*** MIG-15 in Voll-GFK an WeMoTec Midi 100 ***

hps

Vereinsmitglied
... heute kam nur ein bißchen Farbe ins Spiel 😉 :

Bild356a.JPG

Schönen Abend &
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Bevor der Antrieb final eingebaut werden kann, muss noch das Kabelrouting vom Leitwerk in den Cockpitbereich erledigt werden und es ist auch noch der rote Blitzer an der Rumpfunterseite einzubauen. Da hier die Gefahr der Beschädigung des Blitzers beim Ablegen des Rumpfes besteht, habe ich dieses Licht wieder einfedernd gemacht. Somit kann man den Rumpf bedenkenlos abstellen und dem Lämpchen passiert nichts 😉. Die Bilder und das kurze Video dürften die Funktionsweise ausreichend erklären.

Bild360a.JPG


Stay tuned &
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

hps

Vereinsmitglied
... weiter geht es mit der Optimierung der Optik des Schubrohrs und des inneren Heckbereichs. Ebenso wurde die Kabelpeitsche von den Leitwerkservos angefertigt.
Am ersten Bild sieht man den unbehandelten Auslass - das wirkt nicht 😐. Aber mit ein wenig matter schwarzer Farbe schaut das gleich viel "gefährlicher" und echter aus 😃:

Bild364a.JPG Bild365.JPG

Soweit das Baustadium. Jetzt musste ich einmal das Seitenleitwerk montieren und das erste Decal aufkleben - es schaut schon deutlich nach einer Mig15 aus 😉. Morgen muss ich das Leitwerk fix verkleben, dann kann auch das finale LW-Kabelrouting erfolgen und der Antrieb eingebaut werden.

Schönen Abend &
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Danke Heiko für den netten Kommentar. Ich werde mich selbstverständlinch weiterhin bemühen 😉!
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Heute wurde das Leitwerk fix mit 24h Harz verklebt, Bild macht dazu keinen Sinn 😀.

Ich hatte jedoch hinsichtlich der (ausreichenden) Luft bedenken. Tobi hatte ja im Einlauf links und rechts entspechende Plattformen für die zwei Lipos vorgesehen (2x4S, 2x5S). Da ich jedoch den 6S-Lipo mittig verwende, erzeugen diese Portale nur unnötigen Widerstand. Ich habe deshalb versucht, diese zu entfernen - das dauerte gefühlt 2 Std. - da man verständlicherweise hier sehr vorsichtig agieren muss. Letztlich ist es mir aber ganz gut ohne Beschädigung der Rumpfwand gelungen.

Das Lipo-Brett musste nun dafür auch etwas umgebaut werden. Dieses ist nun vorne mit zwei kleinen Aluwinkeln verschraubt. Man kann also das Brettchen jederzeit wieder demontieren. Ich denke, dass das System so ausreichend Luft bekommt. Notfalls könnte man sogar noch in die zwei Halbspanten ein paar "Luftlöcher" einfräsen 😉 :

Bild369a.JPG Bild371.JPG

Jetzt muss aber erst mal das Harz von der Verklebung des SLW aushärten. Morgen geht es wieder weiter!

Stay tuned &
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
... so Seitenleitwerk ist verklebt und ausgehärtet.
Über die Einlaufsituation war ich noch immer nicht ganz glücklich und habe das noch etwas überarbeitet. Die Halbspanten habe ich noch etwas "geöffnet" und der von vorne sichtbare Bereich (Holz usw.) wurde matt schwarz lackiert. Ebenso wurde das Lipo-Brett behandelt. Gefällt mir so entschieden besser!

Nun wollte ich mich einmal ein wenig um die elektr. Komponenten kümmern. Es wurde erst eine Pappschablone angefertigt und auf Grund dessen das Elektronik-Board gefräst und Regler, Lichtelektronik und Empfänger positioniert. Noch etwas aufgehübscht 😉, Kabeldurchführungen angefertigt und die Komponenten teils mit Schrauben, Klettband oder Kabelbinder montiert. Für heute reicht es 🙃:

