvollen Modellpiloten.
Technische Daten: IMARS D300 | Einheit | |
---|---|---|
Versorgungsspannungsbereich | V (DC) | 7 - 30 |
Ruhestromaufnahme bei 13,8 V | V (AC) mA | 100 - 240 100 |
Zellenzahl | Li/LiHV | 1 bis 6 |
NiMH | 1 bis 16 | |
Ladestrom | A | max. 16 |
Ladeleistung | W | max. 700 (DC) max. 300 (AC) |
bei 12,6 V Eingangsspannung | W | ~ 400 |
Entladestrom | A | max. 3 |
Entladeleistung | W | max. 15 |
Balancer | Anzahl | 2 x 6 |
Balancerstrom je Zelle | A | max. 1,25 |
Wandler-Taktfrequenz | kHz | 150 |
Gewicht | g | 330 |
Abmessungen | mm | 142 x 73 x 62 |
weitere Angaben: IMARS D300 | ||
Lademengen-Limiter | einstellbar | |
Sicherheits-Timer | einstellbar | |
Lüfter | Anzahl | 1 |
USB-Anschluss | ja | |
Anzeige, optisch | 2,4" IPS LCD-Farb-Display | |
Alarm | Piepser | |
LCD-Helligkeit | einstellbar | |
Anschluss | Eingang/Ausgang | XT60 / 2 x XT60 |
Listenpreis | € | 134,99 |
Vertrieb | Genspow 41352 Korschenbroich Tel.: 0218 2570 0755 | |
Mailadresse | info@gensace.de |
Spannungeinstellungen für Akku-Zellen | Entladeschlussspannung [V] | Ladeschlussspannung [V] | Storage-Spannung [V] |
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Zellentyp | |||
LiFe | 2,90 - 3,40 | 3,40 - 3,70 | 3,20 - 3,40 |
LiIo | 3,40 - 3,90 | 3,90 - 4,15 | 3,60 - 3,80 |
LiPo | 3,50 - 4,00 | 4,00 - 4,25 | 3,70 - 3,90 |
LiHV | 3,60 - 4,15 | 4,10 - 4,40 | 3,75 - 3,95 |
NiMH | 0,30 – 1,30 | 1,50 | - |
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