L-59 von HK für 90er Impeller

Daniel:
Die DSR-Fahrwerkbeine kann ich nur empfehlen. Ich habe sie schon mehrfach eingesetzt und bin zufrieden damit. Die Klemmung interessiert mich, ich schicke Dir eine PN.
 

jürgi

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Fahrwerkverstärkungen

Fahrwerkverstärkungen

Liebe Kollegen,
macht Euch da mal nichts vor. Nur etwas Matte in die zugänglichen Öffnungen reicht absolut nicht aus. Eine wirksame Verstärkung ist nur zu erreichen, wenn vor und hinter dem Fahrwerkschacht die Fläche noch zusätzlich ein Stück geöffnet wird. Da muß auf das Balsa noch Sperrholz drauf und mit Dreieckkeil am Spant eingeklebt werden. Erst dadurch wird die Hauptlast voll verteilt. Ja, ich weiß -sieht nicht schön aus. Aber lieber so -als später eine satte Spreißelreperatur oder womöglich Flächendurchbruch nach oben.
Gruß
Jürgen
 
Hallo Jürgen,
nä so einfach reingebappt hätte ich die Matte auch nicht, was man braucht ist eine Verstärkung der angrenzenden Rippen mit einem guten Verbund zur Schraubauflage. Ich hoffe ich bekomme ein paar brauchbare Bilder in der nächsten Woche hin, gleiches gilt auch für die Klemmunaufnahme des Impellers, wobei das wohl einfacher sein dürfte. Jetzt ist aber gerade das Wetter zu schön, da geh ich lieber fliegen:cool:
Gruß Daniel
 
Ich mache es mir da einfacher ;-)
Ich lasse nämlich alles wie es ist. Ich werde nur im Rumpf die Bugfahrwerksaufnahme verstärken.
Meine Fläche ist eh nimmer die Schönste durch den Transportschaden und sollte die L59 wirklich gut fliegen,werde ich mir eh eine nachkaufen.
Und ob das FW hält berichte ich gerne. Muß aber gleich anmerken,das unser Platz perfekte Bedingungen zeigt.
 
Hallo,
so von wegen Fan Klemmaufnahme, bitte gebt mir in der PN den genauen Außenumfang eurer Fans an, wenn es geht auf den 1/10mm genau. Denn sie sollen ja sauber klemmen und nicht quetschen oder rutschen.

Meine Fläche ist eh nimmer die Schönste durch den Transportschaden und sollte die L59 wirklich gut fliegen,werde ich mir eh eine nachkaufen.

Hmmm, ja eine in Schwarz-Silberernem Breitling Kleidchen.........steh ich ja völlig drauf.
Gruß Daniel
 

jürgi

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Wir warten auf Erstflug

Wir warten auf Erstflug

Wir-das bin nicht nur ich, sondern noch weitere Vereinskollegen (die bestellen wollen). Im Amiforum wurde ja bereits über leichte Schwerpunktänderung geschrieben. Sinnvoll wäre auch die EWD mit 0,5 bis 1 Grad zu kontrollieren. Ganz gespannt sind wir auch auf das original China-Fahrwerk. Porscheflieger müßte ja nun langsam soweit sein und ein paar Fotos wären auch nicht schlecht. Also Jungs -lasst mal etwas hören !
Gruß
Jürgen
Ps.meine L-59 ist noch nicht in Arbeit (aber bald).
 
Hallo,
hab mir Heute mal ein 3-Bein DSR 30 und eines als DSR 46 bestellt und noch ein wenig was gezeichnet und gefräst.
Fan001.jpg
so kamen sie dann von der Fräse, hab sie natürlich noch vom Frässtaub befreit.
Fan002.jpg
Gewicht der GFK Teile
Fan003.jpg
Gewicht der beiden Holzhilfsspanten
Fan004.jpg
Zusammen geklebter Fanhalter mit Hilfsspant auf max. oberer Position
Fan005.jpg
...und das ganze dann auf max. niedrigster Position, möglicher Weg 10mm.
Fan006.jpg
Mal von Vorn locker auf den Fan geschoben
Fan007.jpg
Und noch mal von der Seite, damit man die Verschraubung sieht. Wie gesagt nur locker drauf, denn mein Mantel hat noch seine ollen Haltewinkel und die müssen wech.
Hab den Kram auch mal in den Rumpf gehalten um zu sehen wie es passt...naja, das Holz muß noch was gekürzt werden, derzeitige Höhenverstellung max. 5mm, aber absägen geht ja schnell. Bin noch am überlegen ob es Sinn machen würde dem Träger 2 CFK-Röhrchen zu verpassen, dann Könnte man mit nur2 anstatt 4 Schrauben die Einheit am Rumpf verschrauben. Hab mir auch schon was zum Schubrohr überlegt, denn aufschneiden mag ich es nicht. Dazu dann Morgen mehr, bin müde.
Gruß Daniel
 

jürgi

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Neubestellung

Neubestellung

Hallo Daniel,
Du machst Dir ja mächtig Arbeit mit den Spanten für den Impellereinbau. Das geht sicher auch einfacher. Meine Geheimwaffe ist Belizell. Mit diesem lösbaren Schaumkleber verklebe ich nicht nur Servos an exponierter Stelle -sondern auch Impeller mit nur einem Spant. Ich bin mal gespannt auf welches Abfluggewicht Du kommst und was die China-Vielblattdose hinten ausspuckt.
Ein Vereinskollege hat heute eine neue L-59 geordert, nachdem er sich von der Qualität bei mir überzeugt hat. Als Antrieb hat er sich für einen Midifan mit HET-Motor (ca.3,1 kg Schub bei 90 Amp.) entschieden. Das Leistungsverhältnis (Schub/Amp.) war für ihn entscheidend. Also baut mal flott weiter bis zum baldigen Erstflug und bitte uns immer gut auf dem Laufenden halten!
Beste Grüße
Jürgen
PS. Daniel wg. müde -ein richtig heißer Modellflieger baut locker bis 1 Uhr nachts!
 
Also ich finde die Halterung eine tolle Sache,die auch optisch was her macht.
Ich lege,wenn ich ehrlich bin auch eher Wert auf Optik und weniger ob das Modell senkrecht geht oder sau schnell wird.
Zum heizen habe ich andere Modelle ;-)
Bei mir geht es im Moment etwas schleppend voran,die bißchen Freizeit wird bei dem Wetter zum fliegen genutzt. 😉
Aber ein kleines Bildchen gibt es heute noch :-)
Gruß Sven
 
Hallo Jürgen,
es war nur Denkarbeit und hat mich nicht umgebracht, den Rest macht die Fräse und für weitere muß ich auch nur Material auflegen, Fräser wählen und Start drücken;), wir sprechen uns dann beim nächsten Modell mit 90er Impeller;). Klar leichter fliegt besser, mir reicht es wenn sie gut vom Platz wech kommt und ein wenig Kunstflug drin ist, nach gut 35 Jahren Modellbau bin ich auch nicht mehr so heiß. Meine "China Vielblattdose" schlabbert 105 Ampere an 6s im Vollschub und was da hinten raus kommt fühlt und hört sich gar nicht schlecht an und da ich Fußfaul bin und nicht auf werfen oder Flitsche stehe, bekommt sie ein Fahwerk, was sie wieder um ein paar hundert Gramm schwerer werden läßt. Aber egal, der Weg ist das Ziel und ich tüddel gern was rum und hab da auch keine Eile bei.
Gruß Daniel
 
Obwohl das mit dem Erstflug noch ein bißchen dauert,haben die Piloten schonmal Platz genommen um die Lichthupe zu testen :-)
 

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Hallo,
hab mal Heute ein Stündchen was dran gewerkelt und den Halter eingebaut, war etwas sehr eng, aber er ist drin. Impeller eingesetzt, passt auch...nur dann gab es ein kuzes leises knackendes Geräusch...oh oh.... original Spanten konnten noch nicht mal den Impeller in Position halten und sind in den Klebestellen gebrochen, da zum einen der Kleber völlig spröde ist und zum anderen das Sperrholz mit seinen satten 2mm Stärke butter weich ist und man es fast zwischen den Fingern zerreiben kann:mad: Kann dann wohl wieder von vorn anfangen mit dem Halter, nur diesmal wird er mit CFK-Rovings und satten breiten Auflagen in den Rumpf geharzt. Kann bei euch auch so sein, muß aber nicht, denn ich habe auch andere Holzqualitäten dort verbaut gefunden und die waren ganz ok. Die originale Impellerauflage würde ich aber keinem empfehlen, das gesamte Spantkonzept in dem Bereich ist echt nur Schrott und muß massiv verstärkt werden oder besser gleich ersetzen, die Höhe passt ja eh nicht. Da ich jetzt hinten durch den Umbau etwas mehr Gewicht beomme, werde ich den Duct wohl etwas kürzen müssen um weiter nach Vorn zu kommen, was auch einen erheblich leichteren Zugang bei Wartungsarbeiten bringen würde, na mal schauen...Morgen geht es weiter.
Gruß Daniel
 

jürgi

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Hallo Daniel,
bei mir ist das Sperrholz i.O -muß aber auch modifiziert und nachgeklebt werden. Die Einlaufducts sind ja stabil genug und man muß keinen Kollaps befürchten. Aber etwas anderes ist mir aufgefallen. Die Originaleinläufe mit dem Luftleiter erscheinen mir etwas knapp ausgelegt -zumindest bei 6 S und 100 Amp. Ich empfehle daher dringend in die Ductzusammenführung (vor dem Spinner) ein "mindestens" daumengroßes Loch einzufräsen. Diese zusätzliche Luft kann der gut Imp. gebrauchen und der Standschub erhöht sich. Durch den Fahrwerkschacht ergibt sich dann eine gute Durchströmung im Rumpf und verbessert auch die Reglerkühlung wesentlich. Ob ich den Regler mit den Kühlrippen mittels Öffnung in einem Einlaufduct plaziere muß ich noch entscheiden.
Gruß
Jürgen
 
So habe heute Nacht meine Fläche komplett fertig gemacht.
Die Gute wiegt mit Fahrwerk,Beleuchtung und den 4 Servos ganze 926gr. und das noch ohne die Bomben,die auch nochmal gut 150gr mitbringen. Ein ganz schöner Brocken :-(
Und es taucht direkt mal wieder ein Problemchen auf!!
Habe die seitlichen Tanks,jeweils exakt mit dem Profilverlauf verklebt.
Wenn ich nun die Querruder jeweils rechts und links den Anformungen angleiche habe ich von der einen zur anderen Seite gut 2mm Versatz.
Nicht nur das das Blöd aussieht,habe ich jetzt Ungewissheit wie die Ruder zu stehen haben??
Rein optisch sehen beide Seiten einzeln betrachtet, nicht verkehrt aus
 
Hallo Jürgi,
über so ein Löchlein direkt an der Kante habe ich auch schon nachgedacht, nicht wegen zu wenig Luft, sondern wegen Druckabsaugung Kockpit und Kühlung des Reglers. Hab schon einige Turbinen Jets mit offenen Fahwerksschächten wegen Überdruck im Cockpit sterben sehen. Der Druck hat im Speedflug für den Abwurf der Haube gesorgt und die dann offene Kabine hat so viel Luft aufgefangen das die Rümpfe geplatzt sind. Nur Frage ich mich, wo man genau die Absaugöffnung im Schubrohr macht ohne die Luft zu sehr zu verwirbeln, sonst kann man den Duct ja gleich wech lassen. Auch frage ich mich welche Art von Kante man dort wählen sollte, richt scharf oder doch lieber sauber gerundet. Was die Luftführung angeht bin ich echter Anfänger, bisher mußte ich an meinen Warbird's immer nur kühlen und Luft abführen.
Gruß Daniel
 

jürgi

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Ductöffnung

Ductöffnung

Hallo Daniel,
die Methode mit einer Ductöffnung praktizieren wir schon seit geraumer Zeit ziemlich häufig.
Schneidest ein tiefes Dreieck in die Kanalzusammenführug direkt vor dem Spinner. Anschließend die Öffnung sauber ausfräsen. Die zentrale Öffnung hat keine negativen Auswirkungen auf die Impellerfunktion. Im Gegenteil- mehr Standschub, auch der Sound wird etwas rauschiger und natürlich Reglerkühlung. Satte Verwirbelungen gibt es hauptsächlich bei "open Duct" und deshalb erhält man hier auch einen rauschigeren Sound (zum Nachteil der Endgeschwindigkeit).
Gruß
Jürgen
Ps. es gibt jede Menge Jets die bei den heutigen Leistungen mit heftigen Pumpbewegungen der Kanäle antworten. Bei meiner Aeronaut Panther mußte ich sogar noch zusätzliche Löcher in die Kanalwände bohren.
 
DSR Federbeine in geschleppt

DSR Federbeine in geschleppt

Hallo,
Gestern sind dann mal die Beine der DSR 30 und 46 eingetrudelt. Erster Eindruck, ganz niedlich, da sie einzeln bestellt als Bausatz geliefert werden und ich sie natürlich sofort mal zu Probe dran halten wollte, kam die Ernüchterung ganz schnell. Qualität von den Dingern geht ja mal gar nicht, Räder an den 46ern eiern wie bescheuert, zum zusammenbauen braucht man ne echt ruhige Hand, hab 2 Stunden für 6 Stück gebraucht, das Alu ist Marke "Butterweich" und zur Krönung hat eine Feder gleich mal ganz gefehlt, von den verbliebenen 5 Federn mußte ich 4 bearbeiten damit sie überhaupt zu montieren waren. Federhärte dürfte OK sein, die fehlende Feder hab ich mal zum Test durch überstülpen eines Gummischlauches ersetzt, angefangener Federweg ist damit weicher, ein durchschlagen unmöglich, es sei denn der Schlauch reißt. Die Beinchen vom 30er sind zu klein und auch die Räder taugen wohl nur für eine Hartpiste, das 46er muß gekürzt und ausgebuchst werden, denn 5,5mm Stiftdurchmesser ist bei den Mechaniken ein wohl eher unübliches Maß. Dürfte aber auf einer Drehbank gemacht kein Problem sein. Da ich mir noch ein paar Beine von HK bestellt habe werde ich aber mit dem kürzen warten bis die da sind. Da ich hoffe deren Radaufnahmen (den Bügel) auf das DSR zu montieren um größere Räder auf das Hauptfahrwerk zu bekommen.
Gruß Daniel
 

jürgi

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Was ist Stand der Dinge?

Was ist Stand der Dinge?

Der Fred ist etwas eingeschlafen -da müsste es Neuigkeiten geben. Wir haben eine L-59 versucht zu starten -ohne Fahrwerk mit Bungee! Das wäre fast schief gegangen. Das Bungeeseil war zu knapp ausgefahren und der Jet kam nicht richtig aus den Socken (nasses Gras). Ausserdem war der Hacken noch zu weit vorn plaziert und der Jet hätte fast den Bungee-Erdanker gestreift. Man sollte auf jeden Fall den Thread von Herb im Amiforum lesen zum Thema Fahrwerk und Schwerpunktveränderung. Meine L-59 bekommt nun ein leichtes 25er Eflite Fahrwerk und wird darauf gestartet -gelandet wird auf dem Bauch!
Gruß
Jürgen
Ps. der Haken sollte im blauen Streifen plaziert sein.
 

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jürgi

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Erstflug

Erstflug

Nachdem der Erstflug von meinem Vereinskollegen mittel Bungee ein Flop war, hat er es heute vom Startwagen erneut probiert. Startwagen und Erstflug ist immer ein großes Risiko. Naturgemäß will der Jet vorschnell steigen. Dem muß man entgegen wirken, indem mittels Tiefenruder das vorschnelle Abheben verhindert wird. Dann ein kurzes anheben und gleich wieder auf neutral. Die L-59 stieg aber trotzdem heftig nach oben. Es mußte im Geradeausflug gut Tiefe nachgetrimmt werden. Die Maschiene liegt wie ein Brett und hängt gut an den Rudern. Bei Gaswegnahme wollte sie sofort nach unten tauchen. Die Landung war schwierig und mußte präzise ausgesteuert werden. Der Jet kommt mit hohen Speed herein und hat den gesammten 220m Flugplatz gebraucht. Der Schwerpunkt in der Anleitung stimmt ja nicht und wir sind der Empfehlung von" Herb" gefolgt und haben die sichere Variante gewählt. Also bleibt nur noch die EWD. Die müssen wir nochmals überprüfen und so wie es aussieht, sollte die vermutlich noch unter 0,5 Grad betragen. Gesammtbetrachtung: der Jet ist ziemlich schnell und gibt ein sehr schönes Flugbild ab. Angetrieben durch einen Midifan mit HET 2100 KV an 6 S ist die Motorisierung sehr üppig. Wenn mit Fahrwerk- dann wird er ja aufgrund der Gewichtszunahme nicht handsamer. Das ist ein typischer Jet für eine "zusätzliche" Landekurve- mit absinken und Speed abbauen! Wenn die Fahrwerksaufnahme nicht gekonnt verstärkt wird -dann ist nach der ersten Landung gleich Schluß (ist Herb ja auch passiert). Wieder mal ein typischer HK Jet -unausgereift mit falschen Werten und schon gar nichts für Anfänger! Nur gut aussehen reicht eben nicht. Wir werden dem Jet schon das Fliegen beibringen -aber (ohne Fahrwerk) mit den ständigen Bauchlandungen ist er dann auch bald nicht mehr so schön.
Gruß
Jürgen
 

smaug

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Nachdem der Erstflug von meinem Vereinskollegen mittel Bungee ein Flop war, hat er es heute vom Startwagen erneut probiert. Startwagen und Erstflug ist immer ein großes Risiko. Naturgemäß will der Jet vorschnell steigen. Dem muß man entgegen wirken, indem mittels Tiefenruder das vorschnelle Abheben verhindert wird. Dann ein kurzes anheben und gleich wieder auf neutral. Die L-59 stieg aber trotzdem heftig nach oben. Es mußte im Geradeausflug gut Tiefe nachgetrimmt werden. Die Maschiene liegt wie ein Brett und hängt gut an den Rudern. Bei Gaswegnahme wollte sie sofort nach unten tauchen. Die Landung war schwierig und mußte präzise ausgesteuert werden. Der Jet kommt mit hohen Speed herein und hat den gesammten 220m Flugplatz gebraucht. Der Schwerpunkt in der Anleitung stimmt ja nicht und wir sind der Empfehlung von" Herb" gefolgt und haben die sichere Variante gewählt. Also bleibt nur noch die EWD. Die müssen wir nochmals überprüfen und so wie es aussieht, sollte die vermutlich noch unter 0,5 Grad betragen. Gesammtbetrachtung: der Jet ist ziemlich schnell und gibt ein sehr schönes Flugbild ab. Angetrieben durch einen Midifan mit HET 2100 KV an 6 S ist die Motorisierung sehr üppig. Wenn mit Fahrwerk- dann wird er ja aufgrund der Gewichtszunahme nicht handsamer. Das ist ein typischer Jet für eine "zusätzliche" Landekurve- mit absinken und Speed abbauen! Wenn die Fahrwerksaufnahme nicht gekonnt verstärkt wird -dann ist nach der ersten Landung gleich Schluß (ist Herb ja auch passiert). Wieder mal ein typischer HK Jet -unausgereift mit falschen Werten und schon gar nichts für Anfänger! Nur gut aussehen reicht eben nicht. Wir werden dem Jet schon das Fliegen beibringen -aber (ohne Fahrwerk) mit den ständigen Bauchlandungen ist er dann auch bald nicht mehr so schön.
Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen

Erstmal danke für deinen Bericht, bin selber auch am Aufbau dieses Jet's. Nun sind mir einige Gedanken zu deinen Zeilen durch den Kopf.
Warum fliegst du den Jet ohne Fahrwerk? Ich bin der Ansicht das du damit dir eine wichtige Funktion bei der Landung nimmst, nämlich die Landeklappen. Da du ja auf dem Bauch der L-59 landen musst gehe ich mal davon aus dass du die Landeklappen zur Landung nicht benutzen kannst. Damit verschenkst du die Langsamflugeigenschaft des Jets.
Ich würde der Funktion der Landeklappen die höhere Priorität einräumen als eines geringeren Gesamtgewichts.

Mir wir auch nicht klar warum du die Anfänger(un)tauglichkeit in einem Satz mit HK erwähnst. HK bewribt diesen Jet nicht als Anfängertauglich.

Noch habe ich mit dem Bau noch nicht angefanen, doch bin ich mir am überlegen ob bei der L-59 auch eine "open Duct" Lösung zu realisieren wäre. Hat da jemand schon mal dies so gelöst bei dieser L-59?

Gruess
Martin
 
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