Langzeitarbeitslose ....

moin,

wenn ich das in den nachrichten richtig verstanden habe ist sich absichern für die zukunft gut und schlecht:

wenn ich mich selbst absicher schneide ich mir doch ins eigene fleisch ich habe jetzt weniger weil ich ja meine absicherung zahlen muss und später falls ich mal arbeitslos bin bin ich wieder der dumme weil der staat sagt du hast zueviel eigenvermögen bevor du was von den anderen bekommst musst du erstmal dein eigenes für die rente gespartes geld aufbrauchen
du darfst nämlich in zukunft pro lebensjahr nur 400€ ansparen
sparst du mehr musst du bei arbeitslosigkeit darauf zurückgreifen

ist das richtig????

ist es richtig das immer bei den "kleinen" gespart wird und große konzerne wie BMW, Siemens, ..... nix zaheln weil sie irgendwo was sitzen haben was nicht läuft und dann abschreiben können bis sie wieder was rausbekommen?

mfg flo

PS: mag sein das ich das ein bischen falsch sehe in eueren augen oder auch etwas nicht ganz verstanden habe aber immo sehe ich es so
(ich habe die regierung übrigens nicht gewählt aber die opposition genausowenig, und ich bin heute froh darüber das ich zum wahlzeitpunkt zu jung zum wählen war und nicht durfte denn egal was ich wähle es ist das flasche)
was hab ich neulich schönes gehört:

wenn man mit wahlen in deutschland etwas ändern könnte wären sie längst verboten!

mag sein. mag nicht sein. ich weiß es nicht.
 
Hallo Hans,

vielleicht erwecke ich den Anschein, irgendetwas gegen Rentner zu haben. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Ich bin der Meinung, daß die jetzigen Rentner, egal ob Ost oder West, ihr Leben lang ihre Arbeitskraft dafür hergegeben haben, daß das Gemeinwesen Staat funktioniert. Z.B. haben sie Steuern gezahlt.Ohne diese Generation gäbe es den Stand heute nicht.
Nun hat der Staat dem damals Arbeitenden suggeriert, daß von seinem einbehaltenen Rentenbeitrag er im Alter Dies und Jenes dafür erhält.
Das ist ein Versprechen, daß man nun nicht halten kann.Der Betrogene ist der jetzige Rentner.Dabei könnte ihm das völlig egal sein, wo sein Versprochenes nun herkommt.
Das die Rente auf Umlage und Generationenvertrag beruht, weiß ich.Nur es scheint heute nicht mehr zu funktionieren.Man muß es in Zukunft anders machen. Ich betone: in Zukunft.Die jetzigen Rentner sollten davon nicht berührt werden.Das ist schlichtweg Betrug.
 

Snoopy

User
Das die Rente auf Umlage und Generationenvertrag beruht, weiß ich.Nur es scheint heute nicht mehr zu funktionieren.
Das liegt wohl an den statistischen 1,4 Kindern pro Ehepaar...
Kinder sind out (sind ja auch viel zu teuer). Wer heute als Arbeitnehmer einen Rentner finanziert muß morgen schon für zwei Rentner arbeiten und bald auch die Rentenversicherung seiner Kinder bezahlen. Bin erst neulich über die Werbung einer Versicherung gestolpert, die Rentenversicherungen für Kinder anbietet. Aber wer garantiert mir, dass es diese Versicherung in 60 Jahren noch gibt?
 

