Keinen reservierten Luftraum für gewerblichen Drohnenverkehr

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Soll nicht heissen, wir haben etwas gegen gewerbliche Drohnen, sondern: es soll keinen Linienverkehr und Freifahrtschein für diese Geräte geben.
Wenn die gewerblichen Drohnennutzer weiterhin mit Einzelgenehmigung arbeiten, ist eine ständige Kontrolle über Einsätze und Zweck vorhanden.

Ausserdem sollte damit unser Problem von dieser Seite gelöst sein.

Damit bliebe nur noch die Behauptung der Luftraumgefährdung durch Modellflug, die ja nicht belegt werden kann. Zur Vermeidung von Gefährdungen gibt es Gesetze und Regeln, diese müssen auch entsprechend angewandt werden.

Achtung: hier geht es nur um gewerblichen Drohnenverkehr ! Argumente zum Thema findet Ihr auch in unserer Petition, Abschnitt Debatte:https://www.openpetition.de/petition/argumente/keinen-himmel-voller-drohnen
 
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das überhaupt funktioniert mit den freifliegenden unbeaufsichtigten Drohnen.

1. Unfälle bei Ausfall von Komponenten
2. Leute machen Jagd auf diese Drohnen (Abfangen, Hacken u.s.w.)
3. Wer haftet, wenn es nicht ankommt.
4. Wo landen die eigentlich?
5. Kreuzen mit bemanntem Flugverkehr?
6. Unwetter?
u.s.w.

Ich finde alles viel zu unsicher und unprofessionell.
Genau so mit den selbstfahrenden Lastwagen in 10m Abstand, wo es spätestens zu Problemen kommt, wenn ein PKW dazwischen muß zum Abfahren oder Auffahren.


Gruß
Thomas
 
Die Lösung lautet ..

Die Lösung lautet ..

Ciao Hans

Ich hätte da eine bessere Idee. Die Träumer einer gewerblichen Drohnenlogistik gründen ein GmbH .. und stellen Herr Mehdorn ein .. der hätte jetzt ja Zeit dafür und ob es nun 4 oder auch 5 Mandate sind, die er dann ‘betreut‘, spielt ja auch keine Rolle .. :)

Das Thema ‘Luftraum und gewerbliche Drohnen‘ würde endlich gelöst werden, zumindest aus Sicht von uns Modellbauern/ Modellfliegern. Da wären ein paar Mio€ Gehalt endlich eine gute Investition. Vielleicht könnte man ja mittels der Mitgliederbeiträge des Dachverbandes für Modellflug die Finanzierung von Herrn Mehdorn übernehmen ? :p

Erfahrung aus der Luftfahrt, Airbus und Flughafen BER, bringt Herr Mehdorn bereits mit .. und was nicht mit Drohnen transportiert werden kann, übernimmt die Deutsche-Bahn (DB). :D

Viele Grüsse,
Oliver
 

rubberduck

User gesperrt
Hier nochmal eine kleine Auflistung der Anwendungen von kommerziellen Drohnen:



Zivile Anwendungen:
Film&TV, Medien ,Thermografie, Landvermessung, Inspektion, Fotos, Panorama, Suche&Rettung,
Wissenschaft, Landwirtschaft, Karthografie, Schornstein, Bohrinsel, Windkraft, Gebäude und Industrieanlagen-Inspektionen, Stromtrassen& Pipeline Inspektionen, Volumenmessungen von Deponien und Halden, Kontrolle Waldbestände, Verkehr&Unfälle Überwachung, Fischerei, Umweltforschung , Hafen und Grenzschutz , Schiffsverfolgung, Wildtier Vorräte&Schutz, Feuerüberwachung, Umweltkatastrophen, Such- und Rettungsoperationen
Luftaufnahmen für Agrikultur, Stadt- und Wegeplanung, Bergbau, Tagebau
Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Geologie, Naturwissenschaft, UAV Erkundungen, Fernerkundung, Luftbildvermessung, Geoinformation, Videoaufnahmen, Fotografie, Thermoaufnahmen
Forstwesen, Landwirtschaft, Umweltaufgaben, Sicherheit, Baustellendokumentation, Einsatz in Katastrophengebieten, Medikamententransport, Pakettransport, Kurierflüge

Militärische Anwendungen:
Land und See, Heer, Marine, Aufklärung, Koordinatenerfassung, Beobachtung, Waffeneinsatz

Dabei kommen alle Arten und Grössen von Luftfahrtsystemen zum Einsatz, Nurflügel, klassisch Fläche, Hubschrauber, Paraglider, Kopter ...