Bild374a.JPG Bild379.JPG Bild378a.JPG

Schönen Abend &
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

komar96

User
Ja was der Peter anfängt, wird immer vom allerfeinsten. Meine Hochachtung!!!!
Grüße
Wolfgang
 

hps

Vereinsmitglied
Vielen Dank für eure schmeichelnden Zeilen, freue mich natürlich sehr darüber 🙏!!!
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Jetzt würde ich aber um eure geschätze Meinung bitten. Ich bin derzeit etwas unschlüssig hinsichtlich Einlauflippe oder Einlauftrichter. Aber der Reihe nach, erst mussten noch für den Antrieb die Buchsen und Stecker verlötet werden (impellerseitig 4mm, reglerseitig 5,5mm). Dann wurde noch der Schlitz für die Kabeldurchführung im Schubrohr ausgeschnitten und das Schubrohr mit Gewebeband am EDF fixiert. Das hat wunderbar geklappt. Und sogar das Einschieben dieser ganzen Antriebseinheit durch die Kabinenhaubenöffnung hat funktioniert. OK, das mit dem kurzzeitig leichten Eindellen des Rohrs am letzten Spant, damit ich es ca. 3-4cm weiter nach hinten rausschieben kann, um den EDF in den Einschubschlitz der EDF-Fixierung einzurasten, war schon etwas fummelig. Hat aber alles so wie gewünscht funktioniert und der Impeller sitzt fest auf seinem Platz. Da fällt mir noch schnell ein 4-Zeiler ein 🤣:

Ohne leimen ohne schrauben,
Ja es ist fast nicht zu glauben,
Nur die Physik wurd hier verwendet,

Antriebseinbau ist beendet!

Jetzt kommt aber noch das Thema mit dem Einlaufring bzw. -Trichter. Beides würde mal grundsätzlich passen. Nur habe ich das Problem, dass ich keine Möglichkeit habe, den Einlauftrichter irgendwie mit Klebeband am EDF zu fixieren; da kommt man nicht ran; chancenlos 😔! Zudem verdeckt er auch sehr die Löcher für die Schraubfixierung der Flächen (diese werden mit Flügelmuttern am Rumpf fixiert). Wäre also sehr fummelig bei der Flächenmontage, ist aber machbar, damit könnte ich schon leben.

Ganz anders beim Einlaufring. Diesen könnte ich leicht am EDF fixieren und auch das Einschrauben der Flügelmuttern (Flächenmontage) ist problemlos möglich. Deshalb bin ich jetzt sehr unschlüssig, was ich verwenden soll. Hat aber ja noch Zeit. Wie ist eure Meinung dazu?

Bild383a.JPG Bild387a.JPG

Stay tuned &
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

fly-bert

User
Hallo Peter,
ich hätte eine rustikale, aber doch einfache Lösung beim Trichter.
Zuerst nehm ich mal an dass die Steckung in der Fläche verklebt ist. Ich würde ein Loch neben dem Trichter bohren, durch Rohr und Steckung.
Dann kannst du mit einem Schrauben o.ä. hier eine Sperre errichten, dass die Fläche nicht mehr nach außen wegziehbar ist.
Ich habe das so ähnlich bei 2 Modellen und funktioniert tadellos.

MfG
Herbert
 

komar96

User
Ich würde grundsätzlich den Einlauftrichter bevorzugen, soweit das eben geht. Die Strömungsverhältnisse dürften am Einlauftrichter besser ausfallen als beim Einlaufring. Da gibt's ein schönes Video dazu von Ingmar Grothe.
Grüße
Wolfgang
 

hps

Vereinsmitglied
Ich würde ein Loch neben dem Trichter bohren, durch Rohr und Steckung. Dann kannst du mit einem Schrauben o.ä. hier eine Sperre errichten, dass die Fläche nicht mehr nach außen wegziehbar ist.
Servus Herbert,
danke für den Tip. Ja, das ist sicher eine gute Variante. Nur löst es nicht mein Problem, dass ich den Einlauftrichter nicht vernünftig mit Gewebeband fixieren kann. Mir ist aber eben was eingefallen 🤓. Ich könnte doch so einen „Dreh und Trink Verschluss“ machen, wie teilweise auch zweiteilige Rümpfe miteinander verbunden werden. Das schau ich mir mal an!

Servus Wolfgang,
thx, ja ich tendiere auch eher zum Einlauftrichter. Ich schau mir mal obigen Lösungsansatz an, das müsste schon zu realisieren sein.

Jetgruß Peter
 

max-1969

User
Hallo Peter!
Nur so eine Idee ... evtl. gefällt Dir das auch.

Bei meiner Viper hatte ich den Einlaufring damals auch mit Klebeband befestigt gehabt, aber nicht optimal sodass es mir daraufhin die Lippe im Flug abgezogen hat. War ziemlich erschrocken und habe damals dann als zusätzliche "Sicherheit" 2mm Löcher durch Impellermantel und Einlauflippe gebohrt und 2 Stück M2 Senkschrauben gesteckt, dann aussen die kleine Mutter an der Einlauflippe festgeklebt (Gewinde vorher ölen, damit der Schraube wieder gelöst werden kann.)

