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Erfolgreicher Start des Riesen-Airbus
Der neue A380 hebt in Toulouse zu ersten Mal ab
Bilderbuch-Start: Bei strahlendem Sonnenschein hebt der Airbus A380 in Toulouse ab.
(Foto: AP)
Toulouse - Der neue Riesen-Airbus A380 ist am Mittwoch zu seinem Jungfernflug gestartet. Bei strahlendem Sonnenschein hob der größte Passagierjet aller Zeiten um 10.29 Uhr vom Flughafen Toulouse-Blagnac in Südfrankreich zu einem Testflug ab. Das Fahrwerk blieb in den ersten Minuten in der Luft noch ausgefahren. Zur sechsköpfigen Crew des A380 gehört neben den französischen Testpiloten Claude Lelaie und Jacques Rosay auch der deutsche Bordingenieur Manfred Birnfeld. Airbus will mit dem A380 den Jumbo-Jet des US-Konkurrenten Boeing überflügeln.
Zehntausende Luftfahrt-Fans verfolgten in Toulouse bei idealen Wetterbedingungen den Start des Riesen-Airbus. Die vierstrahlige Maschine mit einer Spannweite von fast 80 Metern hob von der legendären Piste 32 ab, von der vor 36 Jahren erstmals der Überschalljet Concorde gestartet war. Diese Piste ist 3.500 Meter lang. Wenn alles gut laufe, könne der Jungfernflug "einige Stunden dauern", hatte Rosay vor dem Start im Gespräch mit dem Fernsehsender France 3 angekündigt. Die Maschine sollte sich in einem Radius von 300 Kilometern um Toulouse bewegen. Rosay deutete an, dass sie in Richtung der Pyrenäen fliegen könnte. Auch eine Passage über dem Atlantik galt als möglich.
Auslieferung im Juli 2006
Der A380 soll mindestens 2.200 Testflugstunden absolvieren, bevor er im Juli 2006 erstmals an die Singapore Airlines augeliefert wird. In seiner Standardversion als A380-800 bietet das neue Großraumflugzeug 555 Sitze in drei Klassen, deutlich mehr als der Jumbo 747-400 von Boeing mit 418 Plätzen. Im Charterflug-Betrieb kann der A380 sogar für mehr als 800 Passagiere ausgelegt werden. (pf/AFP)
Der neue A380 hebt in Toulouse zu ersten Mal ab
Bilderbuch-Start: Bei strahlendem Sonnenschein hebt der Airbus A380 in Toulouse ab.
(Foto: AP)
Toulouse - Der neue Riesen-Airbus A380 ist am Mittwoch zu seinem Jungfernflug gestartet. Bei strahlendem Sonnenschein hob der größte Passagierjet aller Zeiten um 10.29 Uhr vom Flughafen Toulouse-Blagnac in Südfrankreich zu einem Testflug ab. Das Fahrwerk blieb in den ersten Minuten in der Luft noch ausgefahren. Zur sechsköpfigen Crew des A380 gehört neben den französischen Testpiloten Claude Lelaie und Jacques Rosay auch der deutsche Bordingenieur Manfred Birnfeld. Airbus will mit dem A380 den Jumbo-Jet des US-Konkurrenten Boeing überflügeln.
Zehntausende Luftfahrt-Fans verfolgten in Toulouse bei idealen Wetterbedingungen den Start des Riesen-Airbus. Die vierstrahlige Maschine mit einer Spannweite von fast 80 Metern hob von der legendären Piste 32 ab, von der vor 36 Jahren erstmals der Überschalljet Concorde gestartet war. Diese Piste ist 3.500 Meter lang. Wenn alles gut laufe, könne der Jungfernflug "einige Stunden dauern", hatte Rosay vor dem Start im Gespräch mit dem Fernsehsender France 3 angekündigt. Die Maschine sollte sich in einem Radius von 300 Kilometern um Toulouse bewegen. Rosay deutete an, dass sie in Richtung der Pyrenäen fliegen könnte. Auch eine Passage über dem Atlantik galt als möglich.
Auslieferung im Juli 2006
Der A380 soll mindestens 2.200 Testflugstunden absolvieren, bevor er im Juli 2006 erstmals an die Singapore Airlines augeliefert wird. In seiner Standardversion als A380-800 bietet das neue Großraumflugzeug 555 Sitze in drei Klassen, deutlich mehr als der Jumbo 747-400 von Boeing mit 418 Plätzen. Im Charterflug-Betrieb kann der A380 sogar für mehr als 800 Passagiere ausgelegt werden. (pf/AFP)