Die sog. Paketdrohnen sind unter den o.a. dienigen, die noch am schwierigsten zu realisieren sind. Und sind zum Teil zur publikumswirksamen Werbung für Amazon und DHL benutzt worden. Also kommen die eher ziehmlich weit hinten.

Am weitesten sind die Medien mit den Kameradrohnen und natürlich die Militärs.

Es scheint aber das Deutschland sich in diesem Segment, ziehmlich abgeschlagen sieht und einige wollen dringend den "Nachholbedarf" an eigenen Entwicklungen und Firmen puschen. Wie immer heisst es, es werden jede Menge Arbeitsplätze geschaffen. Und es gibt genug Politiker die deswegen auf den Zug aufspringen.

Viele der zivilen Anwendungen machen ja durchaus Sinn, zb. Landwirtschaft, Vermessung, Geologie etc.

Was die aber oberhalb von 100m sollen, leuchtet mir nicht ein.
Dem Landwirt reichen 50m dicke aus, um seine Felder zu filmen oder fotografieren.
Dem kommen wir mit unseren Modellen auch nicht in die Quere.
Höher fliegen höchstens Militär, Polizei usw.






Jürgen
 
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das überhaupt funktioniert mit den freifliegenden unbeaufsichtigten Drohnen.

1. Unfälle bei Ausfall von Komponenten
2. Leute machen Jagd auf diese Drohnen (Abfangen, Hacken u.s.w.)
3. Wer haftet, wenn es nicht ankommt.
4. Wo landen die eigentlich?
5. Kreuzen mit bemanntem Flugverkehr?
6. Unwetter?
u.s.w.

Ich finde alles viel zu unsicher und unprofessionell.
Genau so mit den selbstfahrenden Lastwagen in 10m Abstand, wo es spätestens zu Problemen kommt, wenn ein PKW dazwischen muß zum Abfahren oder Auffahren.


Gruß
Thomas

Hi, ich hoffe die Homebase all dieser "Kisten" ist der neue Berliner Flughafen. Dann hättmer noch a bissen Zeit.
 
Drohnen .. Einsatz ..

Drohnen .. Einsatz ..

Hi Jürgen

Dass man in Europa Drohnen und ihre Einsatzmöglichkeiten noch nicht so richtig erkannt hat, damit bin ich einverstanden. Abgesehen von den USA, hat wahrscheinlich nur Israel den (möglichen) Nutzen so richtig erkannt. Viele Anwendungen, die in der Presse herumgeistern, passen allerdings IMO nicht so richtig zu unserer Zeit und der nahen Zukunft (die nächsten 10 Jahre).

Im militärischen Bereich .. und dazu zähle ich auch Einsätze der Polizei, haben Drohnen sich bisher am Besten bewiesen. Nicht mal wegen dem Umstand, dass in diesem Bereich die Kosten eine geringere Bedeutung haben (im Gegensatz zum Nutzen), wie im zivilen Bereich. Militärische Drohnen können auch im Polizei-Dienst eingesetzt werden, was dem Militär in Friedenszeiten das Training verschafft, das notwendig ist. Militärisch gesehen fällt das Ganze dann in das Kapitel Live-Reconnaissance (Aufklärung). Im Falle von Kampfdrohnen dann natürlich in das Kapitel 'Wasch-mir-den-Pelz-aber-mach-mich-nicht-nass' .. oder etwas brutaler formuliert, für Politiker, die an Kriegen teilnehmen wollen, Ihre Wiederwahl aber durch zurückkommende 'Body-Bags' nicht gefährden wollen (Anm.: Soldaten gehört mein Respekt, ist hier diesen gegenüber nicht despektierlich gemeint, bezüglich der Spezies Homo-Politikus aber durchaus .. ).

Bei der Verkehrsüberwachung durch Drohnen liegt das Potenzial eher am Boden, nämlich intelligente Verkehrsführung, Ausbau von Nadellöhren und entsprechende Anzeigen und Reisverschluss-Prinzip bei Verkehrsknotenpunkten (vorausgesetzt der mündige Bürger kapiert des?). Liefern Drohnen zu verschiedenen Zeiten diese Information, dann hat das Ganze einen Sinn (Datenerhebung für anschliessende Optimierung). Für andauernde Verkehrsüberwachung - wohl kaum, die Probleme müssen mit zuerst mit Lösungen am Boden vorgenommen werden - Drohnen dürfen durchaus die Information/ Daten hierzu liefern .. nicht mehr, nicht weniger ..