Im Mantel eine entsprechende Senkung angebracht, damit die winzige Schraube komplett im Mantel versinkt.

Damit kann man dann den Einlauftrichter dann im Nachhinein aufschieben und festschrauben und auch wieder demontieren.

Geht zwar in deinem Fall ein klein wenig "ums Eck" beim Anschrauben denke sollte aber möglich sein.

Kann mir aber einen Bajonettverschluss, wie Du ihn angesprochen hast auch gut vorstellen ...
 

hps

Vereinsmitglied
Hallo Max,
thx, ja, das halte ich auch für eine gute Idee. Hätte ich nicht die Antriebseinheit jetzt schon final eingebaut, würde ich das sofort so machen. Ich überlege mal, wie ich das evt. mit dem Bajonettverschluss hinbekomme, sonst kommt dein Vorschlag zum Einsatz 😉!
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Egal wie ich mich entscheide, ein bereits gedruckter Einlaufring wird auf jeden Fall zu Testzwecken auch vorbereitet. Jetzt ist er bereits 2x geschliffen und grundiert; morgen wird er noch einmal geschliffen und schwarz lackiert:

Bild389a.JPG

Weiter geht es mit dem Kabelrouting. Die Kabel an den Buchsen mit den Emcotec Lötfahnen würden baubedingt relitiv weit in den "Einlaufkanal" reichen, deshalb habe ich die Kabel 180° verdreht angelötet und das Plättchen gekürzt. Dadurch kann ich jetzt die Kabelpeitsche eng am Rumf verlegen. Ein Schrumpfschlauch verschließt noch die Lötstellen. Punktuelle Fixierung sind noch notwendig, dann passt das schon. Jetzt schaut das alles schon ziehmlich aufgeräumt auf und die Stecker enden an den dafür vorgesehenen Stellen 🙂:

Bild393a.JPG Bild397a.JPG

Hier einmal ein Bild vom jetzigen Stand. Die Montage des Einlauftrichters befinden sich noch in der Denkphase 😉!

Bild398.JPG

Schönes WE, stay tuned &
Jetgruß Peter
 
Ich verstehe die Problematik nicht. Ein paar Laschen an den Trichter und zwei Aufnahmen an den Impellermantel geklebt...2 Schrauben und fertig.
Da du den Trichter gedruckt hast, sollte es kein Problem sein, zwei passgenaue Laschen abzuleiten und zu drucken.
Habe gerade die Bilder gesehen....noch viel einfacher. Ring mit Innengewinde auf den Spant und auf den Trichter das Aussengewinde. Aufschrauben-fertig. Drucker machts möglich.
 

hps

Vereinsmitglied
Hallo Oliver, thx, ja , auf Magnete wäre ich noch nicht gekommen. Ich habe allerdings nur relativ schwache auf Lager, die würden wenig Sinn machen.
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..noch viel einfacher. Ring mit Innengewinde auf den Spant und auf den Trichter das Aussengewinde. Aufschrauben-fertig. Drucker machts möglich.
Mal ganz schnell gezeichnet...
Es sind ja oft die simpelsten Lösungen, welche zum Ziel führen 😉. Wie schon kurz angesprochen habe ich mir eine Variante als quasi "Bajonettverschluss" überlegt. Realisierungszeitraum 1/2 Std.!

Mal ganz schnell gezeichnet... > 10 Min das Zeichnen des Teils, 10 Min für das Fräsen und 10 Min für das Ankleben - fertig 😀. Musste zwar den Antriebstrang nochmals rausziehen, was aber problemlos ging. Und da ich beim Einschieben diesmal eine helfende Hand hatte, war das Teil auch sofort wieder eingebaut! Funktion gegeben; Anforderung gelöst 😉:

Bild402a.JPG Bild404a.JPG

Der Einlaufring wurde auch noch fertig gemacht; geschliffen und lackiert. Damit kann ich zum Schubtest-Vergleich auch kurzfristig mal den Einlaufring aufsetzen.

Schönes WE &
Jetgruß Peter

PS: ... und bevor jemand reklamiert: nein, ich habe den Haken nicht auf das Gewebeband geklebt 😃!
 
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max-1969

User
Coole und simple Lösung Peter !! Gefällt mir.
Eine Frage noch ... kommt da noch wo ein Stück Klebeband drauf, damit sich das Teil nicht rausdrehen kann, oder sitzt dieser von Haus aus sehr streng?
 
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