Meinungen zu Pilatus pc6 Porter

Ich habe das Modell nicht, aber es macht einen guten Eindruck.
Fliegerisch scheint es nicht allzu anspruchsvoll. Das Landen will aber geübt sein!
 

justme

User
Ich denke es ist eine sinnvolle Wahl. Mit 170Euro pus dem was kommt ist nicht allzu viel verloren, wenn es kracht. Darauf habe ich in diesem Piloten-Erfahrungsstadium immer geachtet ;-) Und wenn der Flieger überlebt, gibt es Raum nach oben - Du kannst Schwimmer und eine Schleppkupplung installieren. Beleuchtung einbauen etc, etc. ...

Meiner Meinung nach sind die Räder bei Fertigmodellen wie dieser Porter immer vernachlässigt. Wenn Du die gegen etwas größere tauschst fällt sie bestimmt auch nicht so leicht auf diese Nase.
 
Hochdecker mit 1,65m und max 2,5Kg sollte recht einfach zu fliegen sein....da gibt´s keine Probleme vom Fliegerischen! Allerdings verstehe ich nicht so ganz warum man dazu sogar 6s Lipos empfiehlt...das wäre schon ´ne Krasse Sache. Den Flieger möglichst einfach und leicht halten, dann fliegt er auch so. Ein vernünftig ausgelegter, kräftiger 4s Antrieb ist hier mehr wie ausreichend. Perfekt wäre ein PH Joker 4250-5 V3 820 KV mit einer 13x6" Luftschraube oder ein 4250-6 V3 680 KV mit 14x7 2 Blatt oder 3 Blatt Luftschraube ( Super auf einer Pilatus Porter) mit ca 13x8 . Ja nachdem was größenmäßig und von Optik her besser paßt. Regler 80A, Akku 4s ca. 4000mah . Damit ist die Porter gut, leicht und günstig Unterwegs !
Gruß Andi
 
Hallo
so eine Pilatus hat was, leider nur wenig Farbe an dem Modell.
6S Antrieb gefällt mir, hab genug davon aber ob 6s4000-5000mah da nicht etwas schwer werden?
schöner wäre dann da was in 180cm spannweite

Gruß Uwe
 
Mit 6s wird die Kiste dann schon recht schwer werden. Ich würde so mit 4s anfangen. Wobei sicher auch 3s möglich sind. Meine TwinOtter mit 180cm Spannweite fliegt mit 3s und hat ausreichend Leistung für den Scaleflug. Senkrecht ist aber nicht.
 
Hi....
Ja....4s 2200mah geht bedingt gut ! Ist halt dann keine Rakete mit max Flugzeit, aber vernünftige Flugleistung ! Brauchst keine 2 Stück davon , wenn Schwerpunkt ohne 200g Bleizugabe möglich ist ;) .....,Am Besten hier einen Joker 4250-5 mit 12x6" LS und deinen 2200 Akkus bei ca. 6-7 Min. Flugzeit evtl mehr.
Gruß Andi
 
Zuletzt bearbeitet:

