Lasercut Firmengründung

Yvonne

User
Hallo!
Mein Lebensgefährte ist begeisterter Modellbauer. Er baut vor Allem Flugzeugmodelle, für die er manchmal Teile benötigt, die am Besten mit dem Lasercutter zugeschnitten werden.
Ich habe im Rahmen meiner Arbeit die Möglichkeit, das zu tun. Da ich mich in absehbarer Zeit mit dieser Tätigkeit selbständig machen möchte, würde ich gern erfahren, ob Interesse dafür besteht. Möglich sind Zuschnitte von einzelnen Bauteilen oder kompletten Bausätzen mit einer Holzstärke von bis zu 10 mm. Nach Fertigstellung müssen nur noch Plastikteile, wie Motorabdeckung oder Cockpithaube gekauft werden.
Bitte schreibt mir, was Ihr benötigen würdet, in welcher Größe, in welcher Menge usw. (Danach richtet sich, welchen Lasercutter ich kaufe.)
Ich freue mich auf viele Vorschläge und Wünsche.

Mit freundlichen Grüßen

Yvonne

P.S: Ich hoffe diese Art des Themas ist illegal hier im Forum.
 
Hallo Yvonne,

Ich hoffe mal das du dich vor der Anschaffung nochmal hinsetzt und überlegst: Wieviel muß ich verkaufen um mir das selbstständige Leben leisten zu können. Du hast zwar scheinbar Erfahrung in der Nutzung eines Lasercutters, aber die Frage ist doch nicht: wie groß sollen eure Teile sein, sondern habe ich das Potential Kunden zu gewinnen die auch bereit sind meine Dienstleistung zu bezahlen. Und da sehe ich die Zielgruppe nicht unbedingt bei den Modellbauern. Die wollen zwar gerne vieles gelasert haben, aber dafür dann einen Betrag zu zahlen der die Ausgaben und dir ein Einkommen sichert...Viele gehen dann halt nicht zum Profi sondern zum Hobby-Freund mit der CNC der das für ein Bier macht.

So, das war die ernste Seite. :) Ich vermute mal das du in Wirklichkeit eh alles bedacht hast und mal vorfühlen möchtest wie die Reaktion auf den neuen Dienstleister ist. Den kleinen Lapsus mit der illegalität, naja das sollte man halt vorher per PN mit einem der Moderatoren abklären.

Also noch viel Erfolg

Andreas
 

WalterH

Fördermitglied
Hallo Yvonne,

Ich hoffe mal das du dich vor der Anschaffung nochmal hinsetzt und überlegst: Wieviel muß ich verkaufen um mir das selbstständige Leben leisten zu können.

Das ist ein gut gemeinter Rat.
Und ein erster Schritt ist nicht schwer.
Es gibt ja bereits Hersteller von Bausätzen , am ehesten für Oldtimer zu finden.
Schau dort mal rein, was die anbieten und was das kostet.
Hier im RC-net sieht man Bauberichte in denen Bausätze aus Deutschland und EU verwendet werden.
Dann schau mal was fertige Holzmodelle aus Asien kosten.
Dann rechne mal Deine Ausgaben und laufenden Kosten dagegen.
Und rechne damit, dass Du eine lange Vorlaufzeit benötigst bis du ausreichend Umsatz machst.
Grüße
Walter
 

Yvonne

User
Lasercut Firmengründung

Hallo, und vielen Dank für Eure Ratschläge. Ich denke an Modelle, die nicht mehr im Handel erhältlich sind und die man nicht mehr alltäglich sieht. (spezielle Flugzeuge in speziellen Größen) Die Idee soll ein Zweitjob sein. Ich möchte ausloten, wie viel Interesse eigentlich besteht.
 
Ich denke an Modelle, die nicht mehr im Handel erhältlich sind und die man nicht mehr alltäglich sieht. (spezielle Flugzeuge in speziellen Größen)
Nach Fertigstellung müssen nur noch Plastikteile, wie Motorabdeckung oder Cockpithaube gekauft werden.
Woher soll es die dann geben?

