Minimoa von Tony Ray`s Aeromodel (1:12)

wingman3

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Seit einigen Monaten gibt es von oben genannter Manufaktur ein „laser cut balsa kit“ der allseits bekannten Minimoa. Der Baukasten ist inzwischen auch bei mehreren deutschen Modellbauhändlern erhältlich.

Diese Mini-Minimoa mit einer Spannweite von 1422 mm ist lt. Webseite von tonyrayaeromodels.co.uk das erste „große“ RC-Scalemodell der Firma. Made in China steht auf dem Baukasten.


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Nachdem ich vor zwei Jahren bereits eine 39 cm Indoor-Tiger Moth vom gleichen Hersteller zusammengepuzzelt hatte (die übrigens einwandfrei fliegt) bin ich jetzt neugierig ob auch der „große“ Segler mit ähnlicher konstruktiver Präzision und perfekter Laserqualität daher kommt.

Bei den zu erwartenden Flugeigenschaften mache ich mir keine großen Illusionen, der Bau-Spaß steht im Vordergrund, aber bei moderaten Bedingungen am Hang sollte schon was gehen. Über eine leichte Motorisierung als (abnehmbare) Aufstiegshilfe denke ich schon intensiv nach – dazu später mehr - es wird aber auf keinen Fall ein Nasenantrieb sein.

Das soll hier auch kein ausführlicher Baubericht werden – dazu gibt es die 40-seitige Bilder-Bauanleitung – eher möchte ich mal dokumentieren wie ich mit den teilweise sehr filigranen Laserteilen klargekommen bin und was mir dabei so alles aufgefallen ist.

Ein Kollege hier im Forum hat gefragt welche „Infrastruktur“ er für den Bau vorhalten muss? Auf jeden Fall braucht es Pinzette, gute Augen und Finger die bei der Winzigkeit mancher Bauteile schnell genug dem dünnflüssigen Sekundenkleber ausweichen können.


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Nahezu alle Bauteile sind aus 1mm Balsaholz oder 1 mm Sperrholz gelasert. Die Maßhaltigkeit ist sehr gut. Alles passt ohne Nacharbeiten ineinander.

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In der Anleitung wird empfohlen ganze Segmente als 3D-Puzzle zusammen zu stecken und erst dann den Kleber aufzutragen. Damit ist auch das Rumpfgerüst recht schnell erstellt. Die seitlichen Leisten sind Balsa 1,5 x 1,5 mm. Aufpassen – das Teil F18 (Fahrwerksaufnahme) sollte man entgegen der Bauanleitung wegen der seitlichen Verzapfungen schon vor dem Verkleben der Seitenleisten einstecken.

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In diesem Zustand wiegt der Rumpf gerade mal 11,5 Gramm!


Fortsetzung folgt

Grüße
Helmut
 

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knzin

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Servus Helmut.
Ich baue das Teil seit ca. 1 Woche und habe viele neue Flüche gelernt!
Ich habe meine kleinsten Pinzetten herausgeholt und habe inzwischen das SLW fertig. Ob ich noch weitermache, weiß ich heute noch nicht.
Klar kann man das alles mit Lasern machen, ob es sinnvoll ist, lasse ich mal dahingestellt.
Knut
 
Servus Knut,

Kopf hoch, habe im Frühling genau diese Minimoa gebaut... und es hat gut geklappt. Es ist schon ein wenig filigran und detailverliebt was das aus dem Baukasten kommt, aber es ist toll was machbar ist. Seitenleitwerk ist wirklich ein wenig tricky, weil man genau die Aussparungen treffen muss, aber alles machbar. Ein Anfängerflieger ist es trotzdem nicht.
Bei mir im Baukasten hat sich leider ein kleiner Fehler eingeschlichen auf den ich reingefallen bin... die Flächenbeplankung vorne.... da war eine Beplankung falsch beschriftet. Es wird ja 4 mal vorne oben und 4 mal vorne unten benötigt. Diese sind auch im Baukasten. Also vorher bitte kontrollieren, wo welche Beplankung hingehört. Was ich geändert habe, waren die Vliesscharniere am Höhenruder. Dort wurden zwei Standard Scharniere eingeklebt um eine leichtgängige Anlenkung zu bekommen. Servos habe ich die empfohlenen Emax verbaut. Bespannt wurde mit Japanpapier und Spannlack auf Wasserbasis (EZE Dope).
Leider kam ich noch nicht zum fliegen.... mir fehlen 180 gr Blei in der Nase.... da werde ich mir noch was gießen müssen.