kalus

User
Hallo Kollegen,

zugegeben, mein Beitrag ist etwas 'off topic' denn es geht mir nicht speziell um den Antrieb der Turbo Porter sondern um eure Ratschläge dazu. Da finden sich solche wie: 'mindestens 3s, höchstens 6s - Akkus'. So was verstehe ich nicht so recht. Geht es eigentllich nicht um den 'Energiegehalt' eines Akkus und damit auch um sein Gewicht, von dem letztlich auch die Flugzeit abhängt? Ein Beispiel aus dem SLS - Quantum Angebot: Ein 3s 4000 mAh 65C - Akku wiegt 339 gr., hat einen rechnerischen Energiegehalt von 44 Wattstunden und kostet 54,- €. Zwei in Reihe geschaltete 3s 2200 mAh 30C Akkus wiegen 344 gr., haben einen rechnerischen Energiegehalt von 48 Wh und kosten zusammen 41,- €. Beide Lösungen sind also recht eng beisammen, die 6 s -Lösung hat aber Vorteile - ohne dabei die 'stärkere' zu sein. Weitere Vorteile der 6s - Konzeption ergeben sich bei der Auswahl des Reglers / Stellers: Einer für 30 A, der 6s kann, wird leichter und vielleicht billliger sein als ein 60 A Regler für die 3s - Lösung. Auch der Leitungsquerschnnitt und damit das Gewicht der Leitungen zwischen Akku und Regler und Regler und Motor halbiert sich beim 6s Konzept. 6s ist oft die Grenze für preiswerte Regler. Beim Gewicht (und letztlich der Leistung) des Motors ist es eher unerhebllich, ob er mit 3s oder 6s - Spannung angetrieben werden soll. Entscheidend ist aber die spezifische Drehzahl pro Volt (kv). Als Beispiel: Bei 3s ergibt sich bei einem 500 kv - Motor die gleiche Drehzahl wie bei 6s und einem 250kv- Motor. Dabei nimmt der 3s-Motor den doppelten Strom auf als der 6 s - Motor und sehr wahrscheinlich wird letzterer er dabei effektiver arbeiten (=besserer Wirkungsgrad, geringere Verlustleistung). Wenn allerdings Komponenten schon vorhanden sind, gilt es pragmatisch vor zu gehen - was ja auch statt gefunden hat (= 4s 2200). Ich möchte hier nur anregen, künftig auf die Nennung Zellenzahl zu verzichten und statt dessen den Energiegehalt und das Gewicht des Akkus zu empfehlen. Das Gewicht des Motors wir sich dann aus der gewünschten Leistung ergeben, die spezifische Drehzahl aus der Spannung das Akkus.
Gruß
Klaus
 
@ Klaus

Das mind. 3s und höchstens 6s waren die sehr weit gegriffenen Angaben des Herstellers, darum auch manche Aussagen darüber. Stimmt natürlich schon was du schreibst. Man sollte immer zuerst den Leistungsbedarf überdenken und danach die Lipospannung / Kapazität sinnvoll ermitteln.....halt erst mal von Modellart und Gewicht ausgehen, was sinnvoll ist. Hier haben wir einen Hochdecker mit Angabe von nur 2,2Kg. Und man will ja auch leicht und unkompliziert bleiben Wenn man kräftigen Normal-Flug will, braucht man ca. 300W/Kg. Das wäre bei einem 4s Akku gerade mal ca 45A Max Strom.... Da kommt man mit einfachen 4s Akku und Regler mit 50A zurecht. 3s braucht halt wieder deutlich mehr Strom, ist klar und damit wären wieder Akkus mit deutlich mehr Kapazität nötig (oder 2 parallel) und einen stärkeren Regler, der 70 A verträgt.....und einen Motor der auch diese 700W aus nur 3s auf Dauer liefern kann, ohne Überlastet zu sein. Da hat man hier mit 4s doch die beste Mittel - Lösung. Und 6s anzuschaffen um den Strom dann auf 30 A zu drücken macht auch rechnerisch wenig Sinn, weil die Komponenten mit den ca 45 A bei 4s eh nicht groß gefordert werden. Zudem man auch wieder einen Regler bis 6s braucht falls nur kleinerer Vorhanden und man dann wahrscheinlich mit 2x3s Reihenschaltung und 2 Akkus hantieren muß oder einen 6s 1p auch erst mal laden können. Wenn man natürlich die Akkus zum Bestücken schon als Vorgabe hat, geht es damit natürlich auch gut......wäre aber bei einer neuen Antriebzusammenstellung eines 2,2Kg Hochdecker - Antriebs sicher nicht meine erste Wahl. So gesehen hast du recht das man da im Vorfeld vom Hersteller gar nicht die Lipozellenzahl fest angeben sollte, sondern die mind. benötigte Leistung der Motoren ( Hier ZBsp ab 600W ) und evtl. als grober Anhaltspunkt auch nur die Mindestspannung, hier ZBsp ab 3s. Alles andere verwirrt die Käufer nur, die sich nicht so auskennen mit Antriebsauslegung bzw. der ganzen Elektrosache ....das bringt dann oft nur und bringt mehr Fragen als Antworten.

