thomasmuckus
User
Hallo liebe Gemeinde,
wie im Jeti-Micro-Aces-Thread angekündigt, hier der Baubericht zur DH-2.
Gleich vorweg, dieses Projekt ist auch so ein "Klebstoff/Spachteltrockenzeitüberbrückungsprojekt", will sagen, es kann durchaus zu Pausen kommen.
Die Micro-Aces-Flugzeuge haben mich sein dem Bericht in der FMT 10/2020 fasziniert. Ein Kindheitstraum, die Flugzeuge 1/24 wie aus den Papierausschneidebögen zum Fliegen zu bringen und das auch noch ferngesteuert. Andere Projekte haben das dann nach hinten verdrängt. Und als ich mich dann entschlossen hatte war das erste Problem > die verfügbaren Empfänger passen nicht zu Jeti und dann war zu allem Ärger die DH-2 die ich mir von Anfang an eingebildet hatte aus dem Programm
Weder über Micro-Aces noch sonstwo (ebay etc.) konnte ich so einen Bausatz finden.
Über den schon eingangs erwähnten Thread
bin ich dann an den deutschen Verteiber der Micro-Aces-Bausätze gekommen: https://scalehobbyshop.de
Andy hat mir dann die wahrscheinlich letzte verfügbare DH-2 überlassen, Danke nochmal
So, genug der Vorrede, los gehts:
Was bekommt man hier nun?
Der komplette Bausatz passt in einen ca. A3 großen Umschlag, bedrucktes und super gelasertes 1 mm Depron, eine gelaserte 0,4 mm Kuststoffplatte und ein geschnittenes 2 mm Schaumteil (dazu später mehr). Diverse Kleinteile, dünne Kohleprofile (0,4x1 mm) Antriebsset, feiner Zwirn zur Verspannung, gelaserte 0,4 mm Sperrholzteile und eine tiefgezogene Nase machen den Bausatz komplett. Die Bauanleitung gibt auf der Seite von Micro-Aces, ich hab sie mir ausgedruckt. Hier sieht man sofort das das nicht unbedingt als Anfängermodell gedacht ist, so niedlich es auch sein mag.
Das RC-Problem hatte ich geklärt, Jon Porter vom Micro-Aces hat mir heute nochmal geschrieben, sie werden wohl nun auch Jeti-kompatible Sachen machen, schaun wir mal.
Der Bau beginnt mit dem Rumpf. Basis ist ein Kiel aus dem gefrästen Schaum. Das ist allerdings kein Depron sondern ein sehr weicher Leichtschaum. Hat mir nicht gefallen. Also habe ich in Ermangelung von 2 mm Depron welches dünn geschliffen.
Es wird ja nicht so viel benötigt, zwei 2mm Kiefernleisten, 5 min schleifen, fertig. Die Originalteile habe ich dann als Vorlage genutzt.
Mit den neu gefertigten Teilen ist das Rumpfgerüst schnell und vor allem wesentlich steifer aufgebaut. Gewichtsunterschied gabs keinen.
Die Spanten werden mit Aufklebern farblich gestaltet. Ganz wichtig, die Dinger unbedingt nass aufbringen, die Klebkraft ist so groß, es gibt sonst keine Möglichkeit der Korrektur.
Aus den beiliegenden Kohlestäbchen (0,4x1 mm) werden die Flächenbefetigungen geschnitten und an der Unterseite des hintersten Spantes verklebt.
Die Motor/Getriebeeinheit wird auf einem 0,4 Sperrholzteil geklebt und hinten im Rumpf montiert.
Abweichend vom Bausatz habe ich aus 2 mm Depron ein kleines Zwischendeckzwischen Spant 2 und 3 eingebaut. Damit wird die gesamte Konstruktion verdrehungssteifer.
Wenn man die originale Empfänereinheit verwendet st der Regler integriert und die Servos und der Motor werden angesteckt. Ich hatte das nicht, daher habe ich Regler und Servos verlötet. War zwar etwas fummelig aber ich konnte nochmal 1,4 g einsparen (Servo/Motorstecker und Kabel)
Hiervon 1,4 g weg und ich bin nur noch 0,3 g über dem originalem Empfänger.
Die Servos sind eingebaut, der Motor verkabel, alles spielt wie es soll
Die bisherige Gewichtsbilanz mit einem 150iger Akku:
Micro-Aces empfiehlt einen 100er oder 130er, habe ich in der Bauart aber noch nicht gefunden > Jürgeeeen
Das war`s erstmal für heute,
LG
Thomas
wie im Jeti-Micro-Aces-Thread angekündigt, hier der Baubericht zur DH-2.