Gernot Steenblock

Moderator
Teammitglied
Hi @ll,

also ich verstehe Euch alle nicht. Wir haben ein Regierung, die von der Mehrheit der Deutschen gewählt worden ist, das ist nicht in allen Ländern so(Hallo Herr Bush). Nur jetzt will keiner mehr die Regierung gewählt haben.
Bei der nächsten Wahl werden die Karten wieder neu gemischt. Nur egal wo ich mein Kreuz mache, habe ich ein Gefühl das sich auch beim Lotto spielen einstellt.
Die SPD ist fleißig dabei das „S“ im Parteinahmen zu zerklopfen. Die CDU hat das „C“ schon einige Zeit über Bord geworfen. Am schlimmsten trifft es die CSU denn dort bleibt nur noch das „U“ übrig. Vielleicht sollten wir wirklich als RCN mal zur Wahl antreten. ;)
Alle schreien nach Reformen und reden vom Reformstau. Wir sind uns alle klar darüber, dass etwas passieren muss. Nur wenn die Politiker etwas machen, dann bitte bei den anderen. Sobald etwas beschlossen wird, dass für mich ein Nachteil ist, bin ich gegen diese Reformen. Die Politiker haben genau deshalb Angst davor wirklich den Hebel mal umzulegen denn das könnte ja die nächste Wahl kosten. Keiner der Politiker ist bereit dazu die seit Jahren überfälligen Reformen in unserem Sozialsystem richtig anzupacken. Ich glaube wenn einer käme und uns sagen würde wir machen das und jenes, es wird alle etwas kosten aber in 3 oder 5 Jahren sind wir aus dem schlimmsten raus, würde dieser Politiker auch Wähler gewinnen denn das es so nicht mehr weiter gehen kann sieht man überdeutlich. Holland z.B. hat diesen radikalen Schnitt vor einigen Jahren gemacht. Heute bekommt jeder Holländer eine Einheitsrente egal ob Geschäftsführer, Arbeiter oder Hausfrau. Alle bekommen die selbe Summe vom Staat. Wer mehr möchte muss privat vorsorgen. Dieses System erwirtschaftete in den letzten Jahren sogar einen Überschuss von einigen Milliarden Euro.
Bei uns dagegen ist es seit Jahren eine Flickenschusterei. Das gesamte soziale Netz wird nur noch von Flicken zusammen gehalten. Die CDU ist erst einmal gegen alles, was die SPD vorschlägt. Schon aus Prinzip. Die Leute die unter Helmut Kohl an der Macht waren können ja auch nicht zugeben, dass Sie uns 16 Jahre lang etwas vorgemacht haben.
Norbert Blüm mit seinem Satz: „Die Rente ist sicher“ ging als Lachnummer in die Geschichte ein. Aber er hatte Recht. Seine Rente ist sicher und er hat nie gesagt in welcher Höhe die Rente sein wird, die wir sicherlich noch bekommen werden.
 
Hallo Ihr,
schaut mal Hier und Da und so weiter. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 

Thommy

User †
Original erstellt von Georg Funk:

Hat einer eine Arbeitsstelle ist alles paletti, er bekommt vom Staat seine Bürgerleistung und vom Arbeitgeber sein (entsprechend geringeres) Gehalt
Sorry ich lach mir einen Ast, auf Deutsch heißt das, die Allgemeinheit subventioniert einem Unternehmer die Löhne. Also entweder ist das Unternehmen ordentlich aufgestellt, dann macht es keinen Sinn, denn es ist nicht nötig, oder das Unternehmen ist nicht lebensfähig gegen die Konkurrenz, dann macht es auch keinen Sinn, denn man kann es auf Dauer dann auch nicht halten. Beispiele hierfür sind Kohle und manche Teile der Landwirtschaft.
Wer Unternehmen derart subventioniert, bringt gleichzeitig gesunde (in den meisten Fällen auch innerdeutsche) Mitbewerberunternehmen an den Abgrund. Das kann es nicht sein.
Beispiele aus der jüngeren deutschen Vergangenheit gibt es auch da genügend.
Dieses Herumdoktern an Symptomen kann nicht funktionieren.

Warum soll ein Unternehmer echte Arbeitsplätze schaffen, die die Allgemeinheit entlasten würden, weil der Arbeitnehmer doch tatsächlich seinen Lebensunterhalt mit seiner Arbeit bestreiten kann, wenn der Unternehmer sie auch vom Staat subventioniert bekommen kann ?

Aus meiner Sicht sind das Lobbyistenideen.
gruß
Thommy
 

Snoopy

User
@Gernot
Ich stimme Dir 100%tig zu. Was sich in den letzten 20 Jahren abgespielt hat zeigt aber auch, dass Entscheidungen, die notwendig aber unbeliebt sind in einer Demokratie nicht getroffen werden, man will ja nicht die Wähler verlieren. Meiner Meinung nach sollte nach jeder dritten Legeslaturperiode 2-4 Jahre sanfte Diktatur erfolgen von jemanden der beim Volk beliebt ist und dessen Entscheidungen trotz allem aktzeptiert werden. Vielleicht graben wir ja einen alten Kaiser wieder aus :D
 
Hi,

Gernot, ich gebe Dir da nur bedingt Recht.

Es ist nicht so, daß sich unsere derzeitigen oder frühren oder zukünftigen Politiker scheuen, etwas Radikales zu tun, weil sie "Angst haben, nicht wiedergewählt zu werden". Das intressiert Sie nicht, denn damit rechnen sie.
Es ist so, daß wir keine charismatischen Visionäre haben, denen der eigene Vorteil erst mal sekundär ist.
In der jetzigen Situation scheint diese Form von Demokratie, die wir haben, eher hinderlich zu sein...

