Luongo
User
Hallo zusammen,
hier angekündigt,
ziehe ich den Baubericht zu meiner Me 262 in Form einer Bilderdoku nach.
Hintergrund:
Neben F-Schlepp, Thermik- und Hangflug, bin ich u.a. auch ein großer Fan von Warbirds und Impeller-Jets.
Das nächste Modell sollte bei Warbird- und Impeller-Treffen und auch mal auf einem Flugtag eingesetzt werden können.
Der überwiegende Flugbetrieb wird jedoch am eigenen Platz stattfinden. Das Modell muss also alltagstauglich sein.
Die Me 262 erfüllt meine Kriterien an das neue Projekt. Als zweistrahliger Warbird ist sie ein Hingucker auf Treffen. Mit 2m Spannweite ist sie noch problemlos zu transportieren, bereits mit 2x 6s sehr leistungsfähig, groß genug für Landeklappen, Einziehfahrwerk, Scale-Cockpit, Beleuchtung. Ein 3-Bein Fahrwerk macht sie im Vergleich zu anderen Warbirds unkompliziert bei Start und Landung.
Eine Me 262 muss es werden, aber welche? Die von Airworld hat mir, bis auf die Gondeln mit den großen Einlässen, gut gefallen. Aber recherchiert, bereits aus dem Bausatz raus einfach zu schwer... Beleuchtung, Klappen, Cockpit ist für mich Pflicht, bedeutet dann noch mehr Leistungsbedarf, höherer Strom, größere Akkus, wieder mehr Gewicht, Teufelskreis... Ich entschied mich für eine ausdetailierte und stabile, aber leichte Holzbauweise. Zunächst wollte ich nach Glöckner Plan mit Modifikationen bauen, hab das dann aber aufgrund anderer eigener Vorstellungen wieder verworfen. Auf einem Treffen sprach mich Christian Hoffmann darauf an, er hat im RCN von meinem Vorhaben gelesen und mir seine alten Unterlagen angeboten. Christian ist als hervorragender Pilot und begnadeter Modellbauer exzellenter leichter Holzmodelle bekannt. Ich war sofort begeistert. Mit den äußeren Umrissen seines Modells, den Erfahrungswerten zu EWD, SP und Profil, hat mein Projekt sehr gute Erfolgsaussichten. Gebaut hat der Christian auf der vergrößerten 3-Seiten Ansicht eines Plastikmodells. Diese Ansicht habe ich mir dann kopiert, sie enthält auch Informationen zur äußeren Spantengeometrie und Position sowie zu den Rippen und dem Profil. Nicht jedoch zu irgendwelchen Positionen der Leisten und Gurte in Fläche und Rumpf, Verstärkungen oder Holzstärken allgemein. Zusätzlich hab ich mir im Nachgang eine 3-Seiten Ansicht der Zeitschrift Scale aus 1994 besorgt. Auch hier sind die Spanten mit Position und außerdem wichtige Informationen zu sämtlichen Winkeln und Maßen am Modell (V-Form, Fahrwerksbeine usw...) enthalten. Diese Zeichnungen habe ich mir maßstäblich verkleinert ausgedruckt und während des ganzen Baus Maße daraus entnommen.
Man könnte ohne Bedenken auch diese Unterlagen auf die gewünschte Größe skalieren und darauf bauen! Ein super Angebot dieser Zeitschrift!
Erfahrung aus vorherigen Holzbaukästen oder Modellbauplänen, wie ein Holm, Ruder, Fahrwerksaufnahmen, Flächenverbinder, verzugsfreie Flächen, Leitwerke und Rumpfteile gebaut werden, ist Voraussetzung.
Vor dem Baubeginn habe ich nochmal mit Christian telefoniert, meine Ideen zu Holzstärken mit ihm abgestimmt und wertvolle Hinweise zum Bau eines solchen Modells bekommen. Die wesentlichen Unterschiede zum Modell vom Christian sind bei meinem Modell:
- Vollbeplankung von Flächen und Leitwerken
- Landeklappen (4 Stück)
- Beleuchtung
- Ruder in Hohlkehle
- HR-Servos im HLW
- etwas größerer (3° statt 2°) Schubvektor nach unten
- 2x 80ger Midi Evo (Einlassdurchmesser nahezu originalgetreu)
Und dann ging es los.
