Ich denke das Problem allgemein bei europ. Militärflugzeugen ist,
daß man immer meint was Neues entwickeln zu müssen.
Sozusagen die eierlegende Wollmilchsau- zumindest auf dem Papier
Denn darin sind sie alle hervorragend: Papier zu produzieren!
Speziell bei einem "Arbeitspferd", einem Militärtransporter der für die vielfältigsten und widrigsten Aufgaben eingesetzt werden kann,
wären bewährte Systeme vorzuziehen statt absolute Neuentwicklungen.
Die Komplexität solcher Neuentwicklungen erschwert nicht nur den Bau und den Betrieb sondern insbesondere auch die Kosten.
Deshalb ist die 60 Jahre alte Herkules nach wie vor ein erstklassiger Transporter, dessen Kosten sich in einem überschaubaren Rahmen bewegen.
Aus polititischen Gründen kommt wohl eine zusammenarbeit mit Antonov nicht in Frage,
aber mit so einer Zusammenarbeit hätten wir heute ein funktionierendes System ohne die jetzigen Probleme.
Da es hier aber um die F35 geht:
mit einem Kauf dieser Maschine würde sich die BW erhebliche Probleme und Unzulänglichkeiten einhandeln.
Warum werden vorhandene Flieger nicht weiterentwickelt?
Eine Flugzeugfamilie entwickelt?
Würde Zeit und Kosten sparen, aber irgendwie hat man daran wohl kein Interesse