Gleich vorweg, dieses Projekt ist auch so ein "Klebstoff/Spachteltrockenzeitüberbrückungsprojekt", will sagen, es kann durchaus zu Pausen kommen.
Die Micro-Aces-Flugzeuge haben mich sein dem Bericht in der FMT 10/2020 fasziniert. Ein Kindheitstraum, die Flugzeuge 1/24 wie aus den Papierausschneidebögen zum Fliegen zu bringen und das auch noch ferngesteuert. Andere Projekte haben das dann nach hinten verdrängt. Und als ich mich dann entschlossen hatte war das erste Problem > die verfügbaren Empfänger passen nicht zu Jeti und dann war zu allem Ärger die DH-2 die ich mir von Anfang an eingebildet hatte aus dem Programm
Weder über Micro-Aces noch sonstwo (ebay etc.) konnte ich so einen Bausatz finden.
Über den schon eingangs erwähnten Thread
Gibt es Jeti kompatible Microempfänger mit Servos und Regler für Minimodelle?
Habe in der RCN Suche leider nichts dazu gefunden, außer den kleinen R7 Nano. Weiß hier jemand, ob es solch einen kleinen Empfänger, also mit 2 Linearservos und Regler, zu kaufen gibt? Ähnlich diesem hier ...
www.rc-network.de
Andy hat mir dann die wahrscheinlich letzte verfügbare DH-2 überlassen, Danke nochmal
So, genug der Vorrede, los gehts:
Was bekommt man hier nun?
Der komplette Bausatz passt in einen ca. A3 großen Umschlag, bedrucktes und super gelasertes 1 mm Depron, eine gelaserte 0,4 mm Kuststoffplatte und ein geschnittenes 2 mm Schaumteil (dazu später mehr). Diverse Kleinteile, dünne Kohleprofile (0,4x1 mm) Antriebsset, feiner Zwirn zur Verspannung, gelaserte 0,4 mm Sperrholzteile und eine tiefgezogene Nase machen den Bausatz komplett. Die Bauanleitung gibt auf der Seite von Micro-Aces, ich hab sie mir ausgedruckt. Hier sieht man sofort das das nicht unbedingt als Anfängermodell gedacht ist, so niedlich es auch sein mag.
Das RC-Problem hatte ich geklärt, Jon Porter vom Micro-Aces hat mir heute nochmal geschrieben, sie werden wohl nun auch Jeti-kompatible Sachen machen, schaun wir mal.
Der Bau beginnt mit dem Rumpf. Basis ist ein Kiel aus dem gefrästen Schaum. Das ist allerdings kein Depron sondern ein sehr weicher Leichtschaum. Hat mir nicht gefallen. Also habe ich in Ermangelung von 2 mm Depron welches dünn geschliffen.
Es wird ja nicht so viel benötigt, zwei 2mm Kiefernleisten, 5 min schleifen, fertig. Die Originalteile habe ich dann als Vorlage genutzt.
Mit den neu gefertigten Teilen ist das Rumpfgerüst schnell und vor allem wesentlich steifer aufgebaut. Gewichtsunterschied gabs keinen.
Die Spanten werden mit Aufklebern farblich gestaltet. Ganz wichtig, die Dinger unbedingt nass aufbringen, die Klebkraft ist so groß, es gibt sonst keine Möglichkeit der Korrektur.
Aus den beiliegenden Kohlestäbchen (0,4x1 mm) werden die Flächenbefetigungen geschnitten und an der Unterseite des hintersten Spantes verklebt.
Die Motor/Getriebeeinheit wird auf einem 0,4 Sperrholzteil geklebt und hinten im Rumpf montiert.
Abweichend vom Bausatz habe ich aus 2 mm Depron ein kleines Zwischendeckzwischen Spant 2 und 3 eingebaut. Damit wird die gesamte Konstruktion verdrehungssteifer.
Wenn man die originale Empfänereinheit verwendet st der Regler integriert und die Servos und der Motor werden angesteckt. Ich hatte das nicht, daher habe ich Regler und Servos verlötet. War zwar etwas fummelig aber ich konnte nochmal 1,4 g einsparen (Servo/Motorstecker und Kabel)
Hiervon 1,4 g weg und ich bin nur noch 0,3 g über dem originalem Empfänger.
Die Servos sind eingebaut, der Motor verkabel, alles spielt wie es soll
Die bisherige Gewichtsbilanz mit einem 150iger Akku:
Micro-Aces empfiehlt einen 100er oder 130er, habe ich in der Bauart aber noch nicht gefunden > Jürgeeeen
Das war`s erstmal für heute,
LG
Thomas
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