LMH-Frage

Dix

User
Moin Herr Müller,

sollich mal den Ritchie oder den Jörg fragen?

Der Ritchie hat meinen Hummi-Kreisel ganz schnell eingestellt und der Jörg könnte vielleicht ne Halle auftun...

Ist nur in den nächsten drei Wochen Klausurphase, da kannich nix versprechen.

Drehflügler? Ist Dir der Sommer zu heiß?
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Hi Dirk,

das sind ja schöne Aussichten! Vielleicht kommen wir auf diesem Umweg mal zum gemeinsamen Fliegen... :D

"Sommer zu heiß" :confused: Wieso?

Ach egal, mach' mal, wenn dein Stress vorbei ist. ;)
 

Mooney

Vereinsmitglied
@ Frank,

Danke fuer Dein nettes Angebot, aber ich hab das Ding gerade heute an die e Bucht gebracht. :rolleyes: Auf das es von der Flut mitgenommen wird. :D

Ne, ne, wenn ich mit Hubis weiter mache, gibts was groesseres. Aber die Flocken dafuer habe ich erst im Winter wieder.

Bis denne
 

Dix

User
>> das sind ja schöne Aussichten!
Gell? Kommt noch besser. Mir fällt gerade ein, daß unsere Fliegerwerkstatt wegen abgeschlossener Projekte gerade leer steht...

>> Vielleicht kommen wir auf diesem Umweg mal zum gemeinsamen Fliegen...
Klingt gut ;D Bin ja erst seit anderthalb Jahren in Aachen.

>> "Sommer zu heiß" Wieso?
Daß Du Dir jetzt auch einen fliegenden Ventilator gekauft hast :D :D :D

>> Ach egal, mach' mal, wenn dein Stress vorbei ist.
Vielleicht geht ja mal eine Feierabendschicht zwischendurch.
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Da ist guter Rat teuer.



Kann ich mit dem gerissenen Gehäuse weiterfliegen bis Ersatz da ist oder zerfällt mir das so? Jetzt frag mich bitte niemand, wie das gekommen ist. Er war auf einmal da...

Und damit keiner glaubt, ich würde nur Mist bauen, hier mal ein Bild von einem "Rundflug" ;)



[ 19. Juni 2004, 21:34: Beitrag editiert von: Eckart Müller ]
 
Hallo Eckart!

Kann ich mit dem gerissenen Gehäuse weiterfliegen bis Ersatz da ist oder zerfällt mir das so? Jetzt frag mich bitte niemand, wie das gekommen ist. Er war auf einmal da...
Ich würde mir an Deiner Stelle wegen dieses Risses vorerst keine Sorgen machen.
Ich fliege seit über einem Jahr mit einem Riss im Heckrotorgehäuse (allerdings an anderer Stelle).
Da der Riss bei Deinem Heckrotorgehäuse aber relativ nahe an der Sicherungsschraube vorbeiläuft kann eine Kontrolle nach jedem Flug nicht schaden. (Heckrotorgehäusesicherungsschraube ev. nicht all zu fest anziehen)

Mein Tip:
Bohre in die Heckflosse jeweils oberhalb und unterhalb des Heckrotorgehäuses ein Loch für einen Kabelbinder. Mit einem Kabelbinder kannst Du nun einerseits das Heckrotorgehäuse zusammenspannen und sicherst obendrein die Heckflosse. Beim Aufschlagen der Heckflosse am Boden reisst dann der Kabelbinder (~ Sollbruchstelle) und die Heckflosse bleibt so nebenbei unbeschädigt.

Grüße aus Graz,
Rainer
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Hi Rainer,

den Tip mit der "Heckflossensicherung" werde ich gleich mal ausprobieren, der ist gut! :D

Seit wann fliegst du den LMH? Hast du auch noch andere Hubis?
 
Hi Eckart!

Seit wann fliegst du den LMH? Hast du auch noch andere Hubis?
Seit dem vorigen Jahr übe ich mit dem LMH etwas konsequenter und inzwischen schwebe und fliege ich schon recht sicher, obwohl ich vom Nasenschweben noch weit weg bin....
Der LMH ist mein einziger Hubi und wird´s bis auf weiteres wahrscheinlich auch bleiben.
Habe ja noch mehr als genug Flächenflieger die auch bewegt werden wollen...

