Moin
Schönes Video.
Vor allem hat mich aber die „Bodenhaftung“ vom Bugrad sehr interessiert.
Denn, ich habe meinen ollen Kwik-Fly gestern, nach langen Verzögerungen beim Restaurieren, endlich auf seine Räder stellen können. Den Schwerpunkt habe ich (Modell kopfüber, weil ja Tiefdecker) auf 102mm und die Nase geht
gaaanz leicht runter... (Heureka! Passt auf Anhieb. Kein verschieben vom Akku nötig. Und erst recht kein Gramm Blei.)
Aber beim
Rollout auf unserer Wohnstraße (Asphalt) springt das Bugrad mächtig. Gezieltes steuern ist da eher ein Glücksfall. Und wenn ich das Heck ganz herunterdrücke, bleibt es unten. So habe ich das aber ganz und gar nicht nicht in Erinnerung, als da noch ein Verbrenner drin war.
Ich habe daraufhin den Akku ca. 3mm nach vorne verschoben. Nun ist der Schwerpunkt ziemlich genau auf der Kante, wo die vordere Balsaholzbeplankung der Tragflächen endet und die offenen Teile der Tragflächen anfangen. Die Nase geht jetzt deutlich (-er) nach unten. Und jetzt kann ich das Heck herunterdrücken, aber es kommt von selbst wieder hoch. Nicht „Schlagartig“ sondern tendenziell. Zwar hüpft das Bugrad noch immer, aber beim Rollen kann man nun auch die Richtung halten.
Nicht das ich mit dem eher neutralen Schwerpunkt nicht fliegen könnte, aber auch beim Starten/Landen hätte doch gerne einen gewissen Einfluss, wohin die Reise geht…
Frage in die Runde: Kann es sein das es mal einen anderen Kwik-Fly gab? Anders gefragt: Gab es mal einen MK1 oder 2, wo das (Starre) Hauptfahrwerk etwas weiter nach hinten eingebaut war?
Oder muss ich ein paar "Bums" Landungen machen damit es sich etwas nach hinten verbiegt?