"Lange Flüge - Schwere Kiste" - Antares F3L Modell - Vorstellung und Baubericht

Hmja, ich hab ja auch die Servoaufnahme ausgeschnitten damit's passt, wie in #277 beschrieben. Ich hatte zum Glück vorher gemerkt das die Schenkel zu kurz sind. Und die kleinen Kunststoffhalter hab ich mit mittelflüssigem Sekunde an die Flansche der Servo's geklebt, sonst wurde es nicht richtig fest.

Ich wollte noch ein Bild einstellen wie ich die Verstärkung auf dem Rumpfrücken gelöst habe. Das ist ja eine bekannte Schwachstelle und z.B. von Hans bereits beschrieben.

20250115_213126.jpg


Da hab ich's mir ganz einfach gemacht. Ein 2mm Sperrholz Streifen über die ganze Breite, nicht ausgeschnitten über dem Flügel. Und davor und dahinter ein Rest 2mm Balsa um den Verlauf zur Rumpfkontur einfach anzupassen ohne das SPH aufwänding schleifen zu müssen.
VG Jörg
 
warum Antenne nach draußen? Egal, wie bei meinen vielen RES-Modellen die Antenne des GR12 lag, Reichweitenprobleme gab es nie. Beim Antares leg ich die Antenne nach vorne neben oder über den Akku.
 
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Und die kleinen Kunststoffhalter hab ich mit mittelflüssigem Sekunde an die Flansche der Servo's geklebt, sonst wurde es nicht richtig fest.
Bei mir gab es das gleiche Problem, anstatt Seku habe ich zur Heißklebepistole gegriffen. Vielleicht weniger elegant, aber es funktioniert. Die Lösung mit dem Sperrholzstreifen sieht sehr gelungen aus!
 
Hallo,
ich hätte da eine Anregung für Pascal und Nils zum Thema Helling:
Die Grundplatten mit den Schlitzen müssen ja mit Schrauben gebändigt werden damit sie nicht hochstehen und die Rippenauflagen in der Luft hängen.
20250116_171057.jpg


Die Bereiche vor und hinter dem Ausschnitt sollten ja plan auf dem Baubrett aufliegen.
Wenn ihr nun den Auschnitt so 1 - 2 mm tiefer machen würdet, so dass der schraffierte Bereich entfällt, dann wär es egal wie eben die Grundplatte aufliegt, man kann die Rippenauflage immer ganz auf das Baubrett drücken. Wenn dann noch die Schlitze 3mm breit gelasert werden so dass die Einstecker gut passen wäre das eine Erleichterung denk ich.
Schönen Gruß
Jörg
 
Frage an die Antares Flieger: Benutzt ihr an den Flächen Klebeband zu Sicherung oder kann man den relativ starken Magneten vertrauen? Ich habe konventionelle Servo-Pins verklebt, sodass ein Kontaktverlust bei geringem Spalt ausgeschlossen ist.
 
Hallo Karsten!
Ich klebe immer ab.Mache ich aber auch bei anderen Modellen ebenso.
Den Magneten traue ich nicht so über den Weg.
Lieben Gruß Lutz
 
Hallo Karsten,
für das Fliegen außerhalb von Wettbewerben reichen die Magnete absolut aus, im Wettbewerb gehts nicht ohne.
Bei Landungen lösen sich die Flügel gerne ein, zwei Millimeter ab. Einmal das Modell schütteln, und die Teile haben wieder Schluss. Ich hab allerdings den Rumpf für die Magnete ganz durchbohrt, dass mit einem dritten Magnet die Haltekraft erhöht ist.
Wichtig finde ich, die 2mm Verdrehsicherungen im Rumpf einzukleben, nicht im Flügel. Dann können sie so lang sein, dass die Steckerstifte keinen Schaden nehmen, wenn der Flügel sich ablöst und verdreht.
Eine Idee wäre, die Magnete wegzulassen und eine kraftschlüssige Verbindung der Flüge durch die Magnetbohrung hindurch zu bauen, durch einen Stift gesichert.
Die jetzt den Bausätzen beiliegenden Steckkontakte sollen so stramm gehen, dass die Flügel dadurch zusätzlich gesichert sind.
 
Danke Hans, das mit den Stiften habe ich so gemacht, wie von dir und Lutz empfohlen. Bei mir sind es 2,5 mm Stifte, die deutlich länger als meine Servopins. Dank der langen Pins hätte ich keine Probleme, wenn die Fläche mal 3 mm rutscht. Mein Gedanke ist ein vollflächiger 2 mm Sperrholzstreifen on top ähnlich wie bei Jörg. Danach hat man aber keine plane Fläche mehr für das Klebeband, deshalb die Frage!
 
Servus Karsten, die Gedanken/Bedenken hatte ich auch. Ich werd es mal mit einem Streifen längs unten im Eck zwischen Rumpf und Flügel probieren. Soweit bin ich aber noch nicht. Hab grad nur die ersten Starts gemacht.
VG Jörg
 
Ich überleg für noch mehr Haltekraft zusätzlich Magnete im vorderen Bereich. Da ich auch grade einen Antares-Rumpf ohne Aussparungen für die Flügel bau, nicht in Schichtbauweise, aber mit gleichen Abmessungen
IMG-20250126-WA0012.jpg
 
Der Rumpf schaut gut aus Hans
Wie viel Wert sollte man auf den Druckausgleich legen, ist dieser bei den geflogenen Geschwindigkeiten von Bedeutung, überhaupt vorhanden?
Das ist der Grund warum ich zb. bei den Ohren (andere Modelle) aber auch beim Antares abkleben werde. (sollte ich mein Übersiedelungschaos demnächst in den Griff bekommen, und da weiterkleben kann, wo ich irgendwann 2024 zum verpacken der Modellbauwerkstätte begann)
 
Druckausgleich dürfte gleich sein wie beim Original, wenn auch weniger um die Ecken. Die Rumpfseiten sind perfekt grade wie auch die Anschlussrippen der Flügel. Wer mehr will, könnte das Heckrohr etwas tiefer setzen und den Rumpf hinten profilgleich bauen. Dann wäre einfaches Abkleben von 3/4 der Profiltiefe möglich. Bei einem weiteren Rumpf werd ich es vielleicht so machen.
 
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Servus Marcel,
Danke!
Ich war einmal draussen und hab am kurzen Seil paar Hochstarts gemacht.
Erster Eindruck: fliegt wie'n Antares. Immer weiter und hört einfach nicht auf.
SP noch bissi zurück gelegt auf 71mm, mal sehen ob das so bleibt. Ist recht schwer geworden, 530 Gramm.
Ich hab 0,8mm Stahldrähte für die Anlenkung genommen und sonst auch eher Heavy Duty im Auge gehabt.
Das wiegt etwas, aber leicht sollte er auch nicht werden sondern FEST.
VG Jörg
 
Beim Schwerpunkt kannst du auch noch ein Stück weiter hinter gehen. Probiere einfach ein bisschen herum wie es für dich am besten passt.
Viel Spaß dabei und dann wollen wir hoffen das du in Süsel viell. noch nachrutscht. 👍

Grüße Marcel
 
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