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Servus Knut

mach bitte die kleine Minimoa fertig. Die kannst Du dann auch zu Hause einfliegen und musst nicht nach Kufstein. So wird Nebelberg dann zur Wasserkuppe.😉

Gruß
Schorsch
 

wingman3

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Weiter geht´s

Erstmal ganz herzlichen Dank für die Tipps von „derSchleifer“, hauptsächlich zum späteren Finish mit Japanpapier. Gleich mal eine Frage: Kann man EZE Dope auch zum Ankleben des Papiers verwenden oder braucht man einen Extra-Kleber und evtl. auch einen Balsa-Filler für den Rumpf? Habe die letzten Jahrzehnte leider nur Folie verarbeitet. Gibt es auch Japanpapier in antik, beige oder wie auf dem Verkaufskarton? Leider nur gelb oder weiß gefunden.

Der zweite wichtige Hinweis ist die bei deiner Minimoa erforderliche Menge von 180 gr Blei in der Nase !?

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Da ist es wieder – das Dilemma der historischen Segelflugzeuge mit den fast immer sehr kurzen Rumpfnasen. Habe deshalb schon versucht wenigstens etwas Gewicht ganz vorne zu verstecken. Wenn ich das aber so lese müsste man fast besser die ganze Nase aus Blei herstellen (nicht ernst gemeint).



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Probesitzen der Servos – passt gerade so



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Zur Rumpfbeplankung müssen die Balsateile einseitig nass vorgebogen werden. Auf dem filigranen Rumpfgerüst habe ich mich das nicht getraut. Der Rumpf meines NAN-Insider hat ähnliche Radien. Darüber gespannt und trocknen lassen hat dann perfekt geklappt.



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Inzwischen stabil wie ein Baseballschläger. Feinschliff folgt noch.

Bis zum nächsten Mal

Helmut
 
Die Papierbespannung auf den Rumpf würde ich eher nass mit Tapetenkleister aufbringen, lässt sich leichter auflegen und glattstreichen und die überlappenden Kanten wegzupfen, (zuvor grundiert und die kaum angeschliffenen sichtbaren Stöße der Beplankung mit Leichtspachtel verschlossen), als Kleber geht auch Clou Schnellschleifgrundierung, damit pinselst das Holz vorher ein und klebst das Papier mit etwas Nitro (Pinsel) auf, z.B. um auf den Rippen das Papier anzuheften. Für die Tragflächen würde ich mir das Vlies von Aeroplan anschauen.
Zur Farbgebung, meins wäre eher 'natur' wie kurz nachm Erstflug (helle unbehandelte Baumwolle) und nicht wie nach jahrzehnten vergilbt, als so, wie ihn Opas Kompressionsstrumpf (aka. beige oder 'antik') hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Helmut,
die Idee, vorne Blei in die Nase zu kleben ist super. Hätte ich auch machen sollen.
Ich habe die Beplankung befeuchtet und auf dem Rumpf aufgespannt und trocknen lassen. Hat auch gut funktioniert und der Rumpf hält das aus.

