Maistaucher
Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Moderne Zeiten...
Beinahe alles Technische enthält heute Mikro-Prozessoren oder Mikro-Controller, denen Software erzählt, was sie tun sollen.
Oftmals lässt sich neue Software nachladen, wenn es Korrekturen gibt oder sogar neue Features vom Hersteller bereitgestellt werden,
die rein softwaremäßig umsetzbar sind, ohne dass die Hardware dazu angefasst werden muss.
Es gibt also viele Geräte, die kann man, es gibt andere, die muss man updaten.
Spätestens seit Einführung der neuen Jeti-EX-Variante besteht diese Möglichkeit auch bei den Jeti-RC-Komponenten.
Ob sie dabei mehr zu der einen oder mehr zu der anderen Sorte gehören? Man wird sehen.
Angeblich sollen sich auch ältere Nicht-EX-Gerätschaften auf EX upgraden lassen.
Ob eine Jeti-Komponente dazugehört, das sagt einem die Jetibox.
Gibt es einen Menü-Punkt, der eine Firmware-Variante (FM) verrät, dann ist ein Upgrade scheinbar möglich.
Ich kann das leider nicht nachvollziehen, da alle älteren Nicht-EX-Empfänger in meinem Besitz sich ohne FM-Version melden.
Neuerdings besitze ich allerdings einen Empfänger der EX-Dynastie, der muss jetzt dran glauben.
Man sagt zwar: Never touch a running system!, aber dann wird das mit dieser Beschreibung ja nix.
Also, Augen zu und durch!
Zunächst schauen wir uns mal an, ob die Box eine Firmware-Version des Empfängers nennt.
Anschluss der Jetibox dazu wie gehabt, eine Spannungsversorgung der Box ist in diesem Fall notwendig.
Danach meldet sich der hier angeschlossene Empfänger erst einmal mit seiner Typ-Bezeichnung.
Jetzt ein paar Tastenklicks nach rechts und schon folgt die Anzeige der Firmware-Version, also prinzipiell updatebar!
Vor das eigentliche Update hat der liebe Gott aber eine weitere Geldausgabe gelegt: den Kauf eines Jeti-USBa-Adapters.
Auf einigen Internetseiten erscheint bei diesem USB-Adapter nur der Hinweis, dass er für den Anschluss des GPS-Sensors an den PC gedacht ist. Das wird scheinbar notwendig, wenn man dessen geloggte Daten auslesen möchte.
Es ist aber der gleiche Adapter, der auch für die Update-Funktionalität benötigt wird.
Vor der ersten Nutzung muss er ohne(!) angeschlossenes Jeti-Gerät an den Rechner gestöpselt werden.
Jetzt schreit er zunächst nach einem Treiber.
Den findet man unter diesem Link:
http://www.ftdichip.com/Drivers/CDM/CDM20814_Setup.exe
Die Firmware-Updates dagegen befinden sich auf der Jeti-Homepage im Download-Bereich:
http://jetimodel.com/index.php?page=downloads
Dort angekommen wählt man aus der Menüleiste den Punkt Firmware.
Das Ganze wirkt bei Jeti noch ein wenig unprofessionell, da man bei den Firmware-Updates leider nicht erkennen kann, für welche Komponenten es denn wirklich ein Update in welcher Version gibt, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass keine Beschreibungen zum Inhalt der Updates zu finden sind.
Das wird demjenigen völlig egal sein, der blind jedem Update hinterher rennt.
Wer aber gezielt updaten möchte, also nur, wenn das Update eine für ihn relevante Änderung enthält, der steht im Regen.
Für die Sendermodule und Empfänger gilt im Augenblick ein gemeinsamer Link, der im o.g. Download-Bereich lediglich so erscheint:
Die Update-Datei soll man nun Herunterladen und irgendwo auf dem eigenen Rechner abspeichern.
Man kann sie generell auch direkt ausführen, aber das hat bei meinen Versuchen irgendwie Probleme bereitet und nicht zum gewünschten Ergebnis geführt.
Liegt sie endlich auf dem Rechner, so kann man dieses Update-Programm aufrufen.
