uija
User
Hey!
Nachdem ich jahrelang fast ausschließlich Hubschrauber geflogen bin, erweckt sich in mir in letzter Zeit immer mehr der Flächenflug. Ich hab über die Jahre eine Parkzone Extra 300 (zum Rückflug lernen) ein Schaumsegler, ein Spirit V sowie in letzter Zeit eine Do-27 und ein PAF Trainer zum Schleppen angesammelt. Dazu noch 2 Nurflügel und eine Twinstar für FPV fliegen.
Derzeit zieht es mich aber extrem in Richtung "Thermik-Flug". Ich würde da gern mal reinschnuppern. Das Fliegen mit meinem Spirit V macht mir sehr viel Spaß, aber so der wirkliche Thermikschleicher ist er nicht. Höhe bau ich damit (außer ich hab mal zufällig Glück) ausschliesslich mit dem Motor auf. Da ich gerne "jederzeit" in der Lage sein möchte zu fliegen, ich also weder erst eine Winde aufbauen oder auf einen Schlepper warten möchte, sollte es ein E-Segler sein. Da schon mein 2m Segler recht schnell recht klein wird, ich aber transportfähig bleiben möchte, tendiere ich in die Richtung 3,5m - 4m Spannweite. Stabil sollte er sein, weil ich gerne Spaß bei, Höheabbauen haben möchte. Ich muss den Segler nicht aus 300m Höhe senkrecht nach unten stechen um ihn dann knapp überm Boden in engen Winkel abzufangen, aber die Möglichkeit mit ein wenig Fahrt Rollen und Loopings zu fliegen, möchte ich schon haben (wenn es geht). Am liebsten wär mir (wegen der Transportfähigkeit) eine 3-(oder mehr)Teilige Fläche!
Grundsätzlich bin ich bereit für Modelle Geld in die Hand zu nehmen. Meine beiden Haupt-Helis sind Kleinserien-Mechaniken aus Deutschland und ich habe damit sehr gute Erfahrung gemacht. Trotzdem würde ich jemanden, der "da mal reinschnuppern will" nicht zu einem solchen Modell raten. Ebenso weiss ich nicht, ob mir das Thermik-Fliegen überhaupt so viel Freude bereitet, wie ich mir erhoffe, würde ich gerne erstmal kleiner anfangen vom Budget und nicht direkt mit einem F5J CFK-Modell beginnen
In den letzten Wochen hab ich z.B. mit zwei Piloten gesprochen, die neben solch einem High-End Modell auch einen Eplison Competition von Staufenbiel fliegen. Der einen einen "ganz alten" mit Flächen in Rippenbauweise, der mir berichtete, dass die Bauweise nicht geeignet ist, um runterzuturnen, der andere mit einen neueren mit beplankten Styroflächen fliegt, der zwar neidisch auf das Aussehen des Alten ist, aber zufrieden mit der Stabilität schien. Preislich läg das Modell mit 320€ ohne Elektronik sehr wohl in meinem Rahmen. 28er und 35er Motoren sowie passende Regler habe ich, Servos zum Teil auch, daher muss es nicht unbedingt ein PNP Kit sein. Auf einen Rippen-Bausatz würde ich gern verzichten, da ich deutlich lieber fliege als baue und ich ja diesen Sommer fliegen möchte, meine Zeiten aber wohl eher dazu führen würden, dass wir von nächster Saison sprechen würden.
Am Allerliebsten wär mir ja ein vorbild-treuer Segler, weil ich total auf das Aussehen von ner DG oder ner Discus oder so stehe, ich denke aber, dass ein Zweckmodell sowohl in der Preisregion als auch vom Handling eher Sinn machen wird. Zumal ein Motor in der Schnautze (auch wenn es das mittlerweile gibt) irgendwie falsch aussieht und ein ordentliches Klapptriebwerk wohl deutlich mehr ins Budget schlagen wird, als eine abgesägte Nase und ein Motorspant.
Ich hoffe, ich habe mit meinem wieder recht lang gewordenen Text alle wichtigen Punkte angesprochen und freue mich auf Tipps von euch!
Vielen dank!