Bei den zivilen Anwendungen sehe ich die Anwendungen stärker eingeschränkt:

- Landvermessung: das können Flugzeuge und Satelliten sicherlich besser ?
- Verkehrsüberwachung: wie hoch müsste eine Drohnenabdeckung da wohl sein ?
- SAR (Such & Rettungsaktionen): auf grössere Distanzen können des wohl Hubschrauber und Prop’s immer noch besser ?
- Spezifische Drohnen-Logistik: auf kurze Distanz und mit entsprechender Infrastruktur sicherlich das kostengünstigste Mittel, für Logistik im grossen Umfang, warte ich immer noch auf Konzepte von Amazon und Co. Ich meine damit natürlich nicht Pressetexte für die Anleger solcher Firmen .. Papier ist ja geduldig ..

Was mich am meisten wundert, ist, dass die Tourismus-Industrie und der Immobilien-Sektor noch nicht die Möglichkeiten der Drohnen erkannt haben. Man stelle sich vor, für wenig Geld Aufnahmen von seinem Angebot in 3D ? Das selbe bei Immobilien, da kriegt man ein paar Seitenrisse (Fotos) von einem Haus und soll sich aufgrund dessen dafür begeistern .. oder auch nicht ..oder aber man sieht einen kleinen Film, quick-and-dirty ..

Technik und Einsatz sollten immer einen Sinn ergeben und keine Spielerei sein, dann klärt sich (im zivilen Falle) auch immer die betriebswirtschaftliche Frage ..

Um auf das Thema von Hans zurück zu kommen, grosse Drohnen und für den aktuell sinnvollsten Einsatzzweck (Militär/ Polizei), gelten sowieso die Lufträume, wie diejenigen der bestehenden Luftfahrt, alles andere ist Anspruch auf etwas (Luftraum), ohne durchdachte und durchgerechnete Einsatzzwecke ..

Vielleicht sollte man mal einfach bei den paar (heute) sinnvollen Einsatzmöglichkeiten beginnen, anstatt anderen etwas zu verbieten (Modellfliegern), die schon länger da waren ..

Viele Grüsse,

Oliver

P.S: Gruss von jemandem, der, ausser Alkohol und mal eine Kippe/ Zigarre, keine Drohnen (sorry Drogen) konsumiert, sich aber darüber aufregt, wenn Drohnen mal wieder auf eine Aktion von juristischen Auftraggebern, die sich eine Spur durch die Nase gezogen haben (nicht Gras), ein paar Gras-Plantagen mit Drogen (sorry Drohnen) auffliegen zu lassen .. Doppelmoral ist was Feines, da bleib‘ ich doch lieber beim Bia, Rotwein, Brandy und bei ein paar Kippen/ a choice Cigarre ..
 
...Erfahrung aus der Luftfahrt, Airbus und Flughafen BER, bringt Herr Mehdorn bereits mit .. und was nicht mit Drohnen transportiert werden kann, übernimmt die Deutsche-Bahn (DB). :D Viele Grüsse, Oliver

Gute Idee, vielleicht macht er dann wirklich aus BER diiiiee Homebase für das neue Geraffel, wobei der ehem. Cargolifter Flughafen auch eine Möglichkeit wäre. In der Halle könnten sie bei Schlechtwetter schonmal üben ...;)
 

rubberduck

User gesperrt
@Raptor


Was mich am meisten wundert, ist, dass die Tourismus-Industrie und der Immobilien-Sektor noch nicht die Möglichkeiten der Drohnen erkannt haben. Man stelle sich vor, für wenig Geld Aufnahmen von seinem Angebot in 3D ? Das selbe bei Immobilien, da kriegt man ein paar Seitenrisse (Fotos) von einem Haus und soll sich aufgrund dessen dafür begeistern .. oder auch nicht ..oder aber man sieht einen kleinen Film, quick-and-dirty
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Die haben die Möglichkeiten bereits voll erkannt und sind seit einiger Zeit dabei ihre Werbefilme und Fotos für Immobilien und Hotels per Kamerakopter zu drehen. Schon etwas seit 2 Jahren.

Jürgen

Viele sind bereits viel weiter als wir denken.
Man hat nur zuwenig davon mitbekommen.
Wenn man Interesse an dem Thema hat, findet man eine ganze Menge.