Zum Thema bespannen. Nach vielen Jahren habe ich mich auch wieder mit dem Thema Papier beschäftigt.... habe viel gelesen und gegrübelt.... aber alles total easy am Schluss.
Habe nichts vorbehandelt, war einfach zu faul, braucht es auch nicht in meinen Augen. Habe zum Kleben Tapetenkleister verwendet, den schlonzig angerührt und über Nacht ziehen lassen. Ordentlich Kleister aufgetragen und dann Papier drauf. Falten wegstreichen und trockenen lassen. Überschüssiges Papier nach dem trocknen mit einem Cuttermesser einfach weggeschnitten und die zweite Seite gemacht. Trocknen lassen und wieder mit dem Cuttermesser besäumt.
Man muss mit Tapetenkleister nicht sparen, besteht wahrscheinlich zu 99,8 Prozent aus Wasser, dieses verdunstet ja wieder. Anschließend habe ich beide Seiten mit Wasser besprüht (alter Deopumpsprüher) die Teile aufgehängt, damit sie gleichmässig trockenen können und dann anschließend mit EZE Dope laut Anleitung behandelt. Habe immer beide Seiten gleichzeitig behandelt und danach zum trocknen aufgehängt. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Zum Thema einfärben habe ich mir auch Gedanken gemacht, leider zu spät.... da war ich schon fertig.
Anstatt das Papier mit Wasser zu besprühen könnte man auch Kaffee verwenden, dadurch bekommt das weiße Papier ein wenig Antik Effekt.

Viele Grüße
Stefan

Ps: Bitte weiter berichten, ich lese hier gerne mit und werde sofern ich Tipps habe diese auch preisgeben
 

wingman3

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Danke für eure Tipps !

Weiter geht´s mit dem „Geflügel“ – und auch hier wieder ein paar Dinge die mir aufgefallen sind:

Zunächst mal die Rippen. Weiter vorne hat ein Kollege schon mal hinterfragt ob denn alle Teile im Baukasten unbedingt ausgefräst bzw. gelasert sein müssen. Ich sag mal von der Optik her ganz bestimmt. Das ist nun mal der Charakter des Modells. Aus Gewichtsgründen aber sicherlich nicht.

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Eine Rippe des Innenflügels wiegt einbaufertig ca. 0,13 Gramm, ohne Aussparungen etwa das Doppelte. Hochgerechnet bringen die Aussparungen also lediglich 8 Gramm Gewichtseinsparung für den kompletten Flügel !


l
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Der Aufbau auf einem ebenen Baubrett ist problemlos. Die Passgenauigkeit ist 1a. Dafür sollte man sich für die ordentliche Verkastung der Steckung zwischen Innnen- und Außenflügel etwas mehr Zeit nehmen. Bevor die Teilbeplankung aufgebracht ist sind die Rippen extrem empfindlich und können bei einer ungeschickten Handbewegung schnell abknicken oder in sich zusammenbrechen. Für die Reparatur braucht man dann wieder „drei Hände“. Beim Außenflügel wird es noch fieseliger.

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Die Querruderservos habe ich gleich fest eingebaut. Ich hoffe ich muss sie später nicht nochmal ausbauen.


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Probesitzen der Innenflügel – wer beim Einbau der Steckung in den Rumpf die Röhrchen nicht absolut rechtwinklig eingeklebt hat - hat jetzt ein Problem.

Die „Leichtigkeit“ setzt sich auch im Querruderaufbau fort.

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Ein Querruder wiegt in diesem Zustand nicht mal 2 Gramm.

Wenn ich doch nicht dauernd an die evtl. erforderlichen 180 Gramm Blei in der Nase denken müsste …

Bis zum nächsten Mal.
Helmut
 

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wingman3

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So, fertig zur Rohbauabnahme –

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Wir reden jetzt von ca. 160 gr Leergewicht.

Weiter geht es dann mit den Schleifarbeiten. Bis hierher hat alles prima gepasst. Bis auf einen Fehler in der Beschriftung der Beplankungsteile für die Außenflügel. Hier hatte mich Stefan schon dankenswerterweise darauf hingewiesen – 3 mal Oberseite, einmal Unterseite – gelasert sind die Teile aber in der richtigen Menge (2 und 2) vorhanden. Ach ja, Beschriftung der Beplankungsteile - da war der Laser etwas übereifrig und hat die Schrift teilweise durchs ganze Balsa gejagt. Folge: Einige Buchstaben sind mir aus der Beplankung herausgefallen und man kann den „Aufdruck“ auch nicht mehr wegschleifen.

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Zeit für ein erstes Fazit:

In der Schmiede von Tony Ray sind bisher deutlich kleinere Modelle entstanden. Seine Bauweise ist wirklich hübsch anzuschauen und viele werden in diesem Stadium sagen „ich hab meinen Bauspaß gehabt“, das Modell kommt lieber unbespannt als Blickfang an die Zimmerdecke.