Jens
Nachdem ich jahrelang fast ausschließlich Hubschrauber geflogen bin, erweckt sich in mir in letzter Zeit immer mehr der Flächenflug. Ich hab über die Jahre eine Parkzone Extra 300 (zum Rückflug lernen) ein Schaumsegler, ein Spirit V sowie in letzter Zeit eine Do-27 und ein PAF Trainer zum Schleppen angesammelt. Dazu noch 2 Nurflügel und eine Twinstar für FPV fliegen.
Derzeit zieht es mich aber extrem in Richtung "Thermik-Flug". Ich würde da gern mal reinschnuppern. Das Fliegen mit meinem Spirit V macht mir sehr viel Spaß, aber so der wirkliche Thermikschleicher ist er nicht. Höhe bau ich damit (außer ich hab mal zufällig Glück) ausschliesslich mit dem Motor auf. Da ich gerne "jederzeit" in der Lage sein möchte zu fliegen, ich also weder erst eine Winde aufbauen oder auf einen Schlepper warten möchte, sollte es ein E-Segler sein. Da schon mein 2m Segler recht schnell recht klein wird, ich aber transportfähig bleiben möchte, tendiere ich in die Richtung 3,5m - 4m Spannweite. Stabil sollte er sein, weil ich gerne Spaß bei, Höheabbauen haben möchte. Ich muss den Segler nicht aus 300m Höhe senkrecht nach unten stechen um ihn dann knapp überm Boden in engen Winkel abzufangen, aber die Möglichkeit mit ein wenig Fahrt Rollen und Loopings zu fliegen, möchte ich schon haben (wenn es geht). Am liebsten wär mir (wegen der Transportfähigkeit) eine 3-(oder mehr)Teilige Fläche!
Grundsätzlich bin ich bereit für Modelle Geld in die Hand zu nehmen. Meine beiden Haupt-Helis sind Kleinserien-Mechaniken aus Deutschland und ich habe damit sehr gute Erfahrung gemacht. Trotzdem würde ich jemanden, der "da mal reinschnuppern will" nicht zu einem solchen Modell raten. Ebenso weiss ich nicht, ob mir das Thermik-Fliegen überhaupt so viel Freude bereitet, wie ich mir erhoffe, würde ich gerne erstmal kleiner anfangen vom Budget und nicht direkt mit einem F5J CFK-Modell beginnen
In den letzten Wochen hab ich z.B. mit zwei Piloten gesprochen, die neben solch einem High-End Modell auch einen Eplison Competition von Staufenbiel fliegen. Der einen einen "ganz alten" mit Flächen in Rippenbauweise, der mir berichtete, dass die Bauweise nicht geeignet ist, um runterzuturnen, der andere mit einen neueren mit beplankten Styroflächen fliegt, der zwar neidisch auf das Aussehen des Alten ist, aber zufrieden mit der Stabilität schien. Preislich läg das Modell mit 320€ ohne Elektronik sehr wohl in meinem Rahmen. 28er und 35er Motoren sowie passende Regler habe ich, Servos zum Teil auch, daher muss es nicht unbedingt ein PNP Kit sein. Auf einen Rippen-Bausatz würde ich gern verzichten, da ich deutlich lieber fliege als baue und ich ja diesen Sommer fliegen möchte, meine Zeiten aber wohl eher dazu führen würden, dass wir von nächster Saison sprechen würden.
Am Allerliebsten wär mir ja ein vorbild-treuer Segler, weil ich total auf das Aussehen von ner DG oder ner Discus oder so stehe, ich denke aber, dass ein Zweckmodell sowohl in der Preisregion als auch vom Handling eher Sinn machen wird. Zumal ein Motor in der Schnautze (auch wenn es das mittlerweile gibt) irgendwie falsch aussieht und ein ordentliches Klapptriebwerk wohl deutlich mehr ins Budget schlagen wird, als eine abgesägte Nase und ein Motorspant.
Ich hoffe, ich habe mit meinem wieder recht lang gewordenen Text alle wichtigen Punkte angesprochen und freue mich auf Tipps von euch!
Vielen dank!
Jens