Musger MG 19 4M (GB-Models): Erfahrungen?

Knut

User
Hallo,
eine kurze Nachbetrachtung. Für die Einstellung des Schwerpunktes habe ich kein zusätzliches Blei benötigt.
Der 5s/4500 sitzt direkt vorn am Spant, ganz unten. Darüber, hinter dem Motorspant, der Regler mit ca. 90g und gegenüber der 2S1400 LIFEPOP als Backupakku für das BEC. Auf dem Akku sitze ich, der Pilot, mit ca. 350g Gewicht. Hätte ich also die HR Servos nicht hinten eingebaut, wäre nun Blei hinten drin. Ohne den Piloten sähe das natürlich anders aus. Und trotzdem bin ich bei 5,5kg Abfluggewicht was für die 4m schon super ist.
Ok, 25g habe ich ganz vorn in der Nase drin. Als Ausgleich für den Schleppbetrieb, wenn der Propeller abgenommen wird.
D.h. dann sitzt der Akku ganz vorn am Spannt, jetzt könnte er ein Stück zurück.

Tschüß
Knut
 
Fast so ist es bei mir auch. Ich habe auch noch 40gramm blei vorne unter dem Pilotensitz mitfliegen, das wird aber jetzt entfernt. Bei mir passt der Schwerpunkt mit Motor, schleppkupplung und 5s 4500mah lipo perfekt. Meine Empfängerakkus 2x 2s 1800mah liegen unter dem copilotensitz. Bisher habe ich auf entsprechenden Püppchen auch verzichtet. Ich möchte ungern blei im heck verbauen.

Liebe Grüße,
Tobias
 
Hallo Musger Fans,

Darf ich euch um Fotos eures Innenausbaus bitten?
Habe eine Seglerversion mit Schleppkupplung in Arbeit.

(Das Blei ist am Motorspant untergebracht - schraubbar mit Beilagscheibe und Flügelmutter)

Habt ihr den