Da wird es bei mir nicht bleiben.

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Aber mal sehen, Der vollbeplankte Rumpf und die Flächen in der D-Box-Bauweise sind erstaunlich stabil geworden. Das komplette Seitenleitwerk dagegen, es hat ja keine feststehende Dämpfungsfläche, wird nur mit einem einzigen Kunststoffscharnier gehalten. Ob das gut geht? Das deckt sich nicht mit meinen Vorstellungen von einem alltagstauglichen und robusten Hangflugmodell. Aber vielleicht werde ich ja noch vom Gegenteil überzeugt?

Jetzt beschäftige ich mich erst mal mit Spannlack und Japanpapier. Dann gibt´s wieder Bilder.

Gruß Helmut
 
Hallo Helmut, ich habe das Brettchen wo das Querruderservo rausschaut aufgedoppelt. Hatte Angst das mir sonst in dem Bereich wo das Servohorn rausschaut mir das Papier später einreisst.
 

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wingman3

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Weiter mit den finalen Arbeiten:

Besorgt habe ich mir Japanpapier mit 16gr/qm und 21gr/qm und erst mal an Probestücken geübt. Besonders am Leitwerk wollte ich mit dem leichteren Papier Gewicht einsparen.

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Da in meiner Kellerwerkstatt klassischer Spannlackduft tabu ist habe ich das geruchlose EZE-Dope ausprobiert. Das verdünnt anzuwendende Zeug braucht halt mehrere Schichten bis man mit der Oberfläche zufrieden ist – in einer nassen Wiese möchte ich trotzdem nicht landen wollen.

Spannlack und Papier haben letztendlich 20 Gramm Mehrgewicht gebracht.


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Die Decals sind erstellt. Als Vorbild habe ich mir die D-1480 ausgesucht. Eine damals ziemlich ramponierte Minimoa wurde vom FMH (Fliegendes Museum Hahnweide) aufgekauft, restauriert und recht gut dokumentiert.

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Nächster Schritt – die Ruderanlenkungen für HR und SR. Hier liegen dem Baukasten 1mm Kohlestäbe als Schubstangen bei. Diese habe ich gleich wieder rausgeschmissen. Ohne Zwischenlagerung zwischen Servo und Ruderhebel am Leitwerk machen diese Stängelchen im Rumpf alles aber nur nicht die Ruder zuverlässig bewegen.
Ein Fliegen damit wäre fahrlässig.


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Flugfertig mit 2S/350mAh zeigt die Waage jetzt 330 Gramm und damit nur 10 Gramm mehr als die „Werksangabe“ von 320 Gramm. Hier werden ja werksseitig häufig Phantasiewerte eingetragen aber das hier geht für mich in Ordnung. Trimmblei in der Nase beläuft sich dabei auf ca. 100 - 120 Gramm, je nach späterer Flugerprobung, und damit schon mal weniger als eingangs befürchtet.

Der Bauaufwand für diese kleine Minimoa ist nicht zu unterschätzen. Sicherlich kein Anfängermodell. In der gleichen Zeit hätte ich geschätzt auch ein doppelt so großes Modell fertigstellen können.

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Der Flugerprobung steht nun aber nichts mehr im Wege (außer dem Wetter).

Frohes Neues

Helmut
 

wingman3

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Sie fliegt …..

Die ersten Hüpfer in der Ebene sind gemacht.

Grobtuning: Schwerpunkt etwas hinter die Bauplanangabe, Querruder müssen leicht nach unten stehen sonst will sie stark auf die Nase.

Flugeigenschaften in etwa wie bei einem Mini-Oldtimer mit kurzem Rumpf erwartet, d.h. recht hohe Grundgeschwindigkeit, mag nicht so gerne langsam, neigt noch zum Unterschneiden, Querruder sind für die Steuerung dominant, Seitenruderwirkung habe ich nicht wirklich gespürt, Höhenruder passt.

Es gibt also noch einiges einzustellen, ein ausgeprägter Thermiksegler wird die Kleine aber nicht werden.

Wie komme ich in der Ebene in die Luft?

