swiftsoarer
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Einen schönen guten Abend zusammen, jetzt juckt es mich doch wieder in den Fingern und ich berichte über mein derzeitiges Projekt. Ich muss ein wenig ausholen: Eigentlich war die Idee auf der Abfahrt von der Gerlitzen nach einem schönen Flugtag mit meinem Eraser (F3J, MH 32, CA. 2002) geboren. Die Thermik war eher schlecht als Recht, aber mit dem Eraser hatte ich trotzdem viel Flugzeit. Sowas nur mit Vorbild wäre cool. Also ein naturgetreues Modell, mit gut unter 4m Spannweite, guten Thermikeigenschaften, excelentem Handling und natürlich muss auch noch gegen den Wind was vorwärts gehen. Folgende Kriterien sollte das Vorbild erfüllen:
1. keine zu hohe Streckung haben, Meister Reynolds lässt grüßen.
2. Einen möglichst langen Leitwerksträger haben, für eine gute Richtungsstabilität.
3. Kreuzleitwerk. Ich erhoffe mir dadurch eine höhere Robustheit gegenüber der T- Anordnung. Die Probleme am Leitwersfuss sind damit geringer.
4. Mir gefallen
Die Libelle, am besten mit Rennhaube, war schon lange mein Favorit. Im Sommer ist mir dann noch ein passender Rumpf für eine Spannweite von 3,75 m ins Haus geflattert und somit hat das Kind einen Namen.
Zur Profilierung werde ich was schreiben, wenn das Modell fliegt. Ich möchte meine Schlüsse erst auf Richtigkeit prüfen.
Ein zentraler Punkt ist ein geringes Gewicht, ich peile max. 4 kg an. Eher drunter. Die Flächen werden im Positiv erstellt, also mit geschnittenem Styrodurkern und einer CFK Beplankung. Allerdings werde ich auf das mylar erst eine Lage Abreissgewebe laminieren und dann das CFK. Die klassische Mylar Positivbauweise habe ich leider nie ganz ohne Wellen hinbekommen. Beim Swift war mir das egal, aber die Libelle soll richtig schön werden. Durch das Abreissgewebe kann ich die Flügel schleifen und eine sehr gute Oberfläche erzielen. Beim Discus CS habe ich das so gemacht und bin sehr zufrieden damit.
Das soll's für's erste gewesen sein, das nächste Mal geht's mit dem Flächenbau los.
Schönen Abend noch,
Johannes
1. keine zu hohe Streckung haben, Meister Reynolds lässt grüßen.
2. Einen möglichst langen Leitwerksträger haben, für eine gute Richtungsstabilität.
3. Kreuzleitwerk. Ich erhoffe mir dadurch eine höhere Robustheit gegenüber der T- Anordnung. Die Probleme am Leitwersfuss sind damit geringer.
4. Mir gefallen
Die Libelle, am besten mit Rennhaube, war schon lange mein Favorit. Im Sommer ist mir dann noch ein passender Rumpf für eine Spannweite von 3,75 m ins Haus geflattert und somit hat das Kind einen Namen.
Zur Profilierung werde ich was schreiben, wenn das Modell fliegt. Ich möchte meine Schlüsse erst auf Richtigkeit prüfen.
Ein zentraler Punkt ist ein geringes Gewicht, ich peile max. 4 kg an. Eher drunter. Die Flächen werden im Positiv erstellt, also mit geschnittenem Styrodurkern und einer CFK Beplankung. Allerdings werde ich auf das mylar erst eine Lage Abreissgewebe laminieren und dann das CFK. Die klassische Mylar Positivbauweise habe ich leider nie ganz ohne Wellen hinbekommen. Beim Swift war mir das egal, aber die Libelle soll richtig schön werden. Durch das Abreissgewebe kann ich die Flügel schleifen und eine sehr gute Oberfläche erzielen. Beim Discus CS habe ich das so gemacht und bin sehr zufrieden damit.
Das soll's für's erste gewesen sein, das nächste Mal geht's mit dem Flächenbau los.
Schönen Abend noch,
Johannes