Kwik Fly Mk3 von Aumann

WA41

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Meine ist jetzt komplett fertig 😀
 

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ach du Scheisse ist die schön, irgendwie wie damals ... nur ein goldener Kopf fehlt

nimmst du auch den 2K-Lack von früher?
WIK äähh Extron?
 
Moin

Schönes Video.

Vor allem hat mich aber die „Bodenhaftung“ vom Bugrad sehr interessiert.

Denn, ich habe meinen ollen Kwik-Fly gestern, nach langen Verzögerungen beim Restaurieren, endlich auf seine Räder stellen können. Den Schwerpunkt habe ich (Modell kopfüber, weil ja Tiefdecker) auf 102mm und die Nase geht gaaanz leicht runter... (Heureka! Passt auf Anhieb. Kein verschieben vom Akku nötig. Und erst recht kein Gramm Blei.)

Aber beim Rollout auf unserer Wohnstraße (Asphalt) springt das Bugrad mächtig. Gezieltes steuern ist da eher ein Glücksfall. Und wenn ich das Heck ganz herunterdrücke, bleibt es unten. So habe ich das aber ganz und gar nicht nicht in Erinnerung, als da noch ein Verbrenner drin war.

Ich habe daraufhin den Akku ca. 3mm nach vorne verschoben. Nun ist der Schwerpunkt ziemlich genau auf der Kante, wo die vordere Balsaholzbeplankung der Tragflächen endet und die offenen Teile der Tragflächen anfangen. Die Nase geht jetzt deutlich (-er) nach unten. Und jetzt kann ich das Heck herunterdrücken, aber es kommt von selbst wieder hoch. Nicht „Schlagartig“ sondern tendenziell. Zwar hüpft das Bugrad noch immer, aber beim Rollen kann man nun auch die Richtung halten.

Nicht das ich mit dem eher neutralen Schwerpunkt nicht fliegen könnte, aber auch beim Starten/Landen hätte doch gerne einen gewissen Einfluss, wohin die Reise geht…

Frage in die Runde: Kann es sein das es mal einen anderen Kwik-Fly gab? Anders gefragt: Gab es mal einen MK1 oder 2, wo das (Starre) Hauptfahrwerk etwas weiter nach hinten eingebaut war?
Oder muss ich ein paar "Bums" Landungen machen damit es sich etwas nach hinten verbiegt? ;)
 
es gab eine Zeit da war es üblich den Flieger mit leerem Tank auf den Schwanz zu "stellen"

Fahrwerk war so nah am Schwerpunkt das der Flieger mit leerem Tank auf dem Schwanz liegen konnte
so war es möglich ohne "hups" langsam und gradlinig zu starten / abzuheben und auch weich mit hohem Anstellwinkel sauber ohne springen zu landen,
das hilft wenn es Punkte für die Landung und/oder für den Start gibt

hatte die Caravelle übrigens auch, sowohl die Alte als auch die Retrokiste

mal blöde gefragt ...
bist du sicher .... das Hauptfahrwerk ist an der richtigen Stelle? sonst Beine 2mm nach hinten biegen
 
auf den Schwanz zu "stellen"
Und heute nennt man sowas Hoovern. :D
Nee, schon Klar. Das sollte aber mit'n Akku als "Tank" nicht mehr möglich sein. Aber genau das ist es ja auch.
bist du sicher .... das Hauptfahrwerk ist an der richtigen Stelle?
Keine Ahnung. Gebaut hatte ich den ja nicht. Wenn ich einen Plan hätte, oder mir jemand den Abstand NL > FW sagen könnte... dann könnte ich das nachmessen und wüsste was los ist.
Es ist halt ein Erbstück, was ich Jahrelang mit Verbrennern geflogen habe. Bis eben Balsastaub aus den Tragflächen rieselte und die... nun ja... etwas Flexibler wurden. Ich hatte den dann außer Betrieb genommen. Nicht das der mir noch in der Luft die Flügel anlegt und vor die Füße klatscht.
Jetzt sind die Flächen wieder Fest. 2 Flaschen Superglue machen's möglich. Und neu bespannt. Der Rumpf war eh 100pro. Nur etwas "verbeult". Egal. Stört mich nicht.
Und ein netter E-Motor ist jetzt drin. Over powert mit Sicherheit.

Hmm... Ich denke, ich mache den auf 100mm. Was bei mir heißt: Den Akku wieder 2cm zurück schieben.
Denn lieber etwas zu nose heavy als etwas zu tail heavy. Wahrscheinlich biegt sich das Fahrwerk eh etwas nach hinten... ab dann geht's mit dem steuern am Boden besser.
 
Oh, Danke Bernd. 👍 Werde ich am Wochenende nachmessen.
 
Ich lese immer wieder interessiert hier mit und mache mir so meine Gedanken. Ich hatte Ende der 60iger mir eine gebrauchte Graupner Kwik Fly gekauft und eine meiner ersten Ertfahrungen mit einem RCI Tiefdecker gemacht.
Derzeit steht in meinem Hangar ein Charly von Pichler und ich fliege den mit 4S 12X6 Apc und der Rest ist wie von Pichler geliefert.
Worauf ich jetzt hinaus will, ist schnell erklärt. Der Charly hat viel gemeinsam mit der Kwik Fly und mit der gewählten Motorisierung mehr Power als nötig. Auch habe ich schon in einem anderen Test über ein RCI Modell aus dieser Zeit (ich glaube es war der Marabu vom Giezendanner) gelesen das ein 4S Antrieb mehr liefern soll als das Original damals hatte.
Jetzt denke ich darüber nach ob 4S in so einer Zusammenstellung für die Kwikfly nicht auch genug wäre. Wo das Original sogar noch etwas älter ist als Giezendanners Marabu.