Dafür habe ich aus der Quadrocopterkruschkiste einen 6,2 Gramm-Microbrushless-Motor rausgesucht und mit ein paar 4mm-Röhrchen einen abnehmbaren Motoraufsatz gebastelt. Das Einfache daran sind die 3 Stecker-Buchsenpaare (2 mm Goldstecker), die gleichzeitig als Stromversorgung und als klemmende Steckverbindung dienen – funktioniert prima!

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Das Regler-BEC versorgt Servos und Empfänger, egal ob der Aufsatz gesteckt ist oder der reine Segler unterwegs ist. Der Motor ist ein AMAX 1106 mit 4300KV für 2-4 LiPo, der Prop hat 2,5 Zoll. Mit 2 -Zellen-LiPo steigt das Gefährt etwas mühsam, mit drei Zellen aber problemlos.

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Nach erfolgtem Feintuning geht es demnächst (ohne den hässlichen Aufsatz) zur Hangerprobung. Spätestens dann hoffe ich hier noch die eine oder andere Video-Sequenz einstellen zu können.

Gruß

Helmut
 
Hallo Helmut,
sehr schön gelöst mit dem Aufsatz. Auch vielen Dank für deinen ersten Flugbericht. Bin gespannt wie die Flugeigenschaften am Hang sind... wenn diese positiv sind, werde ich bei meiner auch mal den Schwerpunkt einstellen und in die Luft schubsen.
Wie bist Du mit EZE Dope zurechtgekommen? Ich finde das Zeug genial.
Viele Grüße Stefan
 

wingman3

User
Danke zusammen – ich versuche immer einfache Lösungen zu finden – macht am meisten Spaß.



Auch an Stefan nochmal vielen Dank für den Tipp mit dem geruchfreien EZE-Dope. Der kam gerade passend für mich um wie gewünscht lösungsmittelfrei arbeiten zu können.

Ich hab heute noch den Geruch aus den Anfängen mit Graupner-Spannfix im Gedächtnis – und ich glaube damals hat schon ein Anstrich genügt. Auch die Spannkraft war meine ich höher.

Mit dem EZE-Dope – nach Anleitung mit dest. Wasser verdünnt – habe ich fünf- oder sechsmal auftragen müssen bis mir die Oberfläche gefallen hat.

Hast Du danach nochmal unverdünnt oder evtl. mit Klarlack nachgearbeitet?

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*In die Börse werde ich demnächst noch einen unberührten und original verpackten Baukasten der Minimoa einstellen falls jemand Interesse hat.

Grüße
Helmut
 
Hallo Helmut,
habe mich bei EZE Dope an die Anleitung gehalten, habe auch um die fünf oder sechs Aufträge gebraucht, war aber nicht schlimm. Wichtig ist halt immer beide Seiten gleichzeitig einstreichen und gleichmässig trocknen damit alles gerade bleibt. Hab bei mir alles immer an die Wäscheleine gehängt, und habe immer wieder auf "Läufer" geachtet.
Ich habe nicht mal dest. Wasser verwendet; auch keinen Klarlack.

Bleibt gesund.

Stefan
 
Hallo Helmut,
habe mich bei EZE Dope an die Anleitung gehalten, habe auch um die fünf oder sechs Aufträge gebraucht, war aber nicht schlimm. Wichtig ist halt immer beide Seiten gleichzeitig einstreichen und gleichmässig trocknen damit alles gerade bleibt. Hab bei mir alles immer an die Wäscheleine gehängt, und habe immer wieder auf "Läufer" geachtet.
Ich habe nicht mal dest. Wasser verwendet; auch keinen Klarlack.

Bleibt gesund.

Stefan
Hallo, an alle Beteiligten. Danke für's Mitlesen, habe mir auch so einen Bausatz angeschafft und bin am Basteln. Die Teile passen wirklich hervorragend zusammen, aber die die Beschriftung der Bauteile ist bei meinem Modell oftmals kaum zu erkennen. Jedenfalls konnte ich hier eine Menge erfahren, darüber freue ich mich sehr. Danke. Bei Gelegenheit melde ich meine Erfolge oder auch Misserfolge. o.k.?
Bleibt alle gesund.

Ronald
 
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