Grüße aus dem total verregneten Graz,
Rainer
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Mittlerweile geht es auch ohne Trainingsgestell. Kippgefahr besteht eigentlich nur im Gras. Und ein paar Ersatzteile waren auch schon fällig...



Edit: Interessant, nach ca. 13h Betriebszeit war die Teflonscheibe zwischen hinterer Wellenlagerung und rotem Kegelzahnrad fast völlig aufgerieben. Sie war jedenfalls so dünn, dass sie schon durchsichtig war. Gewähltes Spiel zu knapp bemessen?

Nach meiner inzwischen gemachten Erfahrung ist die Montage der Heckflosse mittels Kabelbinder nicht vorteilhaft, da im Falle eines Falles die Flosse nicht wegfliegt, sondern am Kabelbinder hängt und dann vom Heckrotor getroffen wird.

[ 23. Juni 2004, 13:53: Beitrag editiert von: Eckart Müller ]
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Inzwischen hat mein LMH 121 schon zwei mal sein Aussehen gewechselt. Jetzt sind z.B. schwarze Rotorblätter montiert, die wesentlich besser rundlaufen als die vorher benutzten weißen Blätter.



Die Lagerungen der Heckrotorwelle sitzen inzwischen so locker im Heckrohr, dass ich sie mit einem Seitenschneider vorsichtig etwas deformieren musste, um einen festeren Sitz zu erreichen, damit ich sie beim Einfädeln der Heckrotorwelle nicht bis zum Endlager schiebe.

[ 09. Juli 2004, 18:26: Beitrag editiert von: Eckart Müller ]
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Öfter habe ich schon gelesen:

Mit Plastikführungen läuft der Draht sehr schwergängig. Ohne kann und wird er sich bei Steuerungen verbiegen.
Sollte eigentlich Standart sein, ein CFK Röhrchen einzubauen.


Oder auch:

Ich hab auch gemerkt, dass der Draht sich durchbiegt und es das Heckservo dadurch viel schwerer hat, die Kreiselbefehle exakt umzusetzen.


Dabei ist es ziemlich einfach, den 'serienmäßigen' Draht so hinzubiegen, dass mit den Originalführungen eine präzise und leichtgängige Gestängeführung erreicht wird.

1088932914.gif


Die beschriebenen Schwierigkeiten resultieren vermutlich aus dem wenig gelungenen Verlegen des Drahts. Wird der einfach nur in die Führungen geklipst, ohne sich um seinen Verlauf (rot) zu kümmern, ist ein Klemmen und damit die Schwergängigkeit unausweichlich.
Also richtig biegen (grün) und Ersatzlösungen sind überflüssig.
 

Dix

User
Hallo Eckart,

Deine gezeigte Variante ist natürlich deutlich besser.

Eine zusätzliche Führung mittig zwischen den beiden anderen verhindert ein Verkanten und reduziert die sogenannte Knicklänge auf die Hälfte.

Die dann erforderliche Druckkraft für die gleiche Ausbeulung (Verkantungs-Winkel) ist erheblich größer (Faktor zwei oder 4, ich weiß die Formel nimmer) als im jetzigen Zustand.

PS: Hast Du meine Mails gekriegt?
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Hi Dirk,
die letzte Enzyklika war die "Aus aktuellem Anlass". :D
Davor gab's einige "Donnerstag Abend?", die ich alle beantwortet hatte, glaube ich zumindest. ;)

Andere habe ich nicht bekommen.
 

Dix

User
Reicht doch...

Also in der nächsten Zeit sollten die EPP-Schlägereien wieder zunehmen und deshalb müßten die Flieger mit der nötigen Ausstattung versehen werden. Und ich dachte, Du könntest ja auch Bedarf haben. Deshalb meine Mail.

Den Rest machen wir besser privat, sonst mußt Du Dich selbst und mich noch moderieren... :D :D
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Mit Haube fliegen, aber dennoch problemlos den Akku wechseln. Einfache Lösung: Als Außenlast drunterhängen. Zugegeben, nicht unbedingt die schönste Lösung, aber ungemein praktisch.



Vordere Halterung aus Platinenmaterial gesägt und angeschraubt, hintere Halterung aus einem doppelten Gummiring um den Stahldraht geschlungen.



Dann noch einen Aluwinkel für eine MULTIPLEX-Hochstrombuchse montiert, die daran mit CA-Kleber befestigt wurde.





Noch ein kleiner Vorteil dieser Anordnung: Tief liegender Schwerpunkt!