Dein Grundkonzept scheint noch recht unausgegoren.
Egal was irgendjemand benötigen würde, es existiert wohl maximal ein ( ggf. nicht rechtefreier ) Plan, der erstmal digitalisiert werden muß. An so etwas kann man sich auch zeitmäßig die Zähne ausbeissen, und dann verkauft man 1 Stück Bauteile. Zum Günstigpreis, den der liebe, geschätzte Kunde zu zahlen bereit ist, also Null.
Hast Du einen Basisabnehmer, der bestimmte Sachen, Motorspanten oder Wurzelrippen im 100er-Pack abnimmt, dann isses schon etwas leichter. Aber, meine Einschätzung, hier im Forum wirst keine Basis für einen Euro Verdienst finden.
Früher gab es einige Produzenten, die schamlos Modelle kopierten und abformten und gewerblich verkauften. Heute wurden die teils auch abgelöst von Leuten mit Fräsen, die Pläne abkupfern. Das kann m.E. keine Basis für eine rentable Anschaffung einer Lasermaschine sein, gibt auch einfach zu viele Anbieter auf dem Markt, die sich sowas fürs Hobby leisten und nebenbei etwas dazuverdienen wollen, um die Kosten reinzufahren.
 
Hallo Yvonne,

tendenziell hat "Voll GFK" Recht aber das ist ein Risiko, was Dein Freund selber abschätzen muß.
Das nennt man unternehmerisches Risiko und das hat jedes Unternehmen.

Wenn Du selber produzierst und das sage ich Dir aus eigener Erfahrung, dann mußt Du erst mal in ein Produkt investieren. Das kann durchaus viele Tausend EUR sein.
Ob und wann Du da auf "break even" kommst, also den Punkt, wo Dein Investment erst mal zurück geflossen ist (wir reden hier noch nicht von Gewinnen) , das kann Dir keiner beantworten.

Hängt auch von Deiner Diversifikation ab (also an der Anzahl verschiedener Produkte) - bei nur einer Produktart (Holz Laserteile) ist das schon recht risikoreich.
Ich rechne da recht realistisch. Von 10 Produkten, die Du entwickelst, werden 4 Produkte der Renner und bringen richtig Geld ein, bei weiteren 4 Produkten bekommst Du die Kosten rein und moderate Gewinne oben drauf und die restlichen 2 Produkte werden entweder so gerade auf break even laufen oder evtl. sogar ins Minus gehen. In der Summe passt das aber.

Das hängt aber auch von der Art der Produkte und der Nachfrage ab. In Zeiten, wo Hinz und Kunz eine Hobbyfräse haben und den Plunder bei Ebay anbieten, denke ich mal, dass das keine leichte Nummer wird.
Hinzu kommt, dass Holzbaukästen im Moment nicht gerade der Renner sind - ich würde, wenn ich Flugmodelle produzieren wollte, wohl eher in eine Maschine investieren, die Schaummodelle raus wirft ;)

Aber wie gesagt, das Risiko eurer Investition müßt Ihr selber abwägen.
 

Yvonne

User
Lasercut Firmengründun

Lasercut Firmengründun

Wir haben viel darueber nachgedacht. Die maschine soll auch fuer andre dinge als flugzeugteile genutzt werden. És ist nicht gedacht, um vom ersten tag an geld zu verdienen. Bevor sich das rentiert koennen ein oder zwei jahre vergehen.
Vor etwa einem halben jahr brauchte mein lebensgefaehrte einige sehr spezielle teile fuer eines seiner flugzeuge. Ich habe bei verschiedenen anbietern nachgefragt, ob sie die teile schneiden koennten. Ein einziger hat ueberhaupt geantwortet und gefragt, wofuer die teile sind. Nach einer antwort unsererseits kam auch von dort keine reaktion mehr.
Der plan ist, dass wir die maschine sowohl privat, als auch geschaeftlich nutzen moechten. Holzeinkauf usw. Ist organisiert. Das einzige was wir noch benoetigen, ist die erlaubnis, bauplaene von bekannte designern zu nutzen. Wir erwarten nicht, unsere kunden nur hier im forum zu finden. Da gibts noch andere moeglichkeiten. Der grund fuer meine fragen war der, dass dieses projekt immer noch in der planungsphase ist.
 