Franz
 
Für mich ganz einfach, 4s geht auch bei höherem Strom und ggf. kürzerer Flugzeit.
Welche Leistung hast du denn in Charly gemessen?
Gruss
Stefan
 
Habe ich nicht gemessen aber so vier Minuten MOtorlaufzeit gehen sich aus. Meine Stoppuhr am Sender arbeitet Prozentual, je nach Knüppelposition.

Franz
 

Kafo

User
Hallo,
ich habe den KF MK3 Bausatz auf dem Stand von Stefan Graupner beim Flugtag in Hülben letzte Woche gekauft. Danke an Jürgen der den Bausatz mit nach Hause genommen hat, da ich mit dem Moped gekommen war. Jetzt überlege ich welche Antriebsvariante geschickt wäre. 1. Elektrisch mit 5s wie von SG Modellbau empfohlen oder Verbrenner. Aktuell fliege ich Motormodelle elektrisch und mit Verbrenner allerdings nur Benzin.
Vielleicht hat jemand einen Tip für mich bzgl. Benzinverbrenner.
Gruß Kafo
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Ich denke, dass die Kwikfly sogar mit 4S schon sehr gut motorisiert sein kann, wenn sie nicht zu schwer gebaut wurde. Ich habe den Charly vom Pichler mit dem originalen Antrieb und kann mit den 4S und einer APCE 12X6 damit senkrecht fliegen soweit mein Auge reicht.
Von der Konzeption her ist nicht viel Unterschied zwischen den zwei Fliegern. Beide haben eine Rechteckfläche und ein Brettleitwerk. Der Rumpf ist vom Styling natürlich etwas anders und der Charly hat auch nur ein Zweibein Fahrwerk, möglicherweise auch ein dünneres Profil.
Ich hatte damals, Seinerzeit zu meiner Zeit, eine originale Quickfly von Graupner mit 10ert OS (wahrscheinlich noch mit Nasenkolben), die war nicht so kraftvoll motorisiert. Flog aber einfach super und gutmütig. Wiederholende Ziellandungen auf einem Quadratmeter waren mit etwas Trainig problemlos machbar, da man die Qickfly mit Schleppgas so wunderbar "herziehen" konnte.
Nicht umsonst ist das ein Flieger den ich schon lange mir einmal anschaffen möchte.

Franz
 
Hallo Kafo,
Wie schaut es bei diesem Bausatz mit der Qualität des Holzes, dem Bauplan, und der Baubeschreibung aus. Wäre schön wenn du ein paar Zeilen schreiben würdest, zumal ich auch Interesse an diesem Motell habe.
Lg.
Manfred,
 

Kafo

User
Hallo Manfred,
ein dreifach verleimtes Speerholzbrett für die Akkurutsche ist von sehr guter Qualität. Mehrere 5 fach verleimte Flugzeugsperrholzbretter mit 1,0, 1,5 und 6mm Dicke sind ohne Verzug. Ein gutes Brett aus Ciba für die Rumpfspanten. Die Balsabretter sind alle sauber verschliffen. 10 St. 2mm Bretter wiegen zwischen 27 und 40g ohne Verzug. 3 St. 1,5mm Bretter wiegen 25, 35 und 37g mit Verzug. Da ist wohl sortieren angesagt. Alle Leisten sind gerade und schon in der Form (Dreieck, Rund, V-Form) geschliffen. Die Holzqualität ist dem Einsatzzweck entsprechend angepasst worden. Die Laserqualität ist Standard. Die Fräsqualität der hohlen Randbögen ist 1 a. Das Zubehör ist komplett. Fahrwerk und Räder(mit Messing ausgebuchst) müssen/können extra im SG Shop gekauft werden, sind aber qualitativ 1a. Haube ist ohne Schlieren und sehr leicht. Der gedruckte 1:1 Plan ist sehr gut gemacht mit einigen Hinweisen versehen, gut lesbar und passt genau (Der Rumpfrücken passt haargenau zum Plan). Baubeschreibung Fehlanzeige, aber ich denke die Bilder in diesem Thread von "akzo" sind hier sehr hilfreich. Alles in allem die bekannte Graupner Qualität. Angaben zum Schwerpunkt und EWD sind vorhanden und stimmig. Angaben zum Motorsturz, Seitenzug und Ruderausschlägen fehlen. Die Akkurutsche bzw. Tankauflage ist gut gemacht. Den Bolzen zum arretieren gibt es im Shop.
Gruß Kafo
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Hallo Kafo,
Vielen Dank für die wirklich sehr ausführliche beschreibung die du hier gemacht hast. Da bleibt eigentlich keine Frage unbeantwortet.
Ich denke das ist mein Aufgabengebiet für die nächste Bausaison.
Danke nochmals und liebe Grüße
Manfred,
 
sind die Räder Bestandteil des Bausatzes oder zugekauft?


wie schwer wird der Flieger?


ich fliege eine robbe Retro Maexi aus dem robbe ARF Bausatz mit einen 4250 800kv an 4S 4000 mit APC-E 13x6,5,
das geht fluffiger als mit der original Flieger mit dem alten Querstrom Enya oder OS
 
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