Wie die Bilder von Volker zeigen, ging es am Start, an den Bojen und auch sonst im Pulk recht eng zu. Ich bemühte mich, insbesondere in den letzten Läufen, das umzusetzen, was ich in früheren Beiträgen über internationale Meisterschaften als größtes Manko der deutschen Teilnehmer kritisiert hatte, nämlich besser zu starten. Mit voller Konzentration und mit Hilfe eines Swing-Riggs, welches es erlaubt, praktisch kurz vor der Linie auf das Signal zu warten, wäre mir das auch gelungen, wenn nicht immer Einer "von oben" kommend regelwidrig hineingedrückt hätte. Zu allem Übel war das auch immer derselbe Skipper, der zudem mit der DM gar nichts am Hut hatte. Leider waren wir einmal mehr nicht in der Lage, dieses Grundübel zu verhindern.
Ansonsten war die DM aufgrund des Supereinsatzes von Eberhard und Henning und dessen Großfamilie eine rundum gelungene Veranstaltung, die höchsten Respekt und Dank verdient, auch wenn uns der "Sch...wind" die ersten zwei Tage nicht sehr wohlgesonnen war.
Gewisse Beschimpfungen von Observern, Jury und Startstellenleiter waren auf jeden Fall völlig unangebracht. Im Fußball gäbe so etwas die Rote Karte und Sperre für einige Spiele und wäre vielleicht auch bei uns ein überlegenswertes Mittel zur "Beruhigung" mancher Gemüter.
GER61hard