kos
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Hallo Ulrici,
was wiegt denn dein Jantar???
Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren.
Die Flächentiefe ist m.M. nach einfach zu gering und wenn er zu schwer gerät, muß er gnadenlos laufen und braucht viel Wind, sonst ist er einfach abrissgefährdet.
Jeder Swift oder Fox um die 2m z.B. kann da lockerer geflogen werden, da die Flächtiefe einfach größer ist.
Im übrigen teile ich das was Hugo schreibt absolut. Es kommt ganz darauf an, was es für ein Profil ist, wie die Flügelgeometrie ausfällt etc.. Man kann das nicht auf eine Formel runterbrechen, die dann für alle Modelle gilt.
Ich habe eine ganze zeitlang schnelle Hangsegler mit modernen Profilen geflogen. Fast immer mit wenig EWD 0,5 bis 1,5 war so das Fenster.
Dann habe ich mal wieder was scalemäßiges angeschafft, eine größere Ka6. Da bin ich dann gedankenlos so rangegangen wie bei den anderen Modellen, d.h. SP eher weiter hinten und geringe EWD.
Und siehe da, es war völlig falsch. Je weiter ich mit dem SP nach vorne bin, um so besser flog sie und schließlich bin ich bei einer EWD bei gut über 2,5. So fliegt das Modell traumhaft. Das Profil ist ein FX-60-126, also schon richtig dick mit viel Wölbung und z.B. völlig anders als das des Jantar.
Wenn man die eben erwähnte Einstellung mit dem Jantar macht, funktioniert das bestimmt nicht. Aber ihr könnt gerne experimentieren und mich korrigieren. Ich bin da gerne belehrbar.
Ich finde auch, dass der Jantar, weil er Laufen muß, einen etwas dynamischeren Flugstil benötigt. Eher nochmal andrücken, um die Kurve ziehen und landen als versuchen langsam einzukurbeln wenn es nicht besonders trägt. Das quittiert er dann öfter mal mit Abrissen.
Der eine kommt da besser klar mit dem Modell und der andere weniger. Ein Anfängerflieger ist das keinesfalls!!
@ Kalle: Wenn du aus dem Habichtswald kommst und vllt. am Dörnberg fliegst, geht das Ding wohl auch schon bei weniger Wind prima. Das hängt aber nicht unbedingt an dem Jantar, sonder event. an dem echt guten Hang .
Gruß Martin
was wiegt denn dein Jantar???
Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren.
Die Flächentiefe ist m.M. nach einfach zu gering und wenn er zu schwer gerät, muß er gnadenlos laufen und braucht viel Wind, sonst ist er einfach abrissgefährdet.
Jeder Swift oder Fox um die 2m z.B. kann da lockerer geflogen werden, da die Flächtiefe einfach größer ist.
Im übrigen teile ich das was Hugo schreibt absolut. Es kommt ganz darauf an, was es für ein Profil ist, wie die Flügelgeometrie ausfällt etc.. Man kann das nicht auf eine Formel runterbrechen, die dann für alle Modelle gilt.
Ich habe eine ganze zeitlang schnelle Hangsegler mit modernen Profilen geflogen. Fast immer mit wenig EWD 0,5 bis 1,5 war so das Fenster.
Dann habe ich mal wieder was scalemäßiges angeschafft, eine größere Ka6. Da bin ich dann gedankenlos so rangegangen wie bei den anderen Modellen, d.h. SP eher weiter hinten und geringe EWD.
Und siehe da, es war völlig falsch. Je weiter ich mit dem SP nach vorne bin, um so besser flog sie und schließlich bin ich bei einer EWD bei gut über 2,5. So fliegt das Modell traumhaft. Das Profil ist ein FX-60-126, also schon richtig dick mit viel Wölbung und z.B. völlig anders als das des Jantar.
Wenn man die eben erwähnte Einstellung mit dem Jantar macht, funktioniert das bestimmt nicht. Aber ihr könnt gerne experimentieren und mich korrigieren. Ich bin da gerne belehrbar.
Ich finde auch, dass der Jantar, weil er Laufen muß, einen etwas dynamischeren Flugstil benötigt. Eher nochmal andrücken, um die Kurve ziehen und landen als versuchen langsam einzukurbeln wenn es nicht besonders trägt. Das quittiert er dann öfter mal mit Abrissen.
Der eine kommt da besser klar mit dem Modell und der andere weniger. Ein Anfängerflieger ist das keinesfalls!!
@ Kalle: Wenn du aus dem Habichtswald kommst und vllt. am Dörnberg fliegst, geht das Ding wohl auch schon bei weniger Wind prima. Das hängt aber nicht unbedingt an dem Jantar, sonder event. an dem echt guten Hang .
Gruß Martin