Jeti Duplex 2.4EX R6 Empfänger II/11 steigt aus wenn 6 Servos länger dauernd laufen
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der ganze Thread?
Knut
User
Hallo Mix22,
auch da funktioniert die Spannungsmessung. Allerdings muss man auch da auf die Min. Spannung schauen. (Ab und an mal reset) Ob der Zusammmenbruch nun wegen dem Akku oder einem zu schwachen BEC erfolgt steht auf einem anderen Blatt.
Auch ein Akku mit höherer Spannung bricht bei ungenügender Belastbarkeit weit zusammen.
Viel Wind um eine einfache Ursache. Mal einfach einen anderen/besseren Akku genommen, bzw. geladen und Du wärst selber drauf gekommen.
Prinzipiell habe ich auch nichts gegen Eneloop AA. Funktionieren solange in entsprechenden Modellen bis aus welchen Gründen auch immer, mehr Strom als sonst gezogen wird. Aber mit Hilfe der Jetibox läßt sich die Absturzursache wenigsten nachvollziehen.
Tschüß
Knut
Jan Donocik
User
hallo,
meiner Meinung nach gerade umgekehrt : Viel zu wenig Wind in dieser Sache.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen eben 90% aller Absturzursachen ist diese Stromversorgungs Problematik wenns nicht der Pilot war. Viele, auch sehr gute Piloten benutzen aus "bis Dato" guten Erfahrung Zellen oder Akkutypen welche bis zur gewissen Zeit ausreichend waren oder sich unauffällig verhielten. Seit mehreren Jahren werden aber immer hungrigere Servos produziert, die Servoansteuerungszeiten werden immer kürzer, bei den neuesten sind es schon 5ms, das entspricht mehr als dem 4-fachen an Energiebedarf bei jedem einzelnen Servo. Die blockierströme, auch bei den kleinen Servos, sind zum Teil immens, Servos mit 2-3kg Zugkraft haben Blockierströme 0,8A-1,6A, das ganze muss man aufaddieren und man sollte als Sicherheit das doppelte nehmen. Dann kommt eine Zahl raus bei der man sich die Augen reiben kann.
Möchte keinen Klugscheisser hier abgeben, aber es ist so, NiMMs taugen hier nicht viel. Bei Stromversorgungen mit BEC, getakteten BEC etc. kann man den Spannungszustand auch messen aber nur vor dem BEC mit Hilfe der Sensoren, Bei Jeti mit MULI oder MUI.
Dann hat man die Wahrheit. Wie passende Sensoren bei anderenn Marken heissen weiss ich nicht, beobachte nicht den gesammten Markt.
Gruß
Jan
.
meiner Meinung nach gerade umgekehrt : Viel zu wenig Wind in dieser Sache.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen eben 90% aller Absturzursachen ist diese Stromversorgungs Problematik wenns nicht der Pilot war. Viele, auch sehr gute Piloten benutzen aus "bis Dato" guten Erfahrung Zellen oder Akkutypen welche bis zur gewissen Zeit ausreichend waren oder sich unauffällig verhielten. Seit mehreren Jahren werden aber immer hungrigere Servos produziert, die Servoansteuerungszeiten werden immer kürzer, bei den neuesten sind es schon 5ms, das entspricht mehr als dem 4-fachen an Energiebedarf bei jedem einzelnen Servo. Die blockierströme, auch bei den kleinen Servos, sind zum Teil immens, Servos mit 2-3kg Zugkraft haben Blockierströme 0,8A-1,6A, das ganze muss man aufaddieren und man sollte als Sicherheit das doppelte nehmen. Dann kommt eine Zahl raus bei der man sich die Augen reiben kann.
Möchte keinen Klugscheisser hier abgeben, aber es ist so, NiMMs taugen hier nicht viel. Bei Stromversorgungen mit BEC, getakteten BEC etc. kann man den Spannungszustand auch messen aber nur vor dem BEC mit Hilfe der Sensoren, Bei Jeti mit MULI oder MUI.
Dann hat man die Wahrheit. Wie passende Sensoren bei anderenn Marken heissen weiss ich nicht, beobachte nicht den gesammten Markt.
Gruß
Jan
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WalterH
Fördermitglied
Jan deine Argumente sind völlig richtig, nur leider stößt man damit oft auf taube Ohren.
In die gleiche Richtung geht das Argument, dass Modelle mit gleicher Anzahl von Servos extrem unterschiedliche Belastungen für die Stromversorgung haben können.
Ich kenne einige Piloten die seit Jahren mit 2000mAh Eneloop Zellen F3J Modelle fliegen und keine Probleme haben.
Wenn man dann mit dieser Kenntnis hingeht und sich ein Modell mit 6 Servos der "besseren" weil schnelleren und stärkeren Art einrichtet muss man sich nicht wundern, dass es da Probleme gibt.
