Hallo!
Ich konstruiere zur Zeit einen Katamaran für zwei 120cm-Rümpfe, die ich vor geraumer Zeit bei ebay erstanden habe, und denke über eher unkonventionelle Betakelung nach. Ich bin nunmal ein Freund des Unkonventionellen - es muss nicht immer Sloop sein.
Ich denke da an eine Betakelung als Gaffelketsch, jedoch (zunächst) ohne Gaffeltops. (Zu sehen hier: http://www.janmaat.de/takel.htm)
Da die Technik (vor allem Segelbedienung) relativ 'hoch' ist und nicht in die Rümpfe kann, brauche ich eh einen länglichen Aufbau in der Mitte, oberhalb zwischen den Rümpfen. Dort könnte man die beiden Masten und den Vorstag passend abringen. Ich denke das kann durchaus schnittig aussehen.
Die Vorteile, die ich mir mit dieser Betakelung hauptsächlich verspreche, sind:
- sehr hohe Segelfläche (bei uns ist meist rel. schwacher Wind),
- vergleichsweise niedriger Segeldruckpunkt durch niedrige Masthöhe (bspw. 130 und 100cm anstatt 200cm), daher niedrige Segelhöhe und vermindertes Kenterrisiko,
- stabileres Segelverhalten bei Seitenwind?
Welche Nachteile seht ihr hier? Wird das ganze vielleich zu schwer?
Ich habe eine Graupner FM 414 mit 2-Kanal-proportional-, Multi-Switch-, Differential- und Multi-Mix Modulen (so preiset ebay), verfüge also über genug Funktionen.
Wenn jemand mit diesen Modulen Erfahrung hat, bitte melden!
Nun stellt sich mir die Frage, ob es Sinn machen könnte, die Segel der beiden Masten (Groß- und Besan-) unabhängig voneinander steuern zu können. Dadurch könnte man je nach Windverhältnissen und Böigkeit Luv- und Leegierigkeit schnell anpassen.
Spräche dann etwas dagegen, das Fock zusammen mit dem Großsegel zu bedienen?
Vielleicht findet sich auch ein Weg, an der Steuerung mit einem Kanal die Differenz zwischen den Segeln zu kontrollieren?
Bin gespannt auf eure Meinungen...
Ich konstruiere zur Zeit einen Katamaran für zwei 120cm-Rümpfe, die ich vor geraumer Zeit bei ebay erstanden habe, und denke über eher unkonventionelle Betakelung nach. Ich bin nunmal ein Freund des Unkonventionellen - es muss nicht immer Sloop sein.

Ich denke da an eine Betakelung als Gaffelketsch, jedoch (zunächst) ohne Gaffeltops. (Zu sehen hier: http://www.janmaat.de/takel.htm)
Da die Technik (vor allem Segelbedienung) relativ 'hoch' ist und nicht in die Rümpfe kann, brauche ich eh einen länglichen Aufbau in der Mitte, oberhalb zwischen den Rümpfen. Dort könnte man die beiden Masten und den Vorstag passend abringen. Ich denke das kann durchaus schnittig aussehen.
Die Vorteile, die ich mir mit dieser Betakelung hauptsächlich verspreche, sind:
- sehr hohe Segelfläche (bei uns ist meist rel. schwacher Wind),
- vergleichsweise niedriger Segeldruckpunkt durch niedrige Masthöhe (bspw. 130 und 100cm anstatt 200cm), daher niedrige Segelhöhe und vermindertes Kenterrisiko,
- stabileres Segelverhalten bei Seitenwind?
Welche Nachteile seht ihr hier? Wird das ganze vielleich zu schwer?
Ich habe eine Graupner FM 414 mit 2-Kanal-proportional-, Multi-Switch-, Differential- und Multi-Mix Modulen (so preiset ebay), verfüge also über genug Funktionen.
Wenn jemand mit diesen Modulen Erfahrung hat, bitte melden!
Nun stellt sich mir die Frage, ob es Sinn machen könnte, die Segel der beiden Masten (Groß- und Besan-) unabhängig voneinander steuern zu können. Dadurch könnte man je nach Windverhältnissen und Böigkeit Luv- und Leegierigkeit schnell anpassen.
Spräche dann etwas dagegen, das Fock zusammen mit dem Großsegel zu bedienen?
Vielleicht findet sich auch ein Weg, an der Steuerung mit einem Kanal die Differenz zwischen den Segeln zu kontrollieren?
Bin gespannt auf eure Meinungen...