Hallo zusammen,
ich fliege öfters einen Segler (komplett aus Holz) mit einer Spannweite von knapp 5m in Höhen von ca. 350-600m. Der Segler ist mit einem Multiplex-Empfänger Typ RX-9-DR M-LINK 2,4 GHz, einem LiFe-Akku 2s/3,1 Ah und den, für diese Größe üblichen, Servos ausgestattet. Die Servos sind alle von Hitec mit einer Betriebsspannung von 6V. Ich verwende keinen Spannungsregler. Als Vario habe ich mich für das vspeak-vario von Volker Weigert entschieden und auch eingebaut. Als Sender verwende ich meine altbewährte mc4000 mit vspeak-Sprachmodul und Telemetrie-Display
So viel zur Austattung der Technik und hier mein Problem:
In Höhen über ca. 350m fangt die Sprachausgabe an mir Unsinn zu erzählen, z. B.: 182% Signalqualität, 0ml Tankinhalt, 762 Grad Celsius (hab schon gedacht mein Segler brennt). Es können schon mal 1734% oder auch 0% Signalqualität sein, oder 20 ml Tankinhalt. Komischerweise sind die Rückmeldungen zu Höhe und Steigen korrekt. Auch der Ton des Vario verhält sich nicht auffällig (soweit ich mich erinnern kann). Wenn ich mir hinterher die Logdateien mit logview anschaue ist nirgendwo eine Abnormalität festzustellen. Auch die Aufzeichnungen zur Temperatur stimmen.
Hab dann mal mit Volker Weigert telefoniert und ihm das Problem geschildert. Anfangs wollte er mir ein neues vario schicken, hat aber dann nach reiflicher Überlegung mir eine mail geschickt in dem er den Verdacht äußert, daß das ganze Problem mit der Reichweite des Rückkanals zusammenhängt. Also habe ich am 02.07.2013 Multiplex eine Anfrage zu diesem Problem über deren Ticket-System geschickt, habe aber bis heute keine Antwort erhalten. Volker hatte mir übrigens geraten wenn das Problem noch mal auftaucht sollte ich doch bitte einen Fliegerkollegen bitten aufs Display zu schauen. Das haben wir auch getan und siehe da: einige Zeilen waren schwarz hinterlegt, bzw. durchgestrichen.
Das beschriebene Problem taucht bei meinen anderen großen Seglern nicht auf, dort verwende ich aber auch durchweg die großen "Pro"-Empfänger.
Also habe ich aus den bisher gemachten Erfahrungen geschlossen, daß die "kleinen" Empfänger für Telemetrie-Anwendungen in größeren Höhen bzw. Entfernungen nicht unbedingt geeignet sind und genau in diese Richtung zielte auch meine Anfrage bei Multiplex, aber s. o.
Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht und wenn ja, welcher Lösungsweg ist eingeschlagen worden?
Wäre für entsprechende Antworten sehr dankbar!
Gruß
Carl
ich fliege öfters einen Segler (komplett aus Holz) mit einer Spannweite von knapp 5m in Höhen von ca. 350-600m. Der Segler ist mit einem Multiplex-Empfänger Typ RX-9-DR M-LINK 2,4 GHz, einem LiFe-Akku 2s/3,1 Ah und den, für diese Größe üblichen, Servos ausgestattet. Die Servos sind alle von Hitec mit einer Betriebsspannung von 6V. Ich verwende keinen Spannungsregler. Als Vario habe ich mich für das vspeak-vario von Volker Weigert entschieden und auch eingebaut. Als Sender verwende ich meine altbewährte mc4000 mit vspeak-Sprachmodul und Telemetrie-Display
So viel zur Austattung der Technik und hier mein Problem:
In Höhen über ca. 350m fangt die Sprachausgabe an mir Unsinn zu erzählen, z. B.: 182% Signalqualität, 0ml Tankinhalt, 762 Grad Celsius (hab schon gedacht mein Segler brennt). Es können schon mal 1734% oder auch 0% Signalqualität sein, oder 20 ml Tankinhalt. Komischerweise sind die Rückmeldungen zu Höhe und Steigen korrekt. Auch der Ton des Vario verhält sich nicht auffällig (soweit ich mich erinnern kann). Wenn ich mir hinterher die Logdateien mit logview anschaue ist nirgendwo eine Abnormalität festzustellen. Auch die Aufzeichnungen zur Temperatur stimmen.
Hab dann mal mit Volker Weigert telefoniert und ihm das Problem geschildert. Anfangs wollte er mir ein neues vario schicken, hat aber dann nach reiflicher Überlegung mir eine mail geschickt in dem er den Verdacht äußert, daß das ganze Problem mit der Reichweite des Rückkanals zusammenhängt. Also habe ich am 02.07.2013 Multiplex eine Anfrage zu diesem Problem über deren Ticket-System geschickt, habe aber bis heute keine Antwort erhalten. Volker hatte mir übrigens geraten wenn das Problem noch mal auftaucht sollte ich doch bitte einen Fliegerkollegen bitten aufs Display zu schauen. Das haben wir auch getan und siehe da: einige Zeilen waren schwarz hinterlegt, bzw. durchgestrichen.
Das beschriebene Problem taucht bei meinen anderen großen Seglern nicht auf, dort verwende ich aber auch durchweg die großen "Pro"-Empfänger.
Also habe ich aus den bisher gemachten Erfahrungen geschlossen, daß die "kleinen" Empfänger für Telemetrie-Anwendungen in größeren Höhen bzw. Entfernungen nicht unbedingt geeignet sind und genau in diese Richtung zielte auch meine Anfrage bei Multiplex, aber s. o.
Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht und wenn ja, welcher Lösungsweg ist eingeschlagen worden?
Wäre für entsprechende Antworten sehr dankbar!
Gruß
Carl