heal
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Im Herbst letzten Jahres wurde, bei einem Treffen am Hang, der Wunsch geweckt das Combatfliegen am Berg wieder zu beleben.
Fest stand, es sollte ein EPP Nuri werden. Unabhängig voneinander suchten mehrere Fliegerkollegen nach einem passenden Modell. Es wurden die einschlägigen Webshops durchforstet und die erhältlichen Modelle gegeneinander abgewogen.
Wie es der Zufall aber will, wurde am Hausberg durch Robert ein sehr quirlig vorgeflogener Nuri entdeckt. Nach Rücksprache mir dem Piloten erfuhr er, dass es sich um einen Kato handelt.
Auf RCG existiert über das Modell ein Thread mit fast 100 Seiten
Freundlicherweise erklärte sich der Nördlinger Kollege dazu bereit für uns fünf Bausätze anzufertigen. Da ich ihn noch nicht persönlich kennengelernt habe, möchte ich mich an dieser Stelle dafür recht herzlich bedanken.
Zusätzlich zu den Flächen haben wir auch Winglets, die Depron Querruder, CFK-Rechteckprofile und passende Laminierfolie erhalten.
Harald fügte jedem Bausatz noch die gesamten notwendigen Teile für die Anlenkung sowie Gewebeband als Schutz für die Nasenleiste hinzu und lieferte eine Bauanleitung mit. Auch hierfür allerbesten Dank.
Jeder von uns konnte nun nach eigenem Gusto den Bau beginnen.
Die einen verbauten den Akku, meist ein 800mAh NiMh, direkt in den Flächen,
hier als Viererpack
hier aufgetrennt in jeweils zwei Stangen pro Fläche
Ich habe auf der Flächenunterseite einen Deckel herausgeschnitten, passend einen Schacht ausgefräst, den Akku eingelegt und dann den Deckel wieder aufgeklebt. Bilder hierzu gibt es leider nicht.
Die Ausschnitte für die Servos (ich habe hier D-Power DS-220BB MG Digital verwendet) mussten dann noch gefräst oder ausgeschnitten werden.
Wenn man Akku, Servos und Empfänger passend positioniert, kommt man ohne Blei aus.
Auf der Unterseite ist der Verlauf des „Holms“ sichtbar.
Nach dem Laminieren, das EPP ist da deutlich hitzetoleranter als das Depron, ist der Bau fast abgeschlossen.
Bei der Anlenkung wurden verschiedenste Lösungen umgesetzt, da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Letztendlich funktionieren aber alle.
Letztes Wochenende waren bereits drei Katos flugbereit.
Das Gewicht liegt flugfertig bei etwa 260g.
Obwohl der RCG Thread bereits aus dem Jahre 2013 datiert, macht der Kato auch heute noch sehr viel Spaß. Knackige Rollen, große Loops (auch Außen) zeigen, dass auch EPP am Hang seine Berechtigung hat.
Gestern kam bereits der vierte Kato an den Berg, der fünfte ist im Bau.
Eigentlich viel zu Schade damit aufeinander loszugehen.
Viele Grüße
Alex
Fest stand, es sollte ein EPP Nuri werden. Unabhängig voneinander suchten mehrere Fliegerkollegen nach einem passenden Modell. Es wurden die einschlägigen Webshops durchforstet und die erhältlichen Modelle gegeneinander abgewogen.
Wie es der Zufall aber will, wurde am Hausberg durch Robert ein sehr quirlig vorgeflogener Nuri entdeckt. Nach Rücksprache mir dem Piloten erfuhr er, dass es sich um einen Kato handelt.
Auf RCG existiert über das Modell ein Thread mit fast 100 Seiten
Freundlicherweise erklärte sich der Nördlinger Kollege dazu bereit für uns fünf Bausätze anzufertigen. Da ich ihn noch nicht persönlich kennengelernt habe, möchte ich mich an dieser Stelle dafür recht herzlich bedanken.
Zusätzlich zu den Flächen haben wir auch Winglets, die Depron Querruder, CFK-Rechteckprofile und passende Laminierfolie erhalten.
Harald fügte jedem Bausatz noch die gesamten notwendigen Teile für die Anlenkung sowie Gewebeband als Schutz für die Nasenleiste hinzu und lieferte eine Bauanleitung mit. Auch hierfür allerbesten Dank.
Jeder von uns konnte nun nach eigenem Gusto den Bau beginnen.
Die einen verbauten den Akku, meist ein 800mAh NiMh, direkt in den Flächen,
hier als Viererpack
hier aufgetrennt in jeweils zwei Stangen pro Fläche
Ich habe auf der Flächenunterseite einen Deckel herausgeschnitten, passend einen Schacht ausgefräst, den Akku eingelegt und dann den Deckel wieder aufgeklebt. Bilder hierzu gibt es leider nicht.
Die Ausschnitte für die Servos (ich habe hier D-Power DS-220BB MG Digital verwendet) mussten dann noch gefräst oder ausgeschnitten werden.
Wenn man Akku, Servos und Empfänger passend positioniert, kommt man ohne Blei aus.
Auf der Unterseite ist der Verlauf des „Holms“ sichtbar.
Nach dem Laminieren, das EPP ist da deutlich hitzetoleranter als das Depron, ist der Bau fast abgeschlossen.
Bei der Anlenkung wurden verschiedenste Lösungen umgesetzt, da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Letztendlich funktionieren aber alle.
Letztes Wochenende waren bereits drei Katos flugbereit.
Das Gewicht liegt flugfertig bei etwa 260g.
Obwohl der RCG Thread bereits aus dem Jahre 2013 datiert, macht der Kato auch heute noch sehr viel Spaß. Knackige Rollen, große Loops (auch Außen) zeigen, dass auch EPP am Hang seine Berechtigung hat.
Gestern kam bereits der vierte Kato an den Berg, der fünfte ist im Bau.
Eigentlich viel zu Schade damit aufeinander loszugehen.
Viele Grüße
Alex