DirkL

User
Hallo Yvonne,

ich habe vor einigen Jahren mit dem Hobbyfräser (www.hobbyfraeser.de) begonnen. Durch Qualität und Mundpropagande kommt man hier sehr gut an Aufträge, allerdings ist das Preisempfinden des Kunden ein großes Problem. Heute Zahlt dir keiner mehr eine wirtschaftliche Maschinenstunde. Sprich, zum Leben reicht es nicht, nicht als Nebengewerbe und nicht im Modellbausektor. Für mich war das ein kleines Hobby, wurde dann aber auf Grund des imensen Zeitaufwandes eingestampft. Dem Kollegen Stein kann man nur zustimmen, wobei ich fast denke das er sehr optimistisch ist bei dem was er zum Absatz der Produkte sagt.

Mein Tipp, schreibt euch einen Businessplan und geht damit zu einschlägigen Investoren, wenn die der Geschichte zustimmen dann kann es los gehen. Spezialisiert euch auf das reine Herstellen der Teile und nicht auf Entwicklung, Erprobung UND Fertigung. Das funktioniert nur, wenn man einen Namen hat. Schaut auch mal im Netzt welche Dienstleistungen Unternehmen anbieten die auch Dienstleistungen bezüglich Laser Cutter anbieten ;)

Ansonsten alles Weiter gerne per PN.


Gruß
Dirk
 

Yvonne

User
Lasercut Firmengründung

Endlich mal ein paar Antworten, mit denen ich was anfangen kann. DANKE!
Ihr habt völlig Recht, dass man Ideen, einen Markt und verschiedene Materialien benötigt, um Erfolg zu haben. Mit einer solchen Maschine und ein bißchen Phantasie kann man durchaus Erfolg haben. Hier bietet sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Natürlich kann und sollte man bei einer solchen Investition auch Geld verdienen, aber das steht nicht im Vordergrund. Wir sind außerdem in der glücklichen Lage, dass wir ausreichend Platz haben und nichts extra anmieten müssen.
Vielen Dank nochmal! Ich hoffe, da kommen mehr Antworten und brauchbare Vorschläge.
 
Dem Kollegen Stein kann man nur zustimmen, wobei ich fast denke das er sehr optimistisch ist bei dem was er zum Absatz der Produkte sagt.

Gruß
Dirk

Naja,

das ist natürlich abhängig von der Produktsparte, mit dem Holzgdönse bin ich nicht so ganz vertraut . Somit kennst Du als Insider die aktuelle Lage mit Sicherheit besser.
Holzmodellbau ist zur Zeit nicht gerade Mainstream, wo wir wieder bei der Maschine für Schaumwaffeln wären ;)
 

Anderl

User
Servus

Ganz ehrlich. Mir wär das zu heiß. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man auf die Nase fällt.
Holz Modelle sind nicht mehr nur kein Mainstream mehr, sie sind out!
Schau doch mal in die Modellflieger Zeitschriften.
Das beste Beispiel ist der "Modellflieger". Das ist die Verbandszeitung des deutschen Modellflieger Verbandes.
Wenn ich mir die so durchblätter, seh ich vor allem Multicopter, Drohen, Quadrocopter, Schaumflieger, Gleitschirme und dann Voll-GFK ,-CFK Modelle.
Richtigen Holzbau, da muss man echt danach suchen. Bestenfalls ist noch ein Bericht drin über chinesische oder taiwanesische Fertigmodelle aus Holz.
Aber bauen tut kaum noch jemand.
Sämtliche Zeitschriften, die sich mit Holzbau beschäftigt haben sind verschwunden (Bsp.: "Scale", "Bauen und fliegen").

