Hallo Marcus,
Der Assist ist so eine Art BER für Jeti.
Große Töne am Anfang, dann ewig lang nicht fertig geworden und abschließend wurde man dann etwas größenwahnsinnig.
Das Vario ist für den Preis eine Frechheit. Auch der von vielen sehnsüchtig erwartete Assist Sat (für Nutzer der CentralBox oder anderer Boxen) ist nie erschienen.
Mein Tip. Investire die 40 Euro zzgl. 14 Euro in ein vernünftiges Vario, das MicroVario von SM.
Ich mag die Jeti-Fernsteuerungen und nutze sie seit Jahren. Aber es käme mir nie in den Sinn einen Jeti-Sensor zu kaufen. Zu teuer und nur für einen Parameter. Braucht man mehr ist die Technik im Weg, weil nicht genügend Anschlüsse dafür vorhanden sind. Ist etwas wie ein PC mit nur 2 USB-Anschlüssen, die durch Keyboard und Maus komplett belegt sind. Daher nutze ich ausschließlich Kombisensoren ala UniSens-E usw.
Die Hardware hast du zwar schon mitgekauft, für ein paar Zeilen Code (und der ist auch noch keine Raketentechnik, wie andere Projekte zeigen) nochmal 40 Euro hinzulegen ist schon dreist. Zumal Jeti mit dem "Kostenfaktor" erst nach der Veröffentlichung (und dann auch wie du jetzt selbst festgestellt hast sehr "verklausuliert") hinterm Berg hervorkam und viele damit vergrault hat.
Aber irgendwie werden wir alle im RC-Bereich in gewisser Weise über den Tisch gezogen und trotzdem jammern alle. Oder warum kostet ein 12 Kanalempfänger gut Faktor 2 von einem 6-Kanalempfänger wenngleich die Hardware nahezu identisch ist und nur wenige Cent teurer (größeres Gehäuse, größere Pfostenstecker, nächstgrößerer µC mit mehr IOs)?
Richtig - Softwareentwicklung kostet Geld. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass das nur in der RC-Entwicklung in dem Maße der Fall ist.
Auch 35Mhz-Empfänger hatten Microcontroller implementiert die Firmware brauchten. Nur die Dinger waren in der Herstellung massiv teurer, weil diese Art Komponenten nur in kleinen Stückzahlen angewendet wurden und somit teuer waren (Quarzfilter etc.). Preise waren aber gleich denen heutiger Empfänger.
Das 2G4 Zeug basiert auf Massenware mit billigen Centartikeln. Warum nur kosten die Empfänger immer noch so viel? Ein Schelm der Böses denkt.
Und kommt mir bitte nicht mir dem Argument, dass dass alles an der zu entwickelnden Software liegt.
Gruß
Onki