Vorher aber ist der USBa-Adapter in einen freien USB-Port zu stecken.
Nach dem Klick auf das Devup-Icon startet das Programm und erkennt jetzt hoffentlich den vorhandenen USBa-Adapter und bittet um den Anschluss des Jeti-Device, also des upzudatenden Jeti-Gerätes (Empfänger, Sensor, Sender-Modul, Kühlschrank, Waschmaschine, Flugzeug, Raumschiff, etc.).
Da der USBa-Adapter einen UNI-Anschluss mit Buchsengehäuse besitzt, benötigt man zum Anschluss des Empfängers noch ein Kabel mit zwei Servo-Steckern.
Das gleiche wird bereits zum Anschluss der Jetibox genutzt, sollte daher im Fundus eines Jetianers vorhanden sein.
Eingesteckt wird es in die jetibekannte EXT-Buchse. Eine gesonderte Spannungsversorgung ist nun nicht notwendig.
Das Programm erkennt jetzt das angeschlossene Gerät, wählt die passenden Update-Daten aus und rennt auch gleich ohne jegliche Hemmungen los.
Ich weiß nicht, wie gut der Update-Vorgang abgesichert ist, ob z.B. erst eine Zwischenspeicherung im RAM erfolgt, bevor endgültig ins ROM geflasht wird. Vorsichtshalber also während des Update-Vorgangs keine Kabelverbindung trennen.
Nach wenigen Sekunden ist der Spuk vorbei und eine Meldung erscheint, die höflichst um das Ausstöpseln des Kabels bittet.
Etwas verwunderlich war, dass ich vorher eine Version 3.04 auf dem Empfänger hatte und nach dem Update hochfreudig die gleiche Version nun als neuer Inhalt verkündet wurde.
Es scheint also so, als würde in jedem Fall ohne jeglich Nachfrage das Update durchgeführt werden, auch wenn es gar nicht notwendig ist.
Hmm.
Der anschließende Funktionstest zeigte aber, dass scheinbar alles noch funktioniert wie vorher.
Ein Glück, nix zerflasht.
Beinahe alles Technische enthält heute Mikro-Prozessoren oder Mikro-Controller, denen Software erzählt, was sie tun sollen.
Oftmals lässt sich neue Software nachladen, wenn es Korrekturen gibt oder sogar neue Features vom Hersteller bereitgestellt werden,
die rein softwaremäßig umsetzbar sind, ohne dass die Hardware dazu angefasst werden muss.
Es gibt also viele Geräte, die kann man, es gibt andere, die muss man updaten.
Spätestens seit Einführung der neuen Jeti-EX-Variante besteht diese Möglichkeit auch bei den Jeti-RC-Komponenten.
Ob sie dabei mehr zu der einen oder mehr zu der anderen Sorte gehören? Man wird sehen.
Angeblich sollen sich auch ältere Nicht-EX-Gerätschaften auf EX upgraden lassen.
Ob eine Jeti-Komponente dazugehört, das sagt einem die Jetibox.
Gibt es einen Menü-Punkt, der eine Firmware-Variante (FM) verrät, dann ist ein Upgrade scheinbar möglich.
Ich kann das leider nicht nachvollziehen, da alle älteren Nicht-EX-Empfänger in meinem Besitz sich ohne FM-Version melden.
Neuerdings besitze ich allerdings einen Empfänger der EX-Dynastie, der muss jetzt dran glauben.
Man sagt zwar: Never touch a running system!, aber dann wird das mit dieser Beschreibung ja nix.
Also, Augen zu und durch!
Zunächst schauen wir uns mal an, ob die Box eine Firmware-Version des Empfängers nennt.
Anschluss der Jetibox dazu wie gehabt, eine Spannungsversorgung der Box ist in diesem Fall notwendig.
Danach meldet sich der hier angeschlossene Empfänger erst einmal mit seiner Typ-Bezeichnung.
Jetzt ein paar Tastenklicks nach rechts und schon folgt die Anzeige der Firmware-Version, also prinzipiell updatebar!
