Mephisto von Harald Neckar - Neuauflage

Dagobert

User
Geht gut mit Balsa, hab ich mal beim selbsttragendem Heck benutzt. Balsa wachsen und Form bauen. Balsareste kann man danach abschaben-kratzen. Alerdings hatte ich einen Rand an dem ich es mit Sek. Kleber befestigen konnte.
 

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Und weiter gehts...

Nachdem der Rumpf mit den Trennlinien versehen war gehts weiter mit den beiden Rumpfseitenhälften.

Zuallererst wird die erste Rumpfseitenhälfte mehrfach mit Trennmittel behandelt. Nach weiteren 2 Tagen wird der durch Trennmittel vorbehandelte Rumpf mit schwarzem Oberflächenharz bestrichen und mit Gewebe laminiert.

Sodele, das Trennmittel ist nun zum 2. Mal aufgetragen. Am nächsten Vormittag kommt noch Trennlack darauf. Und am Abend sollte dann wohl das schwarze Oberflächen Harz aufgepinselt sein.

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Und weiter gehts...

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2 von 4 Lagen sind aufgebracht...

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Ich denke mal die Fotos sagen alles...

Hinten wird das Endstück noch mit einer Holzleiste als sauberen Abschluss versehen.

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Fertig ist das Kunstwerk...

Jetzt gehts ans Entformen 😀

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Jetzt bin ich gottsfroh, mein Lieblingsflieger blieb heile - wenigstens die erste Hälfte...

Auf zu den nächsten Taten...
 

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Holzauge sei wachsam:

Lieber Eisvogel: warum in die Ferne schweifen wenn das Gute ist so nah. Lass mal Dein, mit Sicherheit geübte Auge nochmals über den grünen Mephisto schweifen. Die Frontpartie ist nicht nur ca 50 mm kürzer, sondern auch anders geformt, mit einer abnehmbaren Motorhaube. Komplett anders als das Orginal das ja uns bekanntlich vorliegt. Dem grünen Rumpf war, für ein Flossenruder Höhenleitwerk bestimmter Übergang, angeformt. Der originale Mephisto, der bekanntlich bei der WM 1973 eingesetzt wurde, hat aber ein Pendelleitwerk. Irgendwie die Leitwerkspartie mit Hilfe von genügend Spachtelmasse nachmodellieren bringt weder die richtige Lage des Hlw. zur Rumpfachse noch die Drehachse des Pendelleitwerkes. Beides ist aber notwendig für die guten Flugeigenschaften des Mephisto. Wir wollen den originalen nachbauen und nicht unbedingt den einer wahrscheinlichen Raubkopie eines unbekannten Bastlers. Wir hassen Murks. Ein Lada mit einigen Mercedessternen auf der Motorhaube ist immer noch kein Daimler...
 
Dieses war der dritte Streich, der Vierte folgt sogleich:

Die erste Rumpfhälfte ist fertig.

Der originale Rumpf wird in die erste, fertige Halbschale zur weiteren Bearbeitung gelegt.

Es geht weiter, die folgenden Bauschritte habe ich ja bereits bei der ersten Rumpfhälfte beschrieben.

Also zuerst Trennmittel drauf, schwarzes Formenharz drauf und Matten. Bilder sagen mehr als tausend Worte.


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So, die zweite Rumpfhälfte ist entpuppt, der Originalrumpf ist nicht beschädigt.
Der originale Mephisto hat jetzt ausgedient. Er geht zurück zu Papa und wird wieder mit dem Motor bestückt.

Dann ist dieser Flieger ein (für mich wunderschönes) Exponat aus der Modellfluggeschichte.

Der nächste Bauschritt ist die Herstellung eines kompletten Mephisto-Rumpf Urmodells. Dann alles schön verspachteln und verschleifen.

Doch davon die nächsten Tage mehr...
 
Nach ein paar Tagen altershalber bedingter kreativer Pause gings heute weiter. Mann ist schliesslich kein D-Zug.

Die 2 ersten Lagen Gewebe sind in den neu entstandenen Negativformen eingebracht.

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Je nach Lust und Laune unseres Hexenmeisters Rainer gehts morgen weiter...

Das neue Urmodell soll ja sehr stabil werden, deshalb werden weitere Lagen Gewebe verarbeitet. Gewicht spielt hier noch keine Rolle.
 

Dagobert

User
Das wird ganz bestimmt eine gute Basis für ein Urmodell. Ihr versteht euer Handwerk. Saubere Arbeit.
Ich erinner mich dunkel das die 70er Spinner seinerzeit schwer zu Beschaffen waren.
 
Heute war wieder Laminieren angesagt. Heute früh zuerst 2 Lagen 200er Gewebe:

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Die benötigten Gewebe sind zugeschnitten. Und es geht weiter:

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So die ersten beiden Lagen sind eingelegt.

Nach einer Pause gehts weiter:

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weitere 3 Lagen im gesamten Rumpf, der Seitenleitwerkssektor nochmals mit weiteren 5 Lagen versteift.

Uns Guru Rainer ist wirklich ein Künstler, das Urmodell nimmt langsam aber sicher Formen an.

Nächste Woche werden die beiden Teile zusammen verbunden und das von Dagobert`s Rumpf ausgesägte Cockpit wird dann eingepasst.

Aber dazu nächste Woche mehr.

Wünsche Euch ein schönes Wochenende!
 
Heute wurden beide eingelegte Halbschalen mittels selbstgemachten Passstiften verbunden. Zusätzlich mit Modellbauklemmen geklammert. Es wurden keine Schrauben verwendet (diese würden durch Spiel einen Versatz der Formhälften ergeben, das wäre Murks-und genau das wollen wir ja nicht.)

Nächste Woche gehts weiter, da wird Dagobert`s Kabinenteil mittels Harz und einigen Lagen Gewebe eingepasst.

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