Ich hab mir vor nicht all zu langer Zeit Teile nach eigenen CAD Daten fräsen lassen. Für eine Vickers Wellington mit 175cm Spannweite.

welli1.jpg

Die Qualität war sehr gut. Der Preis? 200 Euro.
Mir war es das wert, aber den Meisten ist das viel, viel zu teuer. Für 200 Euro gibt's heute schon fernöstliche Fertigmodelle gleicher Größe die auch noch mit Oracover bespannt sind. Allein für die Bügelfolie für das Modell komm ich auf etwa 50 Euro plus Kleinteile, plus Räder, plus Fahrwerke. Den fertigen Flieger ohne Antrieb und RC Ausstattung schätze ich mal auf etwa 400 Euro. Und dann muss ich die Kiste auch noch wochenlang bauen.
Für 400 Euro gibt's schon ziemlich große Fertigmodelle. Viel größer als meine kleine Wellington.

Aus dem Bauch raus sag ich jetzt mal: Ihr seid etwa 20 Jahre zu spät dran. Damals war Holzbau groß. Heute ists ein Nieschenprodukt.
Ach ja und ihr habt etablierte, professionelle Konkurrenz. Fun-Modellbau. Die haben schon vor X Jahren angefangen Pläne und nachgeschnittene Bausätze von bekannten Modellflugzeug Designern (Bsp.: Ziroli, Jerry Bates, Don Smith, Balsa USA) zu verkaufen. Bieten auch einen Lasercut Service an.

Wenn ihr es dennoch wagen wollt. Viel Glück!

Grüße
 
Holz Modelle sind nicht mehr nur kein Mainstream mehr, sie sind out!
Schau doch mal in die Modellflieger Zeitschriften. Grüße

aha...
die Modellzeitschriften sind gaaanz sicher der Spiegel der Modellfliegerwelt...;), der Copter-Hersteller ist der Spezialist für Holz...;)

@Yvonne: du bist hier leider in der falschen Nische gelandet, bei "Flugmodellbau allgemein, oder Retro" wären deine Fragen besser aufgehoben. Es gibt durchaus Firmen die in diesem Segment bestehen.Wenn ich es richtig verstehe habt Ihr selbst auch ein paar Ideen und wollt hier nur noch zusätzliche.

Der "Normal" Bürger braucht zum Beispiel zu Ostern: Hasen, zu Weihnachten Weihnachtsmänner, etc...
 

showtime

User
Gründerstimmung?

Gründerstimmung?

Mein Gott, was für eine Gründerstimmung hier. Geht nicht, Holz baut eh keiner mehr, auf die Nase fallen, bringt kein Geld, etc.... Was soll den das? Wollt ihr alle Briefträger werden und auf die Rente warten?

Yvonne, es gibt kein fertiges Rezept, man kann aber aus allem etwas machen. Mann (Frau;)) muss nur den Willen haben, sein Ziel zu erreichen. Dazu gehört aber auch das richtige Produkt, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort, für den richtigen Preis.

Firmen wie Woodwings, Fräsfritz, Decker-Planes, Weiershäuser, und viele mehr zeigen, daß es geht. Egal was die Jungs hier über Holzbau sagen. Es darf nur kein me-too-Produkt sein. Lieber ein richtiges tolles Produkt statt Masse, alle oben genannten Firmen haben so angefangen.

Setz euch hin, macht ein vernünftiges "Brainstorming", sucht nach der Lücke. Die gibt es immer, man muss sie nur finden. Schreibt alles auf und vergesst vor allem Dinge wie "geht nicht", "kann ich nicht", "gibt es schon", "find ich nicht gut ", etc.... (Es gibt auch ausreichend Literatur zu diesem Thema)

Lasst Euch bitte den Spass am Neuanfang nicht nehmen, ich wünsche Euch jedenfalls viel, viel Glück.

René
 
Lasercut Firmengründung

Hallo,
ich finde euer Vorhaben eine gute Sache.
So eine Sache ist mit Risiko verbunden, aber
wäre Otto lilienthal oder die Brüder Wright kein Risiko eingegangen,
hätten wir jetzt keine Luftfahrt ;)

Wenn ihr ein paar Nischen findet, habt ihr bestimmt gute Chancen aus euerer Idee was
zu machen.

Bsp: Modellständer für eine leichte Montage,
ein Schleppflugzeug im 2m Bereich (BSP: CNC-Telemaster)

Denn würden bestimmt gerne viele bauen, wenn sie den als Bausatz kriegen würden oder
ein ähnliches Modell.