Einen Wunsch hätte ich noch bezüglich Heckflosse: Eine Klemmbefestigung am Heckrotorgetriebe, die bei definierter Belastung die Flosse freigibt. Kleben hat sich als ebenso ungünstig erwiesen wie die häufig propagierte Befestigung mittels Kabelbinder. Im Zweifelsfall geht damit zwar die Flosse ab, hängt aber weiterhin am Heckrohr und gelangt in den Heckrotor. Das tut ihr, und den Heckrotorblättern, nicht unbedingt gut.

[ 09. Juli 2004, 13:50: Beitrag editiert von: Eckart Müller ]
 

Dix

User
Hallo Eckart,

ich empfehle die beiden Akkuhalterungen gegeneinander auszutauschen. Gummibefestigung nach vorne. Dann kann bei einer Bumslandung mit Vorwärtsfahrt (wahrscheinlicher als rückwärts) der Akku nach vorne unten weg. Schont (hoffentlich) das Landegestell.
 

Dix

User
Nachtrag:

Wie wärs mit Klettband für die Heckflosse?

Eventuell das Gute vom 3M mit den Pilzköpfen.
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Inzwischen, seit meinem Startposting, ist recht viel Zeit ins Land gegangen. Mein LMH hat gezwungenermaßen zum wiederholten mal eine kleine Metamorphose vollzogen. Jetzt sieht er so aus:





Ja nun, auf beiden Bildern ist nichts wirklich Weltbewegendes zu sehen. Dennoch... ;)

Etliche Ersatzteile sind im Laufe der Zeit nötig gewesen. Im Augenblick nutzte ich z.B. ...
  • das dritte Paar Hauptrotorblätter (sind aber auch schon leicht angefressen),
  • den zweiten ABS-Rumpf (hat leider ebenfalls schon wieder Blessuren),
  • das dritte Heckrohr (ist glücklicherweise noch unverbeult),
  • das zweite Heckrotorgetriebegehäuse (hat aber auch schon wieder einen Riss),
  • die zweite Heckrotorachse,
  • das zweite Hauptzahnrad,
  • die zweite Heckrotoransteuerung (die durch die Heckrotorwelle geht),
  • die dritte Heckflosse,
  • diverse Servogetriebezahnräder
  • ein Servo musste wegen Potidefekt ersetzt werden. An dieser Stelle arbeitet jetzt eins mit Metallgetriebe (Rollservo) und
  • zwei Teflonscheiben.
Das serienmäßige Chassis ist immer noch einwandfrei, aber die Kufen und die Kufenbügel haben nicht mehr 100%ig die Urform. Es gab einige unschöne Zwischenfälle. Einmal ist er ziemlich heftig zwischen den Eisenstreben meines Kellertreppengeländers eingeschlagen. Das ergab ein sehr hässliches Geräusch. Und ein anderes mal ist er rückwärtsfliegend mit dem Heckrohr zuerst in den Rasenboden gerauscht. Das kostete mich dann die Heckrotorwelle samt Anlenkungsdraht. Ach ja, und einmal ist er seitlich vorne gegen die Hauswand gebrettert. Das waren aber schon die heftigsten Einschläge. Alle anderen ungewollten Schnellstopps wurden wesentlich sanfter in Hecken und im Strauchwerk zelebriert.
Allmählich zeigt allerdings einer meiner beiden Akkus Schwächerscheinungen. Auf beide Akkus sind gleichmäßig ziemlich exakt 45 Flugstunden verteilt, jeder also 22,5h. Da eine Ladung für 7 – 8min gut ist, ergeben sich daraus dann ca. 169 Entlade-Ladezyklen.

Für den, der sich dafür interessiert, hier meine Konfiguration:

Motor: FUN400-28 (Kontronik)
Steller:SMILE 40-6-12 (Graupner)
Empfänger: Micro-DSQ8 (ACT)
Servos: HS81 (HITEC)
Gyro: GY401 (FUTABA)
Ritzel: 9 Zähne
Akkus: 8 x TS1700 Aup P&M
Abfluggewicht: ca. 1080g

Und zum guten Schluss hab’ ich noch eine Frage: Mit welchen Lipos könnte ich meine Akkus ersetzen? Wobei es mir weniger um geringeres Gewicht geht als vielmehr um eine längere Flugzeit, da ich mit dem LMH endlich eher fliege als nur hüpfe. :D
 
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