Philipp Stahl schrieb:
...ich entlade sie sogar wieder bis zur Hälfte, wenn ich nicht wie geplant fliegen gehen sollte.
Halte ich nach Möglichkeit auch so. Allerdings entlade ich nicht sondern lade sie der Einfachheit halber im LiIon-Modus und lasse sie dann bis zum nächsten Einsatz liegen, wo ich sie dann binnen 15min auf 4,2V auflade.
Grund für die aufgeblähten Zellen könnten nachträgliche Spannungsschwankungen sein, die durch irgendwelche Ausgleichsströme zwischen erzeugt werden.
Ist sehr unwahrscheinlich, da nach dem abklemmen kein geschlossener Stromkreis mehr besteht.
Ich setze meine Balancer eigentlich immer beim Laden ein, ich halte es für Quatsch, sie nur jedes 5-10 mal anschzuschließen, die paar Steckverbindungen anschließen, das ist mir mein Akku wirklich wert.
Die Stecker einzustöpseln ist ja nicht das Problem. Der Nachteil ist, dass die Ladung erheblich länger mit den Balancern dauert. Es kommt natürlich auf die Zellen an. Bei meinen Kokam 3200-Packs ist die Drift wirklich minimal und darum reicht es auch nur ab und zu die Balancer mit anzustecken. Bei Zellen, die mehr Driften, würde ich sie Sicherheitshalber auch immer mit anstecken.
Kräuterbutter schrieb:
wieso nicht anstecken wenn sie bereits voll sind ?!?
Ist ja auch kein Problem. Wenn der Akku bereits voll ist, schaltet mein ISL nach einer halben Minute wieder ab. Ich mache das auch hin und wieder, um zu sehen, ob nun ein Pack ganz voll ist oder nicht. Nur wenn ich schon sehe, dass die Spannung aufgrund eines Defekts oder Fehlbedienung überhand nimmt, dann muss man der Sache nachgehen und die Ursache finden und nicht einfach denken "wird schon passen"
Elektroralf schrieb:
So kannst du z.B einen Orbit Balancer mit dem Schulze überhitzen.
Nein, das glaube ich kaum

Habe mir einen speziellen
Kühlkörper gefräst, in den die Balancer saugend reinpassen. Mit etwas Wärmeleitpaste versehen, werden diese selbst bei "Volllast" nur noch gut handwarm.
David