Nur dagegen zu sein reicht wohl nicht.
Dafür ist die Entwicklung schon zu weit fortgeschritten
 

WAWB

User
Hallo,
ich war heute nachmittag auf unserem Flugplatz.
In der Nähe verläuft eine Mittelspannungsleitung in einem Feld, wahrscheinlich 10kV, und 5 m darüber flog ein Hubschrauber, besetzt mit 2 Mann, die Leitung entlang. Wahrscheinlich eine Inspektion per Hubi.
Was würde der arme Pilot machen, wenn ihm so eine Paketdrohne in die Quere kommt, falls er sie denn zufällig sieht?
Runter geht nicht, da ist die Leitung.
Und was macht der Notarzt, der bei uns mit dem Hubi fliegen muss, um rechtzeitig vor Ort sein zu können, wenn so eine blöde Drohne gerade beim Ausliefern ist?
Warten, bis sie weg ist?
Vielleicht erfindet jemand ein System, dass die Drohnen nur in definierten Korridoren fliegen läßt und die o.g Dinge berücksichtigt. Pakete per Drohne direkt vor die Haustür wäre damit aber kaum möglich, denn dazu müssten vorher die Straßen geräumt werden, weil Flüge über Menschenansammlungen ja nicht erlaubt sind.

Übrigens, die Cargolifter-Halle ist seit einigen Jahren der Freizeitpark "Tropical Island". Da ist ziemlich viel Betrieb, also üben ist wohl eher nicht möglich.;)

Grüße von der Ostseeküste
Wolfgang
 
...Übrigens, die Cargolifter-Halle ist seit einigen Jahren der Freizeitpark "Tropical Island". Wolfgang

Danke, ich weiss, war schonmal da...;)

Um Missverständnisse auszuräumen: es geht mir lediglich darum, dass es für die Geräte keinen reservierten Luftraum gibt. Mit Einzelgenehmigungen für sinnvolle Einsätze habe ich kein Problem. Der Landwirt in der Oberpfalz, der Wiesen nach Rehkitzen absucht, die Behandlung von Maisfeldern mit Nützlingen gegen den Maiszündler stören mich keineswegs. Das ist eine Sache von ein, zwei Tagen im Jahr...
 
Drohnenballistik ..

Drohnenballistik ..

Hi

Ist doch immer bei technischen Neuheiten so, man sucht sich sinnvolle Applikationen, die rentabel sein können (< 3 Jahre) .. und beginnt dann, damit (Erfahrungen zu sammeln).

BER erinnert mich irgendwie stark an das Projekt Nürburg-Ring, die Parallelen sind irgendwie da .. :confused:

Ein Kumpel von mir, Hubi-Freak, fliegt seit 2 Jahren auch 'Protohnen'. Er hat viele Immobilien-Firmen und Hotels angeschrieben und diesen angeboten (für wenig Geld), Aufnahmen der Immobilien oder Tourismus-Gegenden zu machen. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass er nur Absagen kriegt ? Wenn er für 100€ bis 150 €uro (Anreise, Flug, Video-Schnitt) eine gute Produktdarstellung (Zusatz) liefern kann, dann ist dies anscheinend nicht von Nutzen oder aber anscheinend zu teuer. Bedenkt man, dass z.B ein Immobilienverkauf bis zu 10% des Objektverkaufspreises ausmachen kann, dann verstehe ich die geringe Nachfrage hierzu nicht ?

Stattdessen diskutiert die Presse eine Drohnenlogistik, sogar Pizza-Lieferungs-Service mit Drohnen, ohne Kenntnisse, dass da eine Infrastruktur vorhanden sein muss ? Gleichermassen jede Woche irgendeine News zu schwarzen (Drohnen-) Schafen, die mit einer Mehrheit, von sich korrekt verhaltenden Modellfliegern, in einen Topf geworfen werden – muss das sein ?

Drohnenlogistik, hat ein Potenzial, die Frage bleibt, wo und was zuerst ..

Immer dann, wenn man eine technische Neuheit zur Hand hat, sucht man dann nach Anwendungen, oder aber man hat definierte Anwendungen .. und klärt zu Beginn ab, welche Anforderungen (z.B Luftraum) erfüllt sein müssen (Eingaben).

Konzepte für einen wirtschaftlichen Einsatz von Drohnen sind genauso kontraproduktiv (Luftfahrt und Modellflug), wie vorauseilende Einschränkungen des Luftraumes für fehlende Konzepte.

Ironisch an der Sache ist, dass jetzt Profiteure von Drohnen (kommerziell), die diese dem Modellflug zu einem hohen Anteil verdanken (Entwicklung), gerade diese einschränken wollen, die mit Ihrem privaten Hobby vieles (Fortschritt), erst möglich gemacht haben ? Verkehrte Welt irgendwie ? :cry:

Viele Grüsse,
Oliver

P.S: Ich mag eine gute Pizza, vielleicht sollte ich mich noch intensiver mit Elektronik beschäftigen .. so eine (umgeleitete) Gratis-Pizza auf dem Flugplatz, wäre schon was Tolles, bezahlt ist das Dingens ja auch schon, es lebe der Fortschritt (Mundraub ist auch Diebstahl). Ein Nachteil wäre, dass ich mir die Pizza dann nicht selber aussuchen kann, man müsst' halt nehmen, was geflogen kömmet .. Was wir brauchen, ist eine App, die Einfluss nehmen kann, dass ich nun mal keine Pizza-Salame möchte, sondern Prosciutto-Funghizid :D
 
Petition entschärft...