Gruß,
Andi
hier angekündigt,
Zeigt mal eure Impellermodelle
Klein aber flott. Zumindest die P15 :-) Freewing F86 und Freewing P15. Beide mit original Antrieb. Betankt mit 3s 1800mAh. Handstart kinderleicht wenn man weiß wie. Um mal schnell ne Runde hinter dem Haus zu fliegen sind die echt super! Viele Grüße Pascal
www.rc-network.de
Hintergrund:
Neben F-Schlepp, Thermik- und Hangflug, bin ich u.a. auch ein großer Fan von Warbirds und Impeller-Jets.
Das nächste Modell sollte bei Warbird- und Impeller-Treffen und auch mal auf einem Flugtag eingesetzt werden können.
Der überwiegende Flugbetrieb wird jedoch am eigenen Platz stattfinden. Das Modell muss also alltagstauglich sein.
Die Me 262 erfüllt meine Kriterien an das neue Projekt. Als zweistrahliger Warbird ist sie ein Hingucker auf Treffen. Mit 2m Spannweite ist sie noch problemlos zu transportieren, bereits mit 2x 6s sehr leistungsfähig, groß genug für Landeklappen, Einziehfahrwerk, Scale-Cockpit, Beleuchtung. Ein 3-Bein Fahrwerk macht sie im Vergleich zu anderen Warbirds unkompliziert bei Start und Landung.
Eine Me 262 muss es werden, aber welche? Die von Airworld hat mir, bis auf die Gondeln mit den großen Einlässen, gut gefallen. Aber recherchiert, bereits aus dem Bausatz raus einfach zu schwer... Beleuchtung, Klappen, Cockpit ist für mich Pflicht, bedeutet dann noch mehr Leistungsbedarf, höherer Strom, größere Akkus, wieder mehr Gewicht, Teufelskreis... Ich entschied mich für eine ausdetailierte und stabile, aber leichte Holzbauweise. Zunächst wollte ich nach Glöckner Plan mit Modifikationen bauen, hab das dann aber aufgrund anderer eigener Vorstellungen wieder verworfen. Auf einem Treffen sprach mich Christian Hoffmann darauf an, er hat im RCN von meinem Vorhaben gelesen und mir seine alten Unterlagen angeboten. Christian ist als hervorragender Pilot und begnadeter Modellbauer exzellenter leichter Holzmodelle bekannt. Ich war sofort begeistert. Mit den äußeren Umrissen seines Modells, den Erfahrungswerten zu EWD, SP und Profil, hat mein Projekt sehr gute Erfolgsaussichten. Gebaut hat der Christian auf der vergrößerten 3-Seiten Ansicht eines Plastikmodells. Diese Ansicht habe ich mir dann kopiert, sie enthält auch Informationen zur äußeren Spantengeometrie und Position sowie zu den Rippen und dem Profil. Nicht jedoch zu irgendwelchen Positionen der Leisten und Gurte in Fläche und Rumpf, Verstärkungen oder Holzstärken allgemein. Zusätzlich hab ich mir im Nachgang eine 3-Seiten Ansicht der Zeitschrift Scale aus 1994 besorgt. Auch hier sind die Spanten mit Position und außerdem wichtige Informationen zu sämtlichen Winkeln und Maßen am Modell (V-Form, Fahrwerksbeine usw...) enthalten. Diese Zeichnungen habe ich mir maßstäblich verkleinert ausgedruckt und während des ganzen Baus Maße daraus entnommen.
Man könnte ohne Bedenken auch diese Unterlagen auf die gewünschte Größe skalieren und darauf bauen! Ein super Angebot dieser Zeitschrift!
Erfahrung aus vorherigen Holzbaukästen oder Modellbauplänen, wie ein Holm, Ruder, Fahrwerksaufnahmen, Flächenverbinder, verzugsfreie Flächen, Leitwerke und Rumpfteile gebaut werden, ist Voraussetzung.
Vor dem Baubeginn habe ich nochmal mit Christian telefoniert, meine Ideen zu Holzstärken mit ihm abgestimmt und wertvolle Hinweise zum Bau eines solchen Modells bekommen. Die wesentlichen Unterschiede zum Modell vom Christian sind bei meinem Modell:
- Vollbeplankung von Flächen und Leitwerken
- Landeklappen (4 Stück)
- Beleuchtung
- Ruder in Hohlkehle
- HR-Servos im HLW
- etwas größerer (3° statt 2°) Schubvektor nach unten
- 2x 80ger Midi Evo (Einlassdurchmesser nahezu originalgetreu)
Und dann ging es los.
Gruß,
Andi