opflettner
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Auf Grund des Interessanten Berichts von Andreas Hornung und der vielfälltigen Komentare möchte ich hier an dieser Stelle meine Erfahrungen in der Jugendarbeit im Flugmodellbau schildern.
Ich werde dies in der Form eines vortstetzenden Berichts machen, den ich bei Interesse gerne weiter führe, wobei ichauf rege Diskusion hoffe. In allen Bereichen, die die Handwerkliche Bildungsnotwendigkeit betreffen stimme ich mit Andreas vollkommen überein.
Auch habe ich in meinen bisherigen Jugendgruppen immer wieder erfahren, dass die Kinder und Jugendlichen die mit ihnen gemeinsam verbrachte Zeit um so mehr geschätzt haben, um so mehr ich ihnen an Begeisterung vermitteln konnte und sie dazu bringen konnte, ihre angelegten Fähigkeiten zu entwickeln.
Mir geht es hier also nicht nur um den Erhalt unseres schönen Hobbis, sondern auch darum, in der heutigen Ausbildung der Kinder und Jugendlichen vernachlässigter Fähigkeiten wieder Raum zur Entwicklung zu geben.
Nun aber zum eigentlichen:
Jugendförderung
einige Fragen und Antworten.
Wie kommen wir an die Jugendlichen ran?
Wir müssen sie da abholen wo sie sind, in den Schulen,
Was machen wir mit den Kindern /Jugendlichen, wenn sie, im besten Fall in einem Werkraum vor uns sitzen?
Wir basteln völlig Stressfrei
Wir befriedigen den Wissensdurst
Wir führen die Kinder/ Jugendlichen zu ganz persönlichen Erfolgserlebnissen
indem wir ihnen helfen zu entdecken, dass sie etwas können.
Was können sie?
Sie können ihre Hände als Diener des Geistes und der Emotionen verwenden und einsetzen.
Und sie werden begeistert sein, wenn sie das entdecken.
So weit zum Motivationsgerüst.
Erinnern wir uns doch bitte mal selber an unsere ersten Erfahrungen.
Unsere ersten Erfahrungen damit, dass etwas, was wir selber mehr oder weniger gebaut haben, oder uns auf andere Weise emotional angeeignet haben, sich zum ersten male von uns gelöst hat und seinen Weg selbstständig in seinem Element Luft oder Wasser gesucht und gefunden hat.
Welch ein Glücksmoment, Es fliegt!!! Es schwimmt!!!
Diese Begeisterung, das ist es, was wir sichtbar in uns tragen, wenn wir mit Kindern / Jugendlichen gemeinsame Zeit in unserem schönen Hobby verbringen wollen / dürfen.
Es ist der ängstliche Moment, das geliebte Objekt los zu lassen, es seinem Element zu übergeben und das kaum fassbare Glück, zu sehen, wie das Losgelassene seinen Weg findet, in seinem Element Luft/ Wasser, sich den eigenen Voraussetzungen entsprechend zu bewegen beginnt.
Es ist dieses Uhrerlebnis, welches sich auf viele Momente im Leben übertragen lässt.
Das ist eigentlich schon das ganze Erfolgsrezept für eine erfolgreiche Jugendarbeit.
Dieses Erlebnis vermitteln wir im Luftbereich tatsächlich am besten mit einem Freiflugmodell.
Aber wie es mit allen Dingen ist, wir haben vom Apfel gegessen und sind neugierig, wir wollen lernen.
Also muss mit dem bauen auch das Lernen über das warum einher gehen.
Warum fliegt das Flugzeug, warum schwimmt das Schiff.
Warum fliegt das Flugzeug so? Warum schwimmt das Schiff so?
Mit diesem stufenweise angeeigneten Wissen wird das anfängliche begeisterte urtümliche Staunen in ein Beherrschen dessen, was wir so bestaunen um gewandelt.
Eine neue Stufe der Begeisterung wird erreicht.
Begeisterung ist überhaupt das Schlüsselwort. Wenn wir nicht bereit sind unsere eigene Begeisterung zu teilen, mit zu teilen, dann sollten wir von der so genannten „Jugendarbeit“ lieber die Finger lassen.
