Mike Whiskey
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Ich finde die momentan aufkommende Diskussion über Tankanlagen durchaus interessant, und von Armin schön, dass er sowohl sein Problem als auch dessen Lösung hier präsentiert.
Auch finde ich gut, das Alfred sich des Problems annimmt, wobei da für mich noch ein paar Fragen offen bleiben: Warum empfiehlt Alfred auf seiner HP, keine Kugelhopper (zumindest nicht mit seinen Turbinen) zu verwenden?
Die Unterdruckproblematik besteht doch grundsätzlich bei allen Hoppertanks und rührt eher von dem, was aus Pumpensicht hinter dem Hopper liegt, also die Haupttanks mit zu dünner und/oder langer Verschlauchung, ungünstiger Belüftung, Filzpendeln in den Haupttanks oder Ähnlichem. Da sind die Tests von Alfred aus dem Video für mich wenig aussagekräftig. Dass die Turbine im ersten Test abstellt, als der Schlauch zwischen Hopper und Pumpe abgedrückt wird liegt doch eher an der fehlenden Spritmenge als an dem dabei herrschenden Unterdruck und verwundert mich nicht. Ähnlich sieht es da bei dem zweiten Test aus, wo der Schlauch vom Haupttank zum Hopper abgedrückt wird. Da der Hopper dabei randvoll ist, gibt es hier kein Luftpolster, was den Unterdruck auffangen könnte. Ich finde diese Tests durchaus Interessant, aber nicht praxisrelevant. Er zeigt in meinen Augen lediglich, welchen Unterdruck die Spritpumpe aufbauen kann.
Wäre es da nicht sinnvoller, bei einem vielleicht dreiviertel vollem Haupttank die Belüftung zu verschließen bzw. eine Drossel in die Belüftung einzubauen und zu sehen was passiert? Das entspricht doch viel eher der Situation im Flieger. Und dabei sollte der Effekt auftreten, dass die Turbine bei höherer Drehzahl läuft, beim Drosseln aber ausgeht, da die Pumpe bei niedrigen Spannungen nicht mehr gegen den Unterdruck arbeiten kann.
Viele Grüße
Michael
Auch finde ich gut, das Alfred sich des Problems annimmt, wobei da für mich noch ein paar Fragen offen bleiben: Warum empfiehlt Alfred auf seiner HP, keine Kugelhopper (zumindest nicht mit seinen Turbinen) zu verwenden?
Die Unterdruckproblematik besteht doch grundsätzlich bei allen Hoppertanks und rührt eher von dem, was aus Pumpensicht hinter dem Hopper liegt, also die Haupttanks mit zu dünner und/oder langer Verschlauchung, ungünstiger Belüftung, Filzpendeln in den Haupttanks oder Ähnlichem. Da sind die Tests von Alfred aus dem Video für mich wenig aussagekräftig. Dass die Turbine im ersten Test abstellt, als der Schlauch zwischen Hopper und Pumpe abgedrückt wird liegt doch eher an der fehlenden Spritmenge als an dem dabei herrschenden Unterdruck und verwundert mich nicht. Ähnlich sieht es da bei dem zweiten Test aus, wo der Schlauch vom Haupttank zum Hopper abgedrückt wird. Da der Hopper dabei randvoll ist, gibt es hier kein Luftpolster, was den Unterdruck auffangen könnte. Ich finde diese Tests durchaus Interessant, aber nicht praxisrelevant. Er zeigt in meinen Augen lediglich, welchen Unterdruck die Spritpumpe aufbauen kann.
Wäre es da nicht sinnvoller, bei einem vielleicht dreiviertel vollem Haupttank die Belüftung zu verschließen bzw. eine Drossel in die Belüftung einzubauen und zu sehen was passiert? Das entspricht doch viel eher der Situation im Flieger. Und dabei sollte der Effekt auftreten, dass die Turbine bei höherer Drehzahl läuft, beim Drosseln aber ausgeht, da die Pumpe bei niedrigen Spannungen nicht mehr gegen den Unterdruck arbeiten kann.
Viele Grüße
Michael