Kobuz3 von Chocofly/ Migflight

Das Dekor ist auch schon größtenteils angebracht.

Bald geht's ans programmieren.
Vorher muss aber noch ein Flitschenhaken eingebaut und dann final ausgewogen werden.

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Dekor ist jetzt ganz fertig.
Magnetschalter eingebaut und die Haube final angepasst.
In natürlichen Licht sieht das ganze noch schöner aus.

Dekor für den Kobuz habe ich, wie all meine Dekors, bei pk-foliencut.de machen lassen

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Heute noch den Flitschenhaken eingebaut- relativ easy.
Geschaut wie weit das Harz-Blei Gemisch in den Rumpf geht und dann die passende Stelle für den Flitschenhaken gesucht.
Ich setzte diese immer ins Harz-Blei Gemisch. Da heben sie Bombenfest und es gibt eine gute Kraftverteilung.

Dazu ein 4mm Loch gebohrt und mit dem Bohrer noch ein paar mal rein und raus so das die Bohrung etwas größer wird wie 4mm.
Meine Flitschenhaken sind 4mm Passstifte die ich nal im Vorrat gekauft habe.

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Den Stift angeschliffen und etwas 5min Harz in die Bohrung gegeben..Stift rein bis auf die gewünschte Länge- fertig.

Wichtig ist das der Winkel des Stifts stimmt da der Ring sich sonst nach dem Start sofort aushängt.

Nicht irritieren lassen von der stark ansteigenden Nase des Kobuz.

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Danach dann final ausgewogen. Ich komme auf ein Gewicht von 2620g.
Man kann sicherlich leichter bauen wenn man darauf achtet. Da es hier aber um einen kunstflugsegler geht schaden ein paar Gramm sicher nicht.

Alleine die Stege in der Röhre hinten bedeuten vorne einige Gramm mehr. Dann noch das dekor und schon hat man ruck zuck 100g extra.

Programmiert habe lch auch gleich.

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Denke damit bremst es ganz gut :-)
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Gestern kam noch ein Paket von SM-Modellbau

Das neue Micro Vario interessiert mich sehr und wird sofort in Kobuz getestet.

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Das micro Vario ist angeschlossen und macht auf der Werkbank vorab einen guten Eindruck.

Heute habe ich das Ballast für den Kobuz zugesägt.

Verbinder-Ballast
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Gesamt-Ballast
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Wenn der Verbinder voll gemacht wird benötige ich vorne 20g Blei um den SP 68mm zu halten.

Ganz voll habe ich noch nicht ausgewogen
 
Der Kobuz hatte inzwischen schon Luft unter den Flügeln.
Geplant war der Erstflug am IPF. Leider hatten wir dort viel Regen. So sind wir in den kurzen Regenpausen lediglich Ahi geflogen :-)

Aufgebaut hatte ich den Kobuz, für Fotos hatte es gereicht. Für den Maiden leider nicht.
IPF - Kobuz3
 
Gestern war es dann soweit, an unserem Osthang wurde der Kobuz eingeflogen.
Es war kein "BigDay" aber die F3B-Besenstiele konnten einigermaßen fliegen, dann wird der Kobuz ja wohl auch gehen.
Da der Kobuz jetzt schon lange genug auf seinen Maiden warten musste gab es kein zurück mehr- die Karre muss in die Luft.

Wie erwartet fliegt der Kobuz :-)
Mit dem SP bin ich noch minimal nach vorne und damit fliegt er echt gut.
Was mich sehr erstaunt hat ist die Gutmütigkeit, lässt sich echt aushungern / hinhängen und trotzdem unkritisch.

Alles in allem macht das Modell echt Spaß. Denke da werde ich noch viel Freude mit haben.



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Hallo Thorsten,

wie hast du das Seitenruder angelenkt vielleicht gibts ein Bild davon.
Habe bei meiner das Servo hinten eingebaut wie optional möglich ist. Möchte das aber doch ändern.
Meine sollte eigentlich letzte Woche bei dem Wind den wir hatten fliegen, bin leider nicht dazu gekommen.
Gruß Klaus
 
Hallo Thorsten,

wie hast du das Seitenruder angelenkt vielleicht gibts ein Bild davon.
Habe bei meiner das Servo hinten eingebaut wie optional möglich ist. Möchte das aber doch ändern.

Hi Klaus,

Wie man in Beitrag 10+11 erkennt habe ich das Servo vorne im Rumpf, liegend verbaut.
Das ganze dann mit der mitgelieferten CFK-Stange angelenkt.
Ich hatte das Ruderhorn zuerst innen im Ruder - gegenüber des Scharniers eingeklebt.
Was aber Quatsch war. Dadurch ergab sich nicht genügend möglicher SR- Ausschlag.
Habe lch dann nochmal neu gemacht. Dieses Mal das Ruderhorn ca in die Mitte des Ruder.
Passt sehr gut...

Wünsche viel Spaß mit dem kobuz.

Nach dem ich nun knapp 3 Wochen am Strand liegen musste hoffe ich bald wieder auf Wind um die kiste ordentlich zu bewegen :-)
 
Hallo Thorsten und Klaus, an dieser Stelle ist das Ruderhorn bei unseren Modellen ( Kobuz sowie Swift) eingeklebt. Genau bündig, so dass es unter die Schale schlüpft. Auch so ist der maximale Ausschlag mit guter Ausnutzung des Servowegs möglich. Ggf. muss etwas Material vom SR- Abschlusssteg entfernt werden, wenn überhaupt aber nur minimal. Je größer der Hebel ruderseitig ist, um so spielfreier wird die Anlenkung. Und um so weniger Belastung kommt ausserdem auf das Elasticflap- Scharnier.
LG
Georg
 

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Hallo Georg,

super genau so habe ich es mir fast vorgestellt. Geht das dann noch mit der Schubstange so gerade oder ist die eingeklebte Gewindestange etwas verbogen

Gruß Klaus
 
Es kommt ja auch immer darauf an wo das Servo dafür sitzt.
Sitze es, wie bei mir, mehr auf der Gegenüberliegenden Seite zum Scharnier so wird der Ausschlag nach rechts
klein ausfallen - wenn das Ruderhorn so sitzt wie bei Georg.

Wird das Servo mehr auf der Seite des Scharniers montiert so ist das Ruderhorn wie bei Georg gut platziert.

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Hallo Thorsten,
wie ist denn jetzt, nachdem Du sicher schon einige Flugstunden gesammelt hast, Dein Resümee zu diesem Flieger?
Wie ordnest Du die die Langsamflugeigenschaften ein? Zickig? Oder eher gutmütig wie die aktuellen F3F Kisten? Mir ist klar, das das kein Thermikschleicher ist, vielleicht kannst Du dennoch die Richtung anzeigen? Durchzug ist wahrscheinlich gut? Rollrate? Bei entsprechendem Ausschlag reißt er hoffentlich sauber ab, so wie sich das für einen Kunstflugsegler gehört? Aber läßt sich dann auch wieder schnell einfangen?
Wäre schön, wenn Du das ein wenig beschreiben könntest. Vielleicht kannst Du ja zu einem anderen Segler vergleichen.
Danke Dir.
 
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