Vor das eigentliche Update hat der liebe Gott aber eine weitere Geldausgabe gelegt: den Kauf eines Jeti-USBa-Adapters.
Auf einigen Internetseiten erscheint bei diesem USB-Adapter nur der Hinweis, dass er für den Anschluss des GPS-Sensors an den PC gedacht ist. Das wird scheinbar notwendig, wenn man dessen geloggte Daten auslesen möchte.
Es ist aber der gleiche Adapter, der auch für die Update-Funktionalität benötigt wird.
Vor der ersten Nutzung muss er ohne(!) angeschlossenes Jeti-Gerät an den Rechner gestöpselt werden.
Jetzt schreit er zunächst nach einem Treiber.
Den findet man unter diesem Link:
http://www.ftdichip.com/Drivers/CDM/CDM20814_Setup.exe
Die Firmware-Updates dagegen befinden sich auf der Jeti-Homepage im Download-Bereich:
http://jetimodel.com/index.php?page=downloads
Dort angekommen wählt man aus der Menüleiste den Punkt Firmware.
Das Ganze wirkt bei Jeti noch ein wenig unprofessionell, da man bei den Firmware-Updates leider nicht erkennen kann, für welche Komponenten es denn wirklich ein Update in welcher Version gibt, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass keine Beschreibungen zum Inhalt der Updates zu finden sind.
Das wird demjenigen völlig egal sein, der blind jedem Update hinterher rennt.
Wer aber gezielt updaten möchte, also nur, wenn das Update eine für ihn relevante Änderung enthält, der steht im Regen.
Für die Sendermodule und Empfänger gilt im Augenblick ein gemeinsamer Link, der im o.g. Download-Bereich lediglich so erscheint:
Die Update-Datei soll man nun Herunterladen und irgendwo auf dem eigenen Rechner abspeichern.
Man kann sie generell auch direkt ausführen, aber das hat bei meinen Versuchen irgendwie Probleme bereitet und nicht zum gewünschten Ergebnis geführt.
Liegt sie endlich auf dem Rechner, so kann man dieses Update-Programm aufrufen.
Vorher aber ist der USBa-Adapter in einen freien USB-Port zu stecken.
Nach dem Klick auf das Devup-Icon startet das Programm und erkennt jetzt hoffentlich den vorhandenen USBa-Adapter und bittet um den Anschluss des Jeti-Device, also des upzudatenden Jeti-Gerätes (Empfänger, Sensor, Sender-Modul, Kühlschrank, Waschmaschine, Flugzeug, Raumschiff, etc.).
Da der USBa-Adapter einen UNI-Anschluss mit Buchsengehäuse besitzt, benötigt man zum Anschluss des Empfängers noch ein Kabel mit zwei Servo-Steckern.
Das gleiche wird bereits zum Anschluss der Jetibox genutzt, sollte daher im Fundus eines Jetianers vorhanden sein.
Eingesteckt wird es in die jetibekannte EXT-Buchse. Eine gesonderte Spannungsversorgung ist nun nicht notwendig.
Das Programm erkennt jetzt das angeschlossene Gerät, wählt die passenden Update-Daten aus und rennt auch gleich ohne jegliche Hemmungen los.
Ich weiß nicht, wie gut der Update-Vorgang abgesichert ist, ob z.B. erst eine Zwischenspeicherung im RAM erfolgt, bevor endgültig ins ROM geflasht wird. Vorsichtshalber also während des Update-Vorgangs keine Kabelverbindung trennen.
Nach wenigen Sekunden ist der Spuk vorbei und eine Meldung erscheint, die höflichst um das Ausstöpseln des Kabels bittet.
Etwas verwunderlich war, dass ich vorher eine Version 3.04 auf dem Empfänger hatte und nach dem Update hochfreudig die gleiche Version nun als neuer Inhalt verkündet wurde.
Es scheint also so, als würde in jedem Fall ohne jeglich Nachfrage das Update durchgeführt werden, auch wenn es gar nicht notwendig ist.
Hmm.
Der anschließende Funktionstest zeigte aber, dass scheinbar alles noch funktioniert wie vorher.
Ein Glück, nix zerflasht.