Nahum
User
Hallo alle miteinander,
Ich habe gerade einige Anläufe hinter mir einem Urmodell ein abformgerechtes Oberflächenfinish zu verpassen. Mit mäßigem Erfolg. Die ersten Versuche habe ich mit Alkydharz-Spraydosenlack gemacht. Das war auch nicht schlecht und nach ein wenig schleifen und polieren war die Oberfläche super. Allerdings habe ich dann hier gelesen, dass 1K-Lack und Urmodell eine schlechte Kombination sind. Nebenbei waren die Trockenzeiten auch nicht so toll, man muss ja echt Tage warten bis man da wirklich dran rumschleifen kann.
Danach hab ich mir UP-Vorgelat (genauer T30 von EMC-Vega) zugelegt. Hab irgendwo hier gelesen dass man das streichen kann und hat auch jemand für sein Urmodell benutzt. Hab das ganze auch zweifarbig gemacht, was ja mit den Farbpasten ganz gut geht. Problem war aber, dass ich später ewig schleifen musste um eine glatte Oberfläche zu bekommen, und dann meistens auch schon die letzte Farbschicht wieder halb durchgeschliffen habe. Man musste ja auch erstmal die Pinselstriche rausschleifen... Auch mit polieren bin ich einfach nicht imstande, dass ganze auch nur halb so gut aussehen zu lassen wie den 1K-Dosenlack für 2,49€. Gibt es da einen Trick? Walzen hab ich auch schon probiert, aber die Schichten werden so dünn dass man da 20-Mal rübergehen müsste.
Da ich auf das zeitraubende ausprobieren keine Lust mehr habe, wollte ich demnächst das ganze mit dem richtigen Equipment und einem geeigneten Lack angehen. Sprich Airbrush/Lackierpistole. Hier fängt auch schon mein Problem an, was ist da der Unterschied? Airbrush hat dünnere Düsendurchmesser, aber ist das der einzige Unterschied?
Ich baue eher kleine Segler, also wirklich klein (1m und kleiner) und will da eben mit der Harzpanscherei anfangen. Daher dachte ich, eine Airbrushpistole reicht für meine Zwecke bestimmt aus, muss ja keine 5qm-Flächen lackieren.
Die Pistole (welcher Art auch immer) sollte also nur zum Lackieren der kleinen Urmodelle und bei den späteren Modellen in der Form auch nur für Blockstreifen oder Logos etc. verwendet werden. Reicht da eine Airbrushpistole? Habe auch gelesen, dass Airbrushpistolen teilweise keinen 2K-Lack vertragen. Woran liegt das und wie finde ich das raus?
Anderes Problem ist der Kompressor. Je größer die Düse, desto größer ist ja auch der Kompressor. Da will ich jetzt keine Unsummen für ausgeben. Auch ein Grund, wieso ich lieber eine kleine Pistole hätte.
Soweit so gut, am Ende soll da ja noch Farbe rein. Ich denke aber nicht, dass sich das gespritzte T30 besser auf Hochglanz bringen lässt. Autolack ist schön und gut, ich würde mir meine Farben aber, wie mit Vorgelat möglich, gerne selber mischen. Auch weil ich eben kleine Modelle baue und keinen Liter giftgrün brauche...
Es wäre schön wenn mir jemand etwas Licht ins dunkel bringen könnte, da steckt man viel Geld rein und es soll keine Fehlinvestition werden...
Viele Grüße
Ich habe gerade einige Anläufe hinter mir einem Urmodell ein abformgerechtes Oberflächenfinish zu verpassen. Mit mäßigem Erfolg. Die ersten Versuche habe ich mit Alkydharz-Spraydosenlack gemacht. Das war auch nicht schlecht und nach ein wenig schleifen und polieren war die Oberfläche super. Allerdings habe ich dann hier gelesen, dass 1K-Lack und Urmodell eine schlechte Kombination sind. Nebenbei waren die Trockenzeiten auch nicht so toll, man muss ja echt Tage warten bis man da wirklich dran rumschleifen kann.
Danach hab ich mir UP-Vorgelat (genauer T30 von EMC-Vega) zugelegt. Hab irgendwo hier gelesen dass man das streichen kann und hat auch jemand für sein Urmodell benutzt. Hab das ganze auch zweifarbig gemacht, was ja mit den Farbpasten ganz gut geht. Problem war aber, dass ich später ewig schleifen musste um eine glatte Oberfläche zu bekommen, und dann meistens auch schon die letzte Farbschicht wieder halb durchgeschliffen habe. Man musste ja auch erstmal die Pinselstriche rausschleifen... Auch mit polieren bin ich einfach nicht imstande, dass ganze auch nur halb so gut aussehen zu lassen wie den 1K-Dosenlack für 2,49€. Gibt es da einen Trick? Walzen hab ich auch schon probiert, aber die Schichten werden so dünn dass man da 20-Mal rübergehen müsste.
Da ich auf das zeitraubende ausprobieren keine Lust mehr habe, wollte ich demnächst das ganze mit dem richtigen Equipment und einem geeigneten Lack angehen. Sprich Airbrush/Lackierpistole. Hier fängt auch schon mein Problem an, was ist da der Unterschied? Airbrush hat dünnere Düsendurchmesser, aber ist das der einzige Unterschied?
Ich baue eher kleine Segler, also wirklich klein (1m und kleiner) und will da eben mit der Harzpanscherei anfangen. Daher dachte ich, eine Airbrushpistole reicht für meine Zwecke bestimmt aus, muss ja keine 5qm-Flächen lackieren.
Die Pistole (welcher Art auch immer) sollte also nur zum Lackieren der kleinen Urmodelle und bei den späteren Modellen in der Form auch nur für Blockstreifen oder Logos etc. verwendet werden. Reicht da eine Airbrushpistole? Habe auch gelesen, dass Airbrushpistolen teilweise keinen 2K-Lack vertragen. Woran liegt das und wie finde ich das raus?
Anderes Problem ist der Kompressor. Je größer die Düse, desto größer ist ja auch der Kompressor. Da will ich jetzt keine Unsummen für ausgeben. Auch ein Grund, wieso ich lieber eine kleine Pistole hätte.
Soweit so gut, am Ende soll da ja noch Farbe rein. Ich denke aber nicht, dass sich das gespritzte T30 besser auf Hochglanz bringen lässt. Autolack ist schön und gut, ich würde mir meine Farben aber, wie mit Vorgelat möglich, gerne selber mischen. Auch weil ich eben kleine Modelle baue und keinen Liter giftgrün brauche...
Es wäre schön wenn mir jemand etwas Licht ins dunkel bringen könnte, da steckt man viel Geld rein und es soll keine Fehlinvestition werden...
Viele Grüße