Mitlaufende Wölbklappen in allen Flugphasen?

Merlin

User
Hallo Sebastian,

überlege mal was Snap-Flap macht. Wenn die Klappe nach unten geht, erhöhst Du den Profilanstellwinkel und veränderst das Profil in Richtung mehr Wölbung. Das resultiert in mehr Auftrieb bei weniger Widerstand, als wenn über das Höhenruder das ganze Modell mehr Anstellwinkel bekommt, ohne jedoch das Profil anzupassen.
Mit Snap-Flap möchtest Du widerstandminimal maximalen Auftrieb generieren. Dann reicht es sicher nicht, nur die WK abzusenken, da du dann ganz viel Schränkung einbaust und somit die Auftriebsverteilung inhomogen wird und mehr Widerstand als notwendig erzeugt wird. Dh. auch die QR gehen mit runter - aber vielleicht nicht ganz so viel wie die WK.
Ich hab´s bei meinen Modellen überall so eingestellt. Und wichtig: den HR-Ausschlag kann man deutlich zurücknehmen, wenn das Snap-Flap funktioniert.

/Bernd
 
Ich möchte eine Frage zu diesem speziellen Teil der Berechnung von Marc Drelas stellen:

surface mid_span_loc. deflection
------- ------------- ----------
L.aile. -3/4 -100%
L.Klappe -1/4 -33%
R.Klappe +1/4 +33%
R.aile. +3/4 +100%

Wie berechne ich in diesem Fall die Klappenausschlag:
Klappenlänge: 570 mm
Querruder-Länge: 880 mm
Länge vom mittleren Rumpf bis zur Mittelklappe: 300 mm
Länge vom mittleren Rumpf bis zum mittleren Querruder: 1.025 mm

Ich danke Ihnen im Voraus.
 

overberg

Vereinsmitglied
Hallo Regnar,

Du meinst bestimmt diese Quelle? https://www.rcgroups.com/forums/showpost.php?p=17455026&postcount=4

Demnach entspricht der Ausschlag der inneren Klappe einfach dem Verhältnis der beiden Längen, die Du bereits ausgerechnet hast.
Unbenannt.JPG


Die Wölbklappen schlagen 29% aus (=300/1025)

Gruß,
Martin
 
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