Mig-29 von Black Horse

Hallo,

ich habe heute weitere Flüge mit der MIG-29 gemacht.
Es war kräftiger und auch böiger Wind, aber mit der neuen
Landeklappen-Anlenkung waren die Landeanflüge sehr stabil.
Ich bin begeistert!!!

Gruß Friedhelm

Hallo Friedhelm,
Du hast erwähnt, du möchtest closed duct fliegen bzw. Eine duct einbauen. Im amerikanischen Forum hab ich gelesen, du hast vorne einen drinnen. Ich hab meine leider vor 2 Jahren verloren, futaba fasst Problem. Nun liegt eine neue am Tisch und ich möchte einen duct einbauen... Durchgängig geht sich der aber nicht aus. Hast du vielleicht auch ein paar Bilder?
Danke
Stephan
 
Hallo Stephan,

ich fliege meine Mig-29 ohne Luftführungskanäle, also open duct.
Meine Impeller wurden von WeMoTec super ausgewuchtet und der Sound
ist damit sehr gut.

Gruß Friedhelm
 
Hallo,

ich habe in letzter Zeit viele Flüge mit der Mig-29 gemacht und jetzt die für mich
optimalen Einstellungen erflogen.
Ich hatte ja, wie hier im Forum geschrieben die Landeklappen mit Landeklappen-Scharnieren
versehen, damit bei gefahrenen Klappen etwas Luft durch den Schlitz zum Höhenruder gelangt.
Das war wie sich jetzt herausstellte aber auch noch nicht optimal. Ich hatte immer wieder Fälle,
wo beim Landeanflug mit stark gesetzten Klappen, ein paar Meter vor dem Aufsetzen der Jet plötzlich durchsackte.
Durch die gesetzten Landeklappen wird das Höhenruder nicht gut angeströmt.
Jetzt fahre ich die Landeklappen beim Start 4,5cm nach unten. Beim Start auf der Hartpiste hebt die MIG-29
auch bei Windstille nach ca. 20-30m ab, danach fahre ich die Klappen wieder ein und lande dann ohne
ausgefahrene Landeklappen. Beim Landen schwebt der Jet gar nicht schnell ein und man kann mit
etwas gezogenem Höhenruder das Bugrad noch einige Zeit hochhalten. Einfach perfekt.
Ich fliege den Jet mit Querruder und die Höhenruder auch mit Querruderausschlag zur Unterstützung.

Hier meine Einstellwerte:
Schwerpunkt: 185mm
Landeklappen Startstellung 4,5cm nach unten.
Höhenruderausschlag: hoch 3,5cm, tief 2,5cm.
Querruderausschlag: nach oben 2,5cm, nach unten 2,0cm
Seitenruderausschlag: zu beiden Seiten 3,0cm. Damit geht auch Messerflug sehr, sehr gut.
Querrudereinstellung am Höhenruder: nach oben 1,5cm, nach unten 1,0cm.

Gruß Friedhelm
 
Ich habe jetzt auch wie von Friedhelm beschrieben die Höhenruderanlenkung mit einem Rohr an der Aussenwand abgefangen, es bringt enorm viel Stabilität und Spielfreiheit.
Super Idee von dir Friedhelm.
Es hat zwar vorher auch alle Flüge mit zwei Schübeler 90 mm HSD an 12S ausgehalten, aber so fühle ich mich deutlich wohler weil ich nun von den zwei Impellern auf eine Zentral eingebaute Kingtech K 70 gewechselt habe.
Leider hatte ich Witterungsbedingt noch keine Möglichkeit es zu testen.
Ich bin aber sehr zuversichtlich, die Mig hat so ein Trockengewicht von 6,8 Kg.

Gruß Wolfgang

Ich habe das jetzt mal wieder hoch geholt.
Mit K-70 angetrieben ? Denke mal, sie war in der Luft. Und, zufrieden?
Überlege auch, mir die MiG zuzulegen und mit Turbine zu betreiben.
Kann man aber auch im Turbinen-Forum neu aufmachen.
Bilder vom Einbau wären nicht schlecht.
 
Mit der K70 wird sie wohl etwas schneller sein

Mit der K70 wird sie wohl etwas schneller sein

Hier ein Bild mit der P60SE:
Gruß Volkmar
 

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W.K.

User
Ich habe das jetzt mal wieder hoch geholt.
Mit K-70 angetrieben ? Denke mal, sie war in der Luft. Und, zufrieden?
Überlege auch, mir die MiG zuzulegen und mit Turbine zu betreiben.
Kann man aber auch im Turbinen-Forum neu aufmachen.
Bilder vom Einbau wären nicht schlecht.

Hallo Christian,

Ja ich habe die Mig mit der K70 in 2018 gerne geflogen, geht echt super, sehr zuverlässig und hat mächtig Power.
Mit 2 liter Kerosin sind sehr lange Flugzeiten möglich, und auch Statisch gab es keinerlei Probleme.
Landungen sind mit dem niedrigen Gewicht ein Kinderspiel.
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Gruß Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Probleme mit den Lenkungsseilen

Probleme mit den Lenkungsseilen

Hallo,
nun baue ich endlich wieder weiter. Wie schon bei meiner Albatros von BlackHorse habe ich auch bei der MIG das Problem, das beim EInfahren des Bugfahrwerks die Lenkungsseile natürlich Überlänge haben. Wenn ich dann wieder ausfahre verklemmt sich die Seilschlaufe sehr gerne in der T-Aufnahme vorne am Bugfahrwerk und rutscht nicht wieder an die richtige Position. Man müsste also die Seile beim Einfahren auf Spannung halten. Ich hatte sowas auch schon mal in einem anderen Jet mittels Gummis gesehen, dafür habe ich aber sehr wenig und bräuchte deshalb sehr hohe Gummispannungen, was dann aber wieder das Servo gar nicht mag...
Bei meiner L-39 von BH habe ich die Seile durch ein Gestänge ersetzt, das ist bei der MIG aber nur mit sehr grossem Aufwand und wegfräsen von Spanten möglich - würde ich ungerne machen...
Hat jemand eine Idee? Gibt es eine saubere Lösung?
Danke und viele Grüße
Oliver
 

65gt

User
Hallo Oliver,

Kabelbinder in U-Form an den Lenkseilen befestigen.
Der Kabelbinder drückt die Seile mit leichter Spannung
nach außen.

Gruß Martin
 

McNillo

User
Hallo , ich habe das Fahrwerk "ganz normal" am Empfänger über eine Kanal laufen. Habe das "größere" von glaube ich Jetcraft eingebaut. Funktioniert ohne Probleme.
 
Meine ist heute auch fertig geworden. Wiegt mit K70G4 trocken 6,75kg. 2l Kero dazu, sind dann ca. 8,35kg. Turbine ist im Heck eingebaut, also ohne Schubrohr.
Hallo,
ich plane mir ebenfalls diese MIG als Weihnachtsprojekt zuzulegen. Bin noch am überlegen, ob auch mit Turbine.
Wie vermeidest Du denn bei der Unterrumpfmontage, dass die Düse jede Menge Gras, Sand etc. mit ansaugt, trotz ggf. Ansaugsieb?

Grüße
Jörg
 
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