Hallo alle Freiflieger,
Seit 1.1. 21 gelten die neuen Regeln für "unbemannte Luftfahrzeuge" ... und bei der Erstellung hat man offensichtlich an nichts andres gedacht als die ferngesteuerten Multicopter (aka Drohnen).
Auf meine Rückfrage bei Austrocontrol (hierzulande zuständig) wurde ich auf die 3-jährige Übergangsfrist vetröstet - wenig hilfreich.
Mein Problem ist folgendes: Wir "Sport"-Freiflieger fallen meist in die Klasse 250-900g (Modelle der Klassen F1A, F1C, F1E, F1Q, möglicherweise auch leicht übergewichtige F1B und F1H), und dort sind generell Transponder, Höhenmesser und Geosensibilisierung vorgesehen. Ausgenommen sin "Eigenbau". Was ist das genau? Es werden ja heute sehr viele Modelle aus verschiedenen Quellen, meist ehemaliger Ostblock, bezogen - wieviel Arbeit muß dort investiert werden damit es als Eigenbau gilt?
Mich persönlich trifft das wenig, weil ich nie ein Modell gekauft habe. Ich habe wohl aber alte Modelle verschenkt und verkauft - bin ich jetzt "Hersteller" der haftet, wenn diese Dinge nicht drin sind (auch wenn sie - siehe GPS-Steuerung - von der FAI ausdrücklich verboten sind)?
Die 16-stellige Nummer in 10mm Schriftgröße auf meine Modelle zu picken ist das geringste Problem. Angst habe ich, falls tatsächlich mal ein Schaden auftritt. Denn in den Versicherungsbestimmungen steht ausdrücklich, dass meine "Drohne" den technischen Regeln entsprechen muss ... reicht da, dass sie schon alt und von mir gebaut ist? Bei einem größeren Schaden wird doch jeder vernünftige Schadensabwickler feststellen, dass hier was fehlt.
PS: dem ÖAeC habe ich auch schon geschrieben - bis heute keine Antwort
Seit 1.1. 21 gelten die neuen Regeln für "unbemannte Luftfahrzeuge" ... und bei der Erstellung hat man offensichtlich an nichts andres gedacht als die ferngesteuerten Multicopter (aka Drohnen).
Auf meine Rückfrage bei Austrocontrol (hierzulande zuständig) wurde ich auf die 3-jährige Übergangsfrist vetröstet - wenig hilfreich.
Mein Problem ist folgendes: Wir "Sport"-Freiflieger fallen meist in die Klasse 250-900g (Modelle der Klassen F1A, F1C, F1E, F1Q, möglicherweise auch leicht übergewichtige F1B und F1H), und dort sind generell Transponder, Höhenmesser und Geosensibilisierung vorgesehen. Ausgenommen sin "Eigenbau". Was ist das genau? Es werden ja heute sehr viele Modelle aus verschiedenen Quellen, meist ehemaliger Ostblock, bezogen - wieviel Arbeit muß dort investiert werden damit es als Eigenbau gilt?
Mich persönlich trifft das wenig, weil ich nie ein Modell gekauft habe. Ich habe wohl aber alte Modelle verschenkt und verkauft - bin ich jetzt "Hersteller" der haftet, wenn diese Dinge nicht drin sind (auch wenn sie - siehe GPS-Steuerung - von der FAI ausdrücklich verboten sind)?
Die 16-stellige Nummer in 10mm Schriftgröße auf meine Modelle zu picken ist das geringste Problem. Angst habe ich, falls tatsächlich mal ein Schaden auftritt. Denn in den Versicherungsbestimmungen steht ausdrücklich, dass meine "Drohne" den technischen Regeln entsprechen muss ... reicht da, dass sie schon alt und von mir gebaut ist? Bei einem größeren Schaden wird doch jeder vernünftige Schadensabwickler feststellen, dass hier was fehlt.
PS: dem ÖAeC habe ich auch schon geschrieben - bis heute keine Antwort