Wenn Du weisst, wie es funzt, muss man Dir keinen Schaltplan zeichnen. Ich freue mich immer wieder über die Faulheit der Fragesteller hier im Forum. "Ich habe ein Projekt, jetzt macht mal!"
Nein, es haben eben nicht alle LEDs die gleiche Durchlassspannung. Und ohne Vorwiderstand direkt an die Spannungsquelle geht nur in Sonderfällen und bei relativ konstanter Eingangsspannung.
So gehst Du vor:
Durchlassspannung ermitteln (Abhängig von der Farbe, weiss ich nicht auswendig.)
Diese von der Betriebsspannung abziehen. Es bleibt die Spannung, die am Vorwiderstand abfallen muss.
Mit dem gewünschten Betriebsstrom (IDR 10-20 mA) ergibt sich daraus der nötige Vorwiderstand als R = U/I aus dem Ohmschen Gesetz.
Die LEDs werden nun alle parallel mit je einem Vorwiderstand in Serie an die Spannungsquelle gehängt (nein, ein Vorwiderstand der alle LEDs versorgt, geht nicht). Wenn Du eine höhere Eingangsspannung hast (Motorakku), kannst Du auch jeweils ein paar LEDs in Serie an jeweils einem Vorwiderstand betreiben. Der Spannungsabfall am Vorwiderstand sollte dann aber jeweils hoch genug sein, dass sich über die Spannungsschwankung des Akkus keine allzugrosse Variation des Betriebsstroms ergibt. Bei der doch erheblichen Spannungvariation der LiPos würde ich als Faustregel sagen, etwas zwei Drittel der Nennspannung des Akkus für die LEDs, ein Drittel für den Vorwiderstand.
Die Durchlasspannung der LEDs variiert auch etwas mit ihrem Betriebsstrom, also ganz so dramatisch wie berechnet wird der Stromabfall über die Spannungvariation des Akkus nicht.
Zum Verkabelungsaufwand: Du kannst einen "Bus" durch den ganzen Flieger ziehen, also zwei Drähte, die jeweils + und - führen. Davon kannst Du an den jeweiligen Betriebspunkten die Spannung abgreifen.