Die ganze Konstruktion hat meines Erachtens zwei fatale Grundfehler:
1.) Kompresser an sich zu laut. Abhilfe: STAHLWERK Kompressor kaufen, dann geht die ganze Chose von einem viel niedrigerem Schallpegel aus los.
Die Dinger haben BL-Motoren und verteilen ihre Leistung auf viele kleine Kompressoreinheiten. Schnurrt wie ein Sechszylinder.
2.) Es macht ganz wenig Sinn, nur den Kompressor einzuhausen. Der ganze Kessel muss mit ins Schalldämmgehäuse, sonst dämmt man sich einen Wolf und kämpft doch nur gegen Windmühlen.
Ich stelle meinen Kompressor beim Lackieren z.B. einfach in einen VW-Bus. Da ist die Maschine
- entkoppelt vom Boden (Gummireifen, Fahrwerksfedern)
- komplett eingehaust (alle Türen zu, Kabel und Druckschlauch durch irgendein weiche Türdichtung durchgezogen
- ordenlich bedämpft (Campingbetten, Sitze, Teppiche, Vorhänge, Chaos-Labyrint)
- gut belüftet durch die serienmäßigen Einlassöffnungen, teils sogar mit Filtern
Allein das macht den Stahlwerk für Nachbarn unhörbar.
Wenn man das ganze im Haus braucht, würde ich alle diese Punkte mit einer Kiste nachbauen, in der der gesamte Kompressor verschwindet.
Man könnte ja das ganze bisherige Gebilde mit all seinen Mühen jetzt nochmal komplett einhausen und auf weiche Puffer stellen.