Petition entschärft...

Nachdem ich einige Anregungen gekommen sind, habe ich unsere Petition etwas angepasst und entschärft. Ich hoffe, dass ich damit unseren Vorstellungen noch besser gerecht werde.
 

pazzopilota

User gesperrt
fragt doch bitte mal...

fragt doch bitte mal...

...einen kompetenten Linienpiloten, warum es für gewerbliche Drohnen keinen eigenen Luftraum geben kann - meinerselbst durfte an einer Börse in AUT heuer einen kennenlernen, der brachte diese Diskussion mit ein paar sehr plausiblen Gründen auf den Punkt...
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in Meran z.B. startet & landet der Rettungsheli beim Krankenhaus (Luftlinie von mei´m Habitat ca. 300 m) fast täglich - an bestimmten Wochenenden sogar mehrmals, die An- & Abflugroute ist nicht immer dieselbe, da möchte ich die "Logistik" von dem Geschwirrzeugs mal erleben...:rolleyes:

h & r

Andy
 
USA vor Freigabe von "Drohnenverkehr"

USA vor Freigabe von "Drohnenverkehr"

In USA ist es möglicherweise schon bald soweit:

http://orf.at/stories/2332428/2332429/

Ein paar Auszüge:

" Am Ende stimmten sie aber unter Protest dem Vorschlag zu, dass künftig ein Onlinetest zur Überprüfung der Fachkenntnisse reichen soll, um auch Drohnen mit einem Gewicht von unter 25 Kilo auch in Städten in nur geringer Höhe fliegen zu lassen."

„Nominelles Risiko“
"Ein Prozent schwere Verletzungen als Toleranzwert"

Meiner Meinung nach ging es nie um Sicherheit oder Modellflug.

Gruss
Martin
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Hallo Hans,

Du bist Dir schon im Klaren, daß hier der Schließmeister einen Schlüssel hat?
Und nicht nur Schlüssel, sondern auch Karten, "rot und gelb, recht gut gemischt" (Zitat Fredl Fesl).

Kannst Du mir bitte mal erklären, was diesen Thread als eigenständiges Thema von den anderen Themen abhebt, die In der Rubrik Flugmodellbau allgemein bereits laufen?

Ich sehe z.B. einen Beitrag #4, recycled aus einem der anderen Themen. Und Deine Werbung für die Petition, die ebenfalls schon anderswo ausreichend verbreitet ist.

Wenn im "Flugmodellbau allgemein" zur Mäßigung aufgerufen wird, dann gilt das analog auch hier.

Servus
Hans
 
Hallo Hans, öffentliche Frage, öffentliche Antwort:
Ich wollte dieses Thema bewusst aus dem anderen rausnehmen, da es dort eigentlich auch nicht hingehört, dazu bin ich auch extra ins Cafe. Entstanden ist die Idee ja schon gestern, also vor dem Aufruf zur Mässigung...
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Ein Kumpel von mir, Hubi-Freak, fliegt seit 2 Jahren auch 'Protohnen'. Er hat viele Immobilien-Firmen und Hotels angeschrieben und diesen angeboten (für wenig Geld), Aufnahmen der Immobilien oder Tourismus-Gegenden zu machen. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass er nur Absagen kriegt ? Wenn er für 100€ bis 150 €uro (Anreise, Flug, Video-Schnitt) eine gute Produktdarstellung (Zusatz) liefern kann, dann ist dies anscheinend nicht von Nutzen oder aber anscheinend zu teuer. Bedenkt man, dass z.B ein Immobilienverkauf bis zu 10% des Objektverkaufspreises ausmachen kann, dann verstehe ich die geringe Nachfrage hierzu nicht ?
Viele Immobilienhändler haben schon selbst einen Copter. Auch bei Werbeagenturen werden die Dinger immer beliebter. In beiden Bereichen kenne ich Einige, die schon Copter (Inspire, Phantom) im Einsatz haben. Außerdem gibt es (gefühlt) an jeder Ecke Jemanden der solche Dienste anbietet.

Gruß

Felix
 
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