Stufenweise Heranführung an die Vielfalt unseres Hobbys
Diese Aufgabe ist ganz sicherlich sehr eng mit den eigenen Erfahrungen desjenigen verbunden, der sich dieser Aufgabe stellt.
Also erinnern wir uns mal wieder.
Erinnern wir uns mal an den eigenen Einstieg in unser Hobby und fragen uns, ob der zu verallgemeinern sei, ob er anwendbar ist auf die Menge an Kinder / Jugendlichen, die wir vor uns haben.
Wer selber durch eine gut geführte Jugendgruppe den Einstieg in dieses Hobby gefunden hat, der kann sicher vieles aus dem eigenen Erleben auf seine vor ihm liegende Aufgabe übertragen.
Wer allerdings als Einzelkämpfer den Weg zu diesem Hobby gefunden hat, und das sind nicht wenige, der wird es schwerer haben, der muss seine eigenen Erfahrungen genaustens überprüfen, in wie weit sie auf ein Gruppenbezogenes Lernen anwendbar sind.
Allerdings gibt es kein Patentrezept, sondern nur die aus der eigenen Praxis gewonnenen Erfahrungen.
Und diese kann ich hier schildern.
Vielleicht mag sie für den einen oder anderen hilfreich und manchmal auch tröstend sein.
„Wir wollen nicht nur Flugzeuge bauen, sondern wollen auch wissen, warum sie fliegen. Schließlich sind wir hier nicht auf einer Baumschule, sondern in.......“
Dieser Satz, oder so ähnlich formulierte Motivationsaussagen standen bei mir fast immer am Anfang einer neuen Gruppe.
Damit nehme ich von vornherein dem vor uns liegenden den Nimbus der „Bastelei“.
Ich führe das Thema in den Bereich eines ernsthaften Lernens, mit dem der Einzelne sich jederzeit gegenüber seinem Kumpel, der ihn ob der „Spielerei“ belächelt, behaupten kann.
Auch bekommt jeder Kursteilnehmer ein Arbeitsheft, in dem die wichtigsten Schritte des vor uns liegenden beschrieben sind. Diese Arbeitsmappe wird dann in Abständen ergänzt.
Aber mal wieder zurück auf Anfang.
Du, oder Ihr sind Mitglied in einem Modellflug Verein und stellen fest, dass der Altersdurchschnitt im Verein nicht gerade zukunftsträchtig ist.
Ihr wollen was unternehmen, aber was?
Ferien-Angebote, Schulungsangebote u.s.w. Auf dem Vereinseigenen Platz haben bisher nichts gebracht. Keiner der dort vorbei gekommenen Kinder oder Jugendlichen hat den Weg zum Verein gefunden. Wo bei Ihr doch alles gemacht habt und bereit seid noch viel mehr zu machen, wenn doch blos mal ein paar Jugendliche den Weg in den Verein finden würden.
Ihr könnt jetzt mit einer Diskussion beginnen, was sich im Verein ändern müsste, damit der Verein interessant für Jugendliche wird.
Ja, da könnte man ja so einiges machen, aber das meiste habt Ihr ja schon gemacht. Siehe oben. Auch müsst ihr an die Bedürfnisse eurer älteren Mitglieder denken und könnt nicht den ganzen Verein ummodeln.
Ihr müsst da hin, wo die Jugendlichen sind.
Und wo sind die Kinder und Jugendlichen?
Ja, genau, sie sind in der Schule.
Da müsst ihr hin.
Nun muss man erst mal jemand finden, der da hin will, der die Zeit hat dort hin zu gehen, wenn die Schüler dort sind.
Die meisten Mitglieder arbeiten zu der Zeit.
Also der typische Ju8gendbetreuer in Sachen Modellbau an Schulen ist ein Rentner, oder sonst jemand, der sich an einem Nachmittag in der Woche Zeit für die Schüler nehmen kann und darüber hinaus noch etwas Zeit für die Organisation und Vorbereitung.
Ok.
So jemand habt ihr.
Ihr seid es vielleicht sogar selbst.
Aber Ihr wisst nicht, wie kommt man dazu an der örtlichen Schule den Kindern Modellbau und Flug bei zu bringen?
