Hallo,
Einzelzellen laden hilft nicht unbedingt, da die meisten Lader auf NC ausgelegt sind und Temperaturdrft etc haben.
Ich finde der LLS Balancer ist sein Geld schon wert, da er doppelte Sicherheit bietet und ein echter Balancer ist, im Gegensatz zu den als Balancer verkaufen Spannungsbegrenzern. Diese können die Spannung begrenzen wenn eine Zelle am Limit ist, das Limit wird aber teilweise prinzipbedingt überschritten. Der LLS hält die Spannungen schon beim Laden auf einem Niveau!
Doppelte Sicherheit bringt er weil er abschalten kann wenn der Lader versagt, und der Lader abschalten kann wenn mit dem LLS etwas nicht stimmt. Eine falsch eingestellte Zellenzahl kann ohne LLS durchaus zu einem Brand führen!
Außerdem ist aus technischer Sicht nur die Rückführung wirklich ein guter Schritt in Sachen Sichherheit - die verwirklicht z.Zt (leider) nur Orbit i.V. mit dem Umbau des Spectra2 bzw. zum Pocketlader!
Die Rückführung ist technisch ein Gebastel, sollte der Stecker mal keinen Kontakt machen nützt die auch nichts. Ausserdem hat der LLS eine open collector Rückführung die zu den Orbits und Spectra kompatibel ist.
... wenn die wenigstens Parametereinstellungen zuließen (LiPo/LiIo o.ä.) ... auch welcher Akku benötigt 0,02% wo 0,2% schon mehr als ausreichend sind! D.a.s, würde ich mir viel lieber bei so manchem Ladegerät wünschen ... [zwinkern]
Mir reicht 4.2V und die Möglichkeit eines Updates falls was neues kommt - aber Lipos haben ja grundsätzlich 4.2 und eine falsche Einstellung wird so auch vermieden. Einstecken und vergessen...
Mit einer Referenz die ab der zu messenden Spannung läuft und 10bit A/D Wandler kannste die 0.2% gleich knicken. Zumal ein Einzellen"balancer" die Spannungsäbfälle auf den Leitungen nicht kompensieren kann, der LLS aber schon.
Grüsse,
Andi
[ 14. Februar 2005, 19:36: Beitrag editiert von: Andi Gysi ]