Gruß Andi
 
Hallo Kollegen,

zugegeben, mein Beitrag ist etwas 'off topic' denn es geht mir nicht speziell um den Antrieb der Turbo Porter sondern um eure Ratschläge dazu. Da finden sich solche wie: 'mindestens 3s, höchstens 6s - Akkus'. So was verstehe ich nicht so recht. Geht es eigentllich nicht um den 'Energiegehalt' eines Akkus und damit auch um sein Gewicht, von dem letztlich auch die Flugzeit abhängt? Ein Beispiel aus dem SLS - Quantum Angebot: Ein 3s 4000 mAh 65C - Akku wiegt 339 gr., hat einen rechnerischen Energiegehalt von 44 Wattstunden und kostet 54,- €. Zwei in Reihe geschaltete 3s 2200 mAh 30C Akkus wiegen 344 gr., haben einen rechnerischen Energiegehalt von 48 Wh und kosten zusammen 41,- €. Beide Lösungen sind also recht eng beisammen, die 6 s -Lösung hat aber Vorteile - ohne dabei die 'stärkere' zu sein. Weitere Vorteile der 6s - Konzeption ergeben sich bei der Auswahl des Reglers / Stellers: Einer für 30 A, der 6s kann, wird leichter und vielleicht billliger sein als ein 60 A Regler für die 3s - Lösung. Auch der Leitungsquerschnnitt und damit das Gewicht der Leitungen zwischen Akku und Regler und Regler und Motor halbiert sich beim 6s Konzept. 6s ist oft die Grenze für preiswerte Regler. Beim Gewicht (und letztlich der Leistung) des Motors ist es eher unerhebllich, ob er mit 3s oder 6s - Spannung angetrieben werden soll. Entscheidend ist aber die spezifische Drehzahl pro Volt (kv). Als Beispiel: Bei 3s ergibt sich bei einem 500 kv - Motor die gleiche Drehzahl wie bei 6s und einem 250kv- Motor. Dabei nimmt der 3s-Motor den doppelten Strom auf als der 6 s - Motor und sehr wahrscheinlich wird letzterer er dabei effektiver arbeiten (=besserer Wirkungsgrad, geringere Verlustleistung). Wenn allerdings Komponenten schon vorhanden sind, gilt es pragmatisch vor zu gehen - was ja auch statt gefunden hat (= 4s 2200). Ich möchte hier nur anregen, künftig auf die Nennung Zellenzahl zu verzichten und statt dessen den Energiegehalt und das Gewicht des Akkus zu empfehlen. Das Gewicht des Motors wir sich dann aus der gewünschten Leistung ergeben, die spezifische Drehzahl aus der Spannung das Akkus.
Gruß
Klaus
Hier die Eckdaten:
95C 4S Lipobatterie
Kapazität: 2200mAh
Größe: 31 * 34 * 105mm
Stecker: XT60 Stecker
Kontinuierliche Entladungsrate: 95C
Gewicht: 272,5 g

Kann ich testen ob die C Zahl stimmt?
 
Die 95C sind sehr optimistisch gesehen. Wie realitätsnah die Angaben sind, viariert zwischen den Herstellern. Außerdem macht es einen Unterschied ob der Akku kalt oder vorgewärmt ist und vieviele Zyklen er schon hat.
Ich glaube aber, dass du bei dem Modell keine 209A Dauer benötigen wirst. Es werden eher so 60A sein. Außedem wäre der Akku in weinger als einer Sekunde leer😂 .
 
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