Ich drücke euch die Daumen, weil ich denke ist gibt trotz der genannten Hersteller/Anbieter immer noch genung Potenzial.:)

Gruß Twin Astir
 

flybasti

User gesperrt
Ich denke das Yvonne das ganze noch nicht gut genug durchdacht hat. Ein Lasercutter der 10mm schneidet und eine vernünftige Größe hat kostet zich tausend
Euro. Dann wollen die meisten nichts zahlen. Dann bauen fast alle keine Holzmodelle mehr und die bauen haben entweder selbst eine CNC Fräse oder im Bekanntenkreis. Dann sich nur auf das fertigen von Bauteilen zu beschränken halte ich für überhaupt nicht rentabel. Ich denke schon wenn man einen Lasercutter besitzt kann man damit Geld verdienen aber wahrscheinlich nicht viel im Modellbaubereich als Fertiger von Teilen.

Ich kann auch nicht verstehen wie die Leute hier jemanden raten können so was zu probieren und nicht besser sagen lass es sein das wird nichts. Weil wenn ich mir das durchlese was Yvonne geschrieben hat kommt mir es vor wie eine fixe Idee. Wer sich eine so teure Maschine kaufen will sollte einen Tip-Top Business Plan haben und genau wissen was er machen möchte.
 
Ich habe im Rahmen meiner Arbeit die Möglichkeit, das zu tun. Da ich mich in absehbarer Zeit mit dieser Tätigkeit selbständig machen möchte....

Liest sich so, als wäre es bereits jetzt techn. möglich, einen Absatzmarkt zu erschließen ? Ggf. mit Kostenbeteiligung bei Mitnutzung der Maschine, oder las ich das falsch?

Den Mutmachern: Haftet Ihr auch dafür, wenn man/frau auf die Schnauze fällt ? Telemaster-Schlepper, wer braucht sowas, gibt es ja bereits mehrfach, und : Ist ja wohl nicht rechtefrei.....
Oben sind ein paar Firmen genannt, die es angebl. alle geschafft haben: Da steckte ja wohl immer erstmal der Entwickler dahinter, und die CNC kam dann später, als die Kopierfräse nicht mehr aktuell war. Lenger hatte mit seinen Flächenbausätzen doch auch so angefangen.
Für alles findet sich nunmal keine Marktlücke. Zumindest keine rentable.
Ich habe vorgestern mal auf eine Seite geschmökert, Nurflügel - Horten. Bausatz für einen 1,20 m Nurflügel über 200 €. Sowas muss man zwar erstmal konstruieren und flugfertig serienreif entwickeln, aber, glaubst Du davon kann man rentabel eine Laserschneidmaschine betreiben? Das geht nur wenn man kaufmännisch nicht rechnen will.
Ein Freund von mir hatte mal eine Nische gefunden, konnte feinmechanisch alles, die Garage war ein Maschinenpark, er baute u.a. Spezialteile in ca. 10er-Serien für Motorräder, später dann erstand er für echt wenig Geld eine Wasserstrahlschneidmaschine. Er dachte kaufmännisch und setzte auch einen Stundensatz für die Maschine an, der auskömmlich war. Er schnitt im Lohnauftrag für jemanden Bausätze.
Durch die vielen Kleinfräser ist dieser Markt aber wohl sehr gesättigt, auch wenn manche gerne mal einen Holzbausatz in die Hand nähmen. Aber auch hier gibt es bereits wahnsinnig viel.
Einen Tipp: Es gibt CAD-Pläne von irrsinnig vielen Modellen,gesammelt auf div. Webseiten ( ja, auch veröffentlicht), aber wohl nicht gewerblich rechtefrei. Ergründe doch mal ob ich bei Dir genau diese Teile schneiden lassen dürfte ( allerdings: Man muss da die Teile ja erst sortieren auf Werkstoffe, und dann zusammenlegen, Grundrisse raus, etc. etc. etc.). Diese Stunden wird bei Einzelstücken keiner zahlen, und Serie wie gesagt.
 
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