In Deutschland gibt es ja die so genannte Nachmittagsbetreuung in den Schulen. Das sind die regionalen Schulen mit integrierter Grundschule, oder auch die Gymnasien.
Dort haben die Schulen meistens ein Problem mit der Nachmittäglichen Beschäftigung der Kinder.
In den meisten Bundesländern gibt es dafür sogar extra Programme, wie z. B. „Schule plus“, oder es gibt auch beim Träger selbst ein Budget für die Zusammenarbeit von Schule und Vereinen. Da sollte man sich mal, bevor man an die Schule heran tritt beim Schulträger informieren.
Ich hatte das Glück, Zeitweise bei einem Wohlfahrtsverband zu arbeiten, der selbst an einer guten Zusammenarbeit mit der örtlichen Schule interessiert war. So trat mein Arbeitgeber an mich heran mit der Bitte doch mal Vorschläge für die Nachmittagsbetreuung der Kinder an der Schule zu machen.
Natürlich habe ich da gleich Modellflug- und- Bau vorgeschlagen.
Als ich dann zum ersten mal vor 18 Schülern in einem viel zu kleinen Werkraum stand , konnte ich mit Sicherheit alles vergessen, was ich bisher über Modellbau gedacht habe.
Ich wäre unter gegangen, wenn ich nicht ein erstes Konzept gehabt hätte, was mich über die ersten drei Monate gerettet hätte. Auch wäre ich ohne vorher besorgtes Material und Werkzeug völlig auf die Nase gefallen. Denn für so eine, schon 6 Schulstunden hinter sich gebrachte Gruppe ist Langeweile oder gar Leerlauf sehr desorientierend.
Wenn Ihr also wisst, bald geht es in der Schule los, in der Regel im September nach den Sommerferien, dann kümmert Euch vorher darum, was Ihr im Detail machen wollt.
Aber ich bin schon wieder zu weit.
Erst einmal steht die Frage an:
Wie komme ich überhaupt an die Schule?
Wie kann ich mein Interesse so an die Schule heran tragen, dass die auch interessiert sind?
Anhang anzeigen Winterferienfliegen Greifswald.odt
Ich werde dies in der Form eines vortstetzenden Berichts machen, den ich bei Interesse gerne weiter führe, wobei ichauf rege Diskusion hoffe. In allen Bereichen, die die Handwerkliche Bildungsnotwendigkeit betreffen stimme ich mit Andreas vollkommen überein.
Auch habe ich in meinen bisherigen Jugendgruppen immer wieder erfahren, dass die Kinder und Jugendlichen die mit ihnen gemeinsam verbrachte Zeit um so mehr geschätzt haben, um so mehr ich ihnen an Begeisterung vermitteln konnte und sie dazu bringen konnte, ihre angelegten Fähigkeiten zu entwickeln.
Mir geht es hier also nicht nur um den Erhalt unseres schönen Hobbis, sondern auch darum, in der heutigen Ausbildung der Kinder und Jugendlichen vernachlässigter Fähigkeiten wieder Raum zur Entwicklung zu geben.
Nun aber zum eigentlichen:
Jugendförderung
einige Fragen und Antworten.
Wie kommen wir an die Jugendlichen ran?
Wir müssen sie da abholen wo sie sind, in den Schulen,
Was machen wir mit den Kindern /Jugendlichen, wenn sie, im besten Fall in einem Werkraum vor uns sitzen?
Wir basteln völlig Stressfrei
Wir befriedigen den Wissensdurst
Wir führen die Kinder/ Jugendlichen zu ganz persönlichen Erfolgserlebnissen
indem wir ihnen helfen zu entdecken, dass sie etwas können.
Was können sie?
Sie können ihre Hände als Diener des Geistes und der Emotionen verwenden und einsetzen.
Und sie werden begeistert sein, wenn sie das entdecken.
So weit zum Motivationsgerüst.
Erinnern wir uns doch bitte mal selber an unsere ersten Erfahrungen.
Unsere ersten Erfahrungen damit, dass etwas, was wir selber mehr oder weniger gebaut haben, oder uns auf andere Weise emotional angeeignet haben, sich zum ersten male von uns gelöst hat und seinen Weg selbstständig in seinem Element Luft oder Wasser gesucht und gefunden hat.
Welch ein Glücksmoment, Es fliegt!!! Es schwimmt!!!
Diese Begeisterung, das ist es, was wir sichtbar in uns tragen, wenn wir mit Kindern / Jugendlichen gemeinsame Zeit in unserem schönen Hobby verbringen wollen / dürfen.
Es ist der ängstliche Moment, das geliebte Objekt los zu lassen, es seinem Element zu übergeben und das kaum fassbare Glück, zu sehen, wie das Losgelassene seinen Weg findet, in seinem Element Luft/ Wasser, sich den eigenen Voraussetzungen entsprechend zu bewegen beginnt.
Es ist dieses Uhrerlebnis, welches sich auf viele Momente im Leben übertragen lässt.
Das ist eigentlich schon das ganze Erfolgsrezept für eine erfolgreiche Jugendarbeit.
Dieses Erlebnis vermitteln wir im Luftbereich tatsächlich am besten mit einem Freiflugmodell.
Aber wie es mit allen Dingen ist, wir haben vom Apfel gegessen und sind neugierig, wir wollen lernen.
Also muss mit dem bauen auch das Lernen über das warum einher gehen.
Warum fliegt das Flugzeug, warum schwimmt das Schiff.
Warum fliegt das Flugzeug so? Warum schwimmt das Schiff so?
Mit diesem stufenweise angeeigneten Wissen wird das anfängliche begeisterte urtümliche Staunen in ein Beherrschen dessen, was wir so bestaunen um gewandelt.
Eine neue Stufe der Begeisterung wird erreicht.
Begeisterung ist überhaupt das Schlüsselwort. Wenn wir nicht bereit sind unsere eigene Begeisterung zu teilen, mit zu teilen, dann sollten wir von der so genannten „Jugendarbeit“ lieber die Finger lassen.
Stufenweise Heranführung an die Vielfalt unseres Hobbys
Diese Aufgabe ist ganz sicherlich sehr eng mit den eigenen Erfahrungen desjenigen verbunden, der sich dieser Aufgabe stellt.
Also erinnern wir uns mal wieder.
Erinnern wir uns mal an den eigenen Einstieg in unser Hobby und fragen uns, ob der zu verallgemeinern sei, ob er anwendbar ist auf die Menge an Kinder / Jugendlichen, die wir vor uns haben.
Wer selber durch eine gut geführte Jugendgruppe den Einstieg in dieses Hobby gefunden hat, der kann sicher vieles aus dem eigenen Erleben auf seine vor ihm liegende Aufgabe übertragen.
Wer allerdings als Einzelkämpfer den Weg zu diesem Hobby gefunden hat, und das sind nicht wenige, der wird es schwerer haben, der muss seine eigenen Erfahrungen genaustens überprüfen, in wie weit sie auf ein Gruppenbezogenes Lernen anwendbar sind.
Allerdings gibt es kein Patentrezept, sondern nur die aus der eigenen Praxis gewonnenen Erfahrungen.
Und diese kann ich hier schildern.
Vielleicht mag sie für den einen oder anderen hilfreich und manchmal auch tröstend sein.
„Wir wollen nicht nur Flugzeuge bauen, sondern wollen auch wissen, warum sie fliegen. Schließlich sind wir hier nicht auf einer Baumschule, sondern in.......“
Dieser Satz, oder so ähnlich formulierte Motivationsaussagen standen bei mir fast immer am Anfang einer neuen Gruppe.
Damit nehme ich von vornherein dem vor uns liegenden den Nimbus der „Bastelei“.
Ich führe das Thema in den Bereich eines ernsthaften Lernens, mit dem der Einzelne sich jederzeit gegenüber seinem Kumpel, der ihn ob der „Spielerei“ belächelt, behaupten kann.
Auch bekommt jeder Kursteilnehmer ein Arbeitsheft, in dem die wichtigsten Schritte des vor uns liegenden beschrieben sind. Diese Arbeitsmappe wird dann in Abständen ergänzt.
Aber mal wieder zurück auf Anfang.
Du, oder Ihr sind Mitglied in einem Modellflug Verein und stellen fest, dass der Altersdurchschnitt im Verein nicht gerade zukunftsträchtig ist.
Ihr wollen was unternehmen, aber was?
Ferien-Angebote, Schulungsangebote u.s.w. Auf dem Vereinseigenen Platz haben bisher nichts gebracht. Keiner der dort vorbei gekommenen Kinder oder Jugendlichen hat den Weg zum Verein gefunden. Wo bei Ihr doch alles gemacht habt und bereit seid noch viel mehr zu machen, wenn doch blos mal ein paar Jugendliche den Weg in den Verein finden würden.
Ihr könnt jetzt mit einer Diskussion beginnen, was sich im Verein ändern müsste, damit der Verein interessant für Jugendliche wird.
Ja, da könnte man ja so einiges machen, aber das meiste habt Ihr ja schon gemacht. Siehe oben. Auch müsst ihr an die Bedürfnisse eurer älteren Mitglieder denken und könnt nicht den ganzen Verein ummodeln.
Ihr müsst da hin, wo die Jugendlichen sind.
Und wo sind die Kinder und Jugendlichen?
Ja, genau, sie sind in der Schule.
Da müsst ihr hin.
Nun muss man erst mal jemand finden, der da hin will, der die Zeit hat dort hin zu gehen, wenn die Schüler dort sind.
Die meisten Mitglieder arbeiten zu der Zeit.
Also der typische Ju8gendbetreuer in Sachen Modellbau an Schulen ist ein Rentner, oder sonst jemand, der sich an einem Nachmittag in der Woche Zeit für die Schüler nehmen kann und darüber hinaus noch etwas Zeit für die Organisation und Vorbereitung.
Ok.
So jemand habt ihr.
Ihr seid es vielleicht sogar selbst.
Aber Ihr wisst nicht, wie kommt man dazu an der örtlichen Schule den Kindern Modellbau und Flug bei zu bringen?
In Deutschland gibt es ja die so genannte Nachmittagsbetreuung in den Schulen. Das sind die regionalen Schulen mit integrierter Grundschule, oder auch die Gymnasien.
Dort haben die Schulen meistens ein Problem mit der Nachmittäglichen Beschäftigung der Kinder.
In den meisten Bundesländern gibt es dafür sogar extra Programme, wie z. B. „Schule plus“, oder es gibt auch beim Träger selbst ein Budget für die Zusammenarbeit von Schule und Vereinen. Da sollte man sich mal, bevor man an die Schule heran tritt beim Schulträger informieren.
Ich hatte das Glück, Zeitweise bei einem Wohlfahrtsverband zu arbeiten, der selbst an einer guten Zusammenarbeit mit der örtlichen Schule interessiert war. So trat mein Arbeitgeber an mich heran mit der Bitte doch mal Vorschläge für die Nachmittagsbetreuung der Kinder an der Schule zu machen.
Natürlich habe ich da gleich Modellflug- und- Bau vorgeschlagen.
Als ich dann zum ersten mal vor 18 Schülern in einem viel zu kleinen Werkraum stand , konnte ich mit Sicherheit alles vergessen, was ich bisher über Modellbau gedacht habe.
Ich wäre unter gegangen, wenn ich nicht ein erstes Konzept gehabt hätte, was mich über die ersten drei Monate gerettet hätte. Auch wäre ich ohne vorher besorgtes Material und Werkzeug völlig auf die Nase gefallen. Denn für so eine, schon 6 Schulstunden hinter sich gebrachte Gruppe ist Langeweile oder gar Leerlauf sehr desorientierend.
Wenn Ihr also wisst, bald geht es in der Schule los, in der Regel im September nach den Sommerferien, dann kümmert Euch vorher darum, was Ihr im Detail machen wollt.
Aber ich bin schon wieder zu weit.
Erst einmal steht die Frage an:
Wie komme ich überhaupt an die Schule?
Wie kann ich mein Interesse so an die Schule heran tragen, dass die auch interessiert sind?
Anhang anzeigen Winterferienfliegen Greifswald.odt