Flugzeug "A" fliegt prima und Flugzeug "B" stürzt ab - wie kann das sein?
Das ist garnicht so untypisch. Oft genug liest man, dass die viel verwendeten Futaba 3150 Servos zu langsam für ein Zeckmodell in der Art eines F3B Modelles ist.
Dann kommen halt schnellere und stärkere Servos darein. (Ob das bei der Agilität eines Modells mit 3m Spannweite überhaupt feststellbar ist sei dahingestellt, ich vermute, nur bei extremem Flugstil.)
Der extreme Flugstil kann dann aber schnell ein jähes Ende finden, wenn die Stromversorgung an die hohen Ströme nicht angepasst ist.
Die Aussage, dass jemand seit Jahren problemlos mit Eneloop Akkus fliegt ist also mit Vorsicht zu genießen und nicht zu verallgemeinern.
Dank an diejenigen, die das hier auch korrekt mit Details dargestellt haben.
Cheers
Walter
In die gleiche Richtung geht das Argument, dass Modelle mit gleicher Anzahl von Servos extrem unterschiedliche Belastungen für die Stromversorgung haben können.
Ich kenne einige Piloten die seit Jahren mit 2000mAh Eneloop Zellen F3J Modelle fliegen und keine Probleme haben.
Wenn man dann mit dieser Kenntnis hingeht und sich ein Modell mit 6 Servos der "besseren" weil schnelleren und stärkeren Art einrichtet muss man sich nicht wundern, dass es da Probleme gibt.
Flugzeug "A" fliegt prima und Flugzeug "B" stürzt ab - wie kann das sein?
Das ist garnicht so untypisch. Oft genug liest man, dass die viel verwendeten Futaba 3150 Servos zu langsam für ein Zeckmodell in der Art eines F3B Modelles ist.
Dann kommen halt schnellere und stärkere Servos darein. (Ob das bei der Agilität eines Modells mit 3m Spannweite überhaupt feststellbar ist sei dahingestellt, ich vermute, nur bei extremem Flugstil.)
Der extreme Flugstil kann dann aber schnell ein jähes Ende finden, wenn die Stromversorgung an die hohen Ströme nicht angepasst ist.
Die Aussage, dass jemand seit Jahren problemlos mit Eneloop Akkus fliegt ist also mit Vorsicht zu genießen und nicht zu verallgemeinern.
Dank an diejenigen, die das hier auch korrekt mit Details dargestellt haben.
Cheers
Walter
Hallo,
Theorie hin oder her, das geschilderte Szenario spricht aber auch für eine faule Zelle im Pack.
Daher würde ich den Pack, bei dem der Einbruch stattfand mal mit 1-2 A belasten und dann mal die Zellenspannungen testen.
Wäre nicht der erste Akkupack, bei dem eine Zelle einen Schuss hat.
Gruß
Onki
Theorie hin oder her, das geschilderte Szenario spricht aber auch für eine faule Zelle im Pack.
Daher würde ich den Pack, bei dem der Einbruch stattfand mal mit 1-2 A belasten und dann mal die Zellenspannungen testen.
Wäre nicht der erste Akkupack, bei dem eine Zelle einen Schuss hat.
Gruß
Onki
Jan Donocik
User
hallo ,
das sind Spekulationen,
ich finde Mix22 sollte (Ich persönlich würde es sehr begrüßen) den Test für sich und auch fürs Publikum hier mit den 2500er Zellen oder welche er beabsichtigt zu fliegen, so wie vorhin machen, damit wir die Tastsachen sehen und uns jeder für sich ein Urteil zu der diskutierten Stromversorgung machen kann.
Gruß
Jan
.
das sind Spekulationen,
ich finde Mix22 sollte (Ich persönlich würde es sehr begrüßen) den Test für sich und auch fürs Publikum hier mit den 2500er Zellen oder welche er beabsichtigt zu fliegen, so wie vorhin machen, damit wir die Tastsachen sehen und uns jeder für sich ein Urteil zu der diskutierten Stromversorgung machen kann.
Gruß
Jan
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Knut
User
Hallo,
das mit viel Wind meinte ich eigentlich anders. Da nimmt einer 4 Zellen 800mA AAA Eneloop, noch nicht mal voll geladen und wundert sich, das der Empfänger aussteigt. Bei 6 Servos und heftigen Knüppelrühren. Der nächste Versuch wäre doch gewesen einen vernüftigen Akkupack zu nehmen.
Aber gut, er hat den AAA Zellen und der aktuellen Spannungsanzeige vertraut. Aber so träge ist die eigentlich auch nicht.
Tschüß
Knut
Das tue ich auch an dieser Stelle.
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