JUNA von Sansibear

Mach ich, wenn ich sie wieder aufbaue!
Spätestens dieses Wochenende! 🖖

Danke für die Bilder. Das ist doch etwas unterschiedlich zu meinen Einstellungen. Speed habe ich noch nicht so richtig lang programmiert und muss noch weiter getestet werden.

JUNA_strong_normal.jpg


JUNS_Strong_Thermik.jpg


JUNA_Strong_Speed.jpg
 
Die "Nullstellung" scheint wohl jeder - ob des fehlenden "Anschlags" - anders zu interpretieren. Bei mir liegt sie eher wie von Nerthus auf Foto 1 gezeigt. Ich habe halt den Profilverlauf entlang des Rumpfs verlaufend aufgegriffen.
 
man sollte ja einen stab über den flügel halten, sodass er bei passendem licht einen schatten auf den flügel wirft. hat der schatten keinen knick, dann ist die wölbklappenstellen ok. das lässt aber auch "ermessensspielraum" 😀
 

Nerthus

User
Jau, habe ein Lineal auf die Fläche gelegt und mich zusätzlich nach der Rumpfanformung gerichtet.
Die QR nehme ich jeweils mit...
Speed: 2mm rauf
Thermik: 3mm runter.

P.S. mein Hund ist immer dabei... Sie freut sich schon, wenn ich nur zur Seglertasche greife... 😉

Schönen Sonntag und lG aus dem Harzvorland! Micha
 
Den Trick mit dem Lineal habe ich bis heute nicht begriffen, obwohl mir Henning viel dazu geschrieben hat. Egal, mir taugt es so, wie ich die Flächenklappen eingestellt habe.
 
Den Trick mit dem Lineal habe ich bis heute nicht begriffen, obwohl mir Henning viel dazu geschrieben hat. Egal, mir taugt es so, wie ich die Flächenklappen eingestellt habe.
hab ich auch nicht kapiert 😀 erst auf hinweis...

- lampe/sonne über den flügel
- ein lineal oder stab zwischen licht/sonne und flügel halten (also eher über den flügel 😀 )
- es fällt ein schatten auf den flügel
- hat der schatten einen knick an der wôlbklappenscharnierlinie, dann ist die klappe nicht im strak
 

XXL

User
Hi, das heisst, dass die das Ruder mit dem Rumpf nicht im Strak ist, richtig.

Ich tue mir schwer da die richtige Straktellung zu finden, da ich da keinen Referenzpunkt habe.......
Ich hab nur mal gewährleistet, dass alle Ruder den selben Winkel haben (Glider Throw)......

Habe bis dato auch noch nirgends ein Video gefunden wie man das am besten macht.

lga

Nachtrag: Habe erst jetzt den tipp vom Uwe gelesen - Danke....🍺
 

Plemo

User
Moooin!

Weil so oft nach dem Verlegen der Antennen gefragt wurde.
So wie auf den Fotos kann man es sehr gut machen.
Die Servoabdeckung ist aus schwarz eingefärbtem Glas.
Man könnte die Antenne vorn auch 90° über den Steg verlegen.
Ich finde es so besser und bei allen Testflügen war das Signal an beiden Antennen immer top Quali.
IMG_2503.jpeg
IMG_2504.jpeg
IMG_2505.jpeg
 
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Plemo

User
Vielleicht hilft dieses Video

Grüße Gerhard

Genau so macht man das. Hatte so ein Video auch in Planung.
Umso besser, daß es schon eins gibt :)

Also man kann den Schatten nehmen oder besser, wie hier im Video das Spieglbild.
bei mir über der Werkbank hängt 'ne Rasterleuchte, deren gerade Kanten sich bestens auf der Oberfläche spiegeln.
Bei der Juna 1. Ging das aber nicht da sie kein sauberes Spiegelbild auf den Positiv Flächen abgebildet hat.

Kleiner Tip: Es geht fast noch besser mit der Flügelunterseite weil dort nur das Scharnier ist und kein Spalt mit Einlauflippe.

Genauso kann man auch mit Höhen- und Seitenruder vorgehen.
Ich mache das seit gut einem Jahr nur noch so. Vielfach sind die Anformungen am Rumpf nicht ganz passend weil man etwa die Endleiste in der Anformung bei weitem nicht so dünn bekommt wie an der Tragfläche.

Irgendwann wenn Zeit ist fräsen wir mal solche Einstellrippen. Die steckt man dann einfach an die Tragflächenwurzel auf die Torsions-Stife und da sind dann all Flugphasen mit eingezeichnet.

PS: Das Höhenruder bleibt eigentlich in allen Flugphsen gleich getrimmt.
In der Strecken- bzw. Speed-Einstellung will man 0° EWD erreichen und in den Thermik Phasen (Manche haben bis zu 5 Thermik Stellungen) eben etwas mehr positive Verwölbung als bei neutral Strak. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Henning: Die gezeigte Antennenverlegung stammt ja nicht gerade aus dem 2,4 GHz Lehrbuch. Uwe als Hacker Vertreter würde wohl die Hände vor`s Gesicht schlagen. Solange es allerdings in der Praxis funktioniert, bleibt die Mustergültigkeit blanke Theorie ;-)
 

Plemo

User
@ Henning: Die gezeigte Antennenverlegung stammt ja nicht gerade aus dem 2,4 GHz Lehrbuch. Uwe als Hacker Vertreter würde wohl die Hände vor`s Gesicht schlagen. Solange es allerdings in der Praxis funktioniert, bleibt die Mustergültigkeit blanke Theorie ;-)
Das ist voll gut so! Ich glaube Uwe kommt damit auch gut zurecht. Die Antenne unten hinter die schwarze Glasabdeckung zu verlegen ist ja sogar auch seine Idee gewesen. Zuerst hatten wie Abdeckung aus Carbon und haben sie deswegen nun aus Glas.
Da stört gar nichts. Und die Antenne vorn liegt direkt unter Glas. Nur unten ist Carbon. Also es ist zu jeder Zeit bei jeder Fluglage immer gewährleistet, daß mindestens eine Antenne beste Empfangsqualität hat. Die 90° müssen auch nicht immer sein. bei vielen F3K Modellen ist das gar nicht möglich. Da liegen dann die Antennen vom R5L oft einfach direkt parallel nebeneinader, sogar aneinander. Oder es liegt eine nach vorn und die andere nach hinten. In den meißten modernen F3B/F Modellen ist auch so. Eine nach vorn, eine nach hinten. 3cm 90° quer im Rumpf geht nicht, zu eng. Rauslegen is out. Da knickt man die nur zu oft und zu häufig. Bei 'nem Scale Modell mit massig Platz und mit dem ich 1000m hoch und 600m weit weg fliege ist das 'ne komplett andere Sache.
Wenn du Dir GPS Modelle ansiehst, da ist das oft ähnlich gelöst wie bei Juna, nur größer. Z.B. beim neuen Apollo von Choco ist es so. Die farbigen Bereiche des Rumpfbootes sind Glas. Schau Dir das mal an.
Aber keine Diskussion darüber. Habe mich hinreißen lassen :D
 
Zuletzt bearbeitet:

FAG_1975

Vereinsmitglied
Und die Antenne vorn liegt direkt unter Glas. Nur unten ist Carbon.

Wenn ich das Foto richtig interpretiere liegt zwischen Antenne und Carbon nur die Wanddicke von Dielektrikum und Schrumpfschlauch. Diese Antenne wird quasi wirkungslos, da sie von der kapazitiven Kopplung zum Carbon bedämpft und verstimmt wird (man würde eine Antenne auch nicht auf Metall kleben). Die andere Antenne dagegen mit Tesa auf Glas zu kleben - mit Abstand zum Carbon - ist dagegen unkritisch.

In dem Setup wird m.E. hauptsächlich nur die eine Antenne sauber funktionieren, weshalb es in der Praxis weitgehend funktioniert. Gut gelöst ist das allerdings nicht ... 🤓

Auch wenn's weh tut (und doof aussieht) wäre es besser die Antenne senkrecht zum Carbon-Rumpf nach außen zu führen
 
Weshalb denn? Die eine Antenne strahlt nach unten und seitlich und die andere nach oben und seitlich... klingt doch logisch.
Ich persönlich habe zwar auch beide Antennen außen aber diese beschriebene Art der Verlegung ist bei der Juna ja wohl erprobt und funktioniert.
😬
 

FAG_1975

Vereinsmitglied

Weil eine Antenne nicht (wirklich) funktioniert, wenn sie flächig auf einem leitenden Untergrund liegt. Das wäre so, als würde man seine Autoradioantenne flach auf das Autodach legen. Die HF-Technik dahinter ist etwas komplizierter ... 😎

Wenn man kleinräumig fliegt wird es in der Praxis wohl so gehen, aber der Hinweis sollte erlaubt sein.
 
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