@ Snoopy: Auch Dies ist ein Grund. Z.B. Alles, was mit Kindern zu tun hat, Bildung etc. ist Verpflichtung des Staates.Denn Dies ist eine Investition in die Zukunft und auch festgelegt.
Das Problem ist, daß man Dies ja schon lange erkannt, aber nicht viel getan hat.
Vielleicht als (nicht ganz koscheres)Beispiel:
Der "Nutzen" von Marketing (wir haben doch da Experten hier :D ) lässt sich für eine Firma doch auch nicht in "Ertrag" ausrechnen.Aber tun muß man es, sonst ist man weg vom Fenster...
 
Original erstellt von Eric:
Mag sein, das das hart ist aber für meinen eigenen Stolz finde ich das besser als Stempeln zu gehen, ausserdem bin ich so wenigstens auf dem Arbeitsmarkt präsent. Wer denkt: "dafür bleibe ich lieber zuhause " ist gesellschaftlich tot
Was ist das für ein seltsamer Stolz, wenn Du dich weit unter Wert verkaufst ? Und auf dem Arbeitsmarkt bist Du dann auch nicht mehr präsent, denn durch eine feste Anstellung ist es nicht möglich von einem auf den anderen Tag eine neue Tätigkeit anzuteten. Wenn deine letzte Aussage zutreffen würde, dann gäbe es sehr viele Menschen, die gesellschaftlich tot sind, nur weil sie ihr Selbstwertgefühl nicht verloren haben. Deine Einstellung zeigt einzig Arbeitgebernähe, und diese haben nur ihren eigenen Profit im Sinn. Wenn es um Senkung von Gewerbesteuern, Subventionen und sonstige Kostenbefreiungen geht ist dieser Personenkreis sehr schnell, ihrer soziale Verantwortung gehen sie allerdings ebensozügig aus dem Wege.

Fakt ist bei der neuen Regelung doch eines, wo es keine Arbeitsplätze gibt, da kann auch niemand der Arbeitslosigkeit entkommen. Und meine direkten Erfahrungen hier am Ort zeigen eines sehr deutlich: außer den Beamten hat Niemand einen sicheren Arbeitsplatz, denn auch gutgehende Betriebe werden erst veräußert, dann verlagert, und die Zeche in Form von Jobverlust / Arbeitslosigkeit zahlen die Mitarbeiter !!! :mad:

Joachim

[ 17. Dezember 2003, 00:33: Beitrag editiert von: 22848joachim ]
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Aber Aber, HWE, das ist ja Parteiwerbung ... ;)

@Norbert:
Ich wollte Dir gewiss nicht vorwerfen, daß Du was gegen Rentner hast. Aber noch haben wir das Umlagesystem, und das ist, so wie Du sagst, nicht mehr in der Lage, uns zu versorgen. Das haben auch andere hier schon geschrieben, daß die Rentner selber nichts dafür können

@all:
Sicher hat der eine oder andere in den letzten Wochen Post von der BfA erhalten. Mir ham’se auch geschrieben, welche Ansprüche ich jetzt schon hätte. Den Umschlag habe ich mir aufgehoben. Da war nämlich ein Stempel drauf:

RENTE: SICHERHEIT FÜR GENERATIONEN!

Selten so bitterlich gelacht! :mad:

Servus
Hans
 
Hallo Kollegens,

also dem Gernot gebe ich auch gerne Recht. Und da ist noch eine Aussage von Snoopy:....."sanfte Diktatur"..... Wäre mal spannend, zu erfahren, was das heißt?

Nehmen wir eine Firma, die nur saftige Gewinne einfährt. Da kann man sich so "neumodische Fürze" wie kolektiven Führungsstil einfallen lassen.

Wenn diese Firma dann in härtere Zeiten geht, wird so etwas abgeschafft. Aus kolektivem Führungsstil wird der "preusisch-wilhelminische Stil". .........legen wir das nun mal um auf den deutschen Staat, wäre das eine Alternative? :)

..........neulich hab ich was tolles gehört: "Kein Verein hat mehr Arbeitslose als die Gewerkschaft".........das könnte man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen.

Grüße
Jörg Peter
 
..........ach da war noch wieder die Suche nach dem Kaiser........

Ich hätte lieber einen "König Lothar". Aber bis die Einsicht kommt, ist es eben zu "Späth"
 

Gernot Steenblock

Moderator
Teammitglied
@ Norbert,

Du sagst
weil sie Angst haben, nicht wiedergewählt zu werden". Das interessiert Sie nicht, denn damit rechnen sie.
Hier liegt ein Denkfehler vor Norbert.
Nehmen wir mal an, Hänschen Balsastaub arbeitet bei der Fa. Graupiplex weil die Geschäfte von Graupiplex schlecht gehen, wird die Fa. Graupiplex von High Robb übernommen. Wie so oft ist bekannt, dass dann Arbeitsplätze abgebaut werden müssen. Hat nun Hänschen keine Angst um seinen Arbeitsplatz?
Genau er hat Angst davor seinen Job zu verlieren. Auch wenn er damit rechnet.

Aber sicherlich ist es zu pauschal zu sagen es ist nur die Angst nicht wieder gewählt zu werden. Da spielen viele Faktoren eine Rolle.
Dazu gehören verschiedene Interessenverbände wie Gewerkschaften und Handwerkskammern.
Dann kommt die Industrie die damit drohen die Wahlkampfspenden zu streichen wenn xy nicht dies oder jenes tut.
Die Medien die alles zu einer Art Wettkampf hoch spielen. ...das sind 22% weniger stimmen als unter Kanzler xyz
Dann der Druck aus seinem Wahlkreis (zumindest wenn der wackelig ist)
Dann der Druck von Parteigenossen die eben auch wieder ihre Leute im Genik haben und deren Interessen durchsetzen sollen.
Und, und, und

Nehmen wir mal die Abstimmung die vor ein paar Wochen bei der SPD gelaufen ist. Ich weis schon gar nicht mehr um was es ging. Spielt auch keine Rolle. Auf jeden Fall haben 6 Abgeordnete sich nicht dem Koalitions- / Fraktionszwang unterworfen (etwas das es laut Gesetz überhaupt nicht gibt. Ein Politiker ist nur seinem Gewissen verantwortlich) und dagegen abgestimmt.
Alle 6 fanden sich am nächsten Morgen auf der Titelseite einer Tageszeitung die immer alles reißerisch darstellt. (Ich will ja keine Namen nennen aber ich glaube wir sind alle im Bilde)
Sah aus wie ein Fandungsplakat in den 80er wo nach Leuten der RAF gesucht wurde.
Was glaubt Ihr wie groß der Druck auf diese 6 „Abtrünnigen“ war. Parteigenossen haben sie gemieden und gemobbt.
Nun die Frage: Diese sechs haben nur nach Ihrem Gewissen gehandelt. Genau dafür hat man diese Leute in den Bundestag gewählt. Was glaubt Ihr würden diese Personen das noch mal durchmachen wollen?

Ähnlichkeiten mit Firmen und Personen sind rein zufällig

[ 17. Dezember 2003, 13:14: Beitrag editiert von: Dr.Fly ]
 
@ Hans: Ich glaube, wir verstehn uns schon, nich? ;)

@ Gernot: Am meisten hat mir "Hänschen Balsastaub" gefallen :D Und: Du scheinst mir auch ein Freund von "Gleichnissen " zu sein. :D

Und Du hast auch Unrecht: Es intressiert die Politiker nicht wirklich, denn man kann sie mit Deinem hänschen nicht vergleichen.
Was passiert eiem Politiker, der fehlentschieden hat, abgewählt wurde, in der falschen Partei war (abgesehen von Jürgen M.) Nix!!

Beispiel? Mein Namensvetter Norbert.
Was tut Herr Blühm heute, nachdem er sich zum Kasper der Nation gemacht hat?
Ich weiß es nicht, aber rein finanziell würd ich gerne mit ihm tauschen.

Es fällt mir spontan ein Spruch meines Vaters, Gott hab ihn selig, ein:"Politik ist eine Hure. Jeder benutzt sie so, wie er grade denkt."

Ich sehe die Politiker, übrigens auf jeder Ebene, nicht als "schlecht, unwissend, abgehoben" an.
Ich habe in der weitläufigen Bekanntschaft Einen, der nicht naiv,trotzdem idealistisch in die Landespolitik Sachsens eingestiegen ist.Den musste mal heute hören. :(
Das scheint so sein zu müssen/sollen.Zerrieben halt und eigentlich nicht nachvollziehbar.

Doc Lagu:

Weisst Du, ich mag Dich eigentlich. Du bist ein Querdenker.Deine Ansichten sind nicht meine.Du scheinst mir...hmh...*passendeswortsuch*...reaktionär.
Konservativ wäre untertrieben.Denn das bin ich. :D
Beispiel? Du kannst als Porschefahrer nicht Diejenigen verdammen, die aus der Not heraus Hyundai lenken müssen.
Du hast mit Sicherheit in Vielem ein bisschen Recht. Wärest Du aber am Ruder, hätte ich Angst um mich... :rolleyes: :D

Wir sollten mal ein Bier zusammen trinken... :D

[ 17. Dezember 2003, 16:57: Beitrag editiert von: Norbert Eisert ]
 

JeBe

User
Original erstellt von Dr.Lagu:
Servus Kollegens,

ich muß wieder mal Schmunzeln. Eure Beiträge sind die Extra-Light Version zwischen Komunisten und Kapitalisten.

1. Der Arbeitgeber hat keine Arbeit zu vergeben.
2. Der Arbeitnehmer kann keine Arbeit annehmen.
3. Der Arbeitgeber haftet mit seinem Privatvermögen.
4. Wenn der Arbeitnehmer seinen Arbeitsplatz verliert, fängt ihn das Sozialsystem auf. Wenn der Arbeitgeber seine Firma verliert, ist alles weg.

Seit vielen Jahren rege ich mich über Arbeitslose auf, die japanische Autos fahren. (das ist nur der Anfang)

Wir haben uns durch unser Konsumverhalten einfach wegrationalisiert. Wir sind zu teuer. Du lieber Leser bist auch zu teuer.

Deutsche Arbeitsplätze können nur mit deutschen Produkten gefördert werden.
das schaut aber nach der extra-light version eines wirtschaftwissenschaftlers aus.

Grundsätzlich fehlen arbeitsplätze. ok?
wegrationalisiert oder in billiglohnländer exportiert. ok?

dh. höhere gewinne für die nutznieser dieser maßnahmen oder was ist das in den bilanzen? ok?

fragen:

werden die höheren gewinne in irgendeiner form in kaufkraft umgesetzt, um denen die durch og. maßnahmen ihren job verloren haben in anderen branchen wieder die möglichkeit der beschäftigung zu geben?

ist das finden eines vernünftigen arbeitsplatzes eine frage des drucks den ich auf den suchenden ausübe oder ist nicht eher die frage des mangelden angebotes. lügen 5millionen arbeitslose und soz. hilfe empfänger?

fördert die zukünftige verpflichtung eines arbeitslosen jeden job zu jeder bedingung anzunehmen, die schaffung von arbeitsplätzen oder setzt es nicht eher eine spirale nach unten in gang? schlechte bezahlung = weniger konsum = weniger nachfrage (stichwort käuferstreik). werden menschen so schneller arbeit finden?

wo bleibt der volkswirtschaftliche nutzen von unternehmen?

@ dr lagu
Ach noch was: .........wer von Euch hat denn diese Regierung gewählt?.............

hat das noch was mit der regierung zu tun?

gegen die forderungen der union wirken die pläne der sozis ja gerade sozial.

gruss jebe
 

JeBe

User
Original erstellt von Heinz-Werner Eickhoff:
Hallo Ihr,
schaut mal Hier und Da und so weiter. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
au mann, hab mir das grade mal kurz angeguckt.
die scheinen ja noch nichts von den pleiten der us rentenversicherer gehort zu haben. tausende ohne rente, von heute auf morgen. oder die pleite von enron mit der pensionkasse(grösster energieversorger der usa) keiner der versicherten wird je eine rente erhalten, und die rentenbezieher kriegen aus der kasse nix mehr.

da fällt mit nix mehr ein

jebe

[ 17. Dezember 2003, 17:43: Beitrag editiert von: JeBe ]
 

jwl

User †
seit die grenzen (EU COMECON) offen sind
funktioniert der die sozialemarkwirtschaft nicht mehr. wenn es keine grenzen mehr gibt sucht sich das kaptial die höchste rendite. durch diese gibt es einen wettbewerb der gesellschaftsformen.
dieser wettbewerb bzw ansage muss wahrgenohmen werden. es bleibt bei denen mehr hängen die sich und etwas neu erfinden. man kann sich auch "kurz" mal das "kapital" durchlesen da müsste alles so drin stehen warum weshalb wieso.

es wurde schon über alles nachgedacht.

jwl :D
 

JeBe

User
Original erstellt von jwl:
seit die grenzen (EU COMECON) offen sind
funktioniert der die sozialemarkwirtschaft nicht mehr.
nafta haste vergessen.
das was in usa schon länger läuft steht uns noch bevor.

dazu fällt mir arm und reich von Studs Terkel
ein.
wenn man wissen will was unter reagen in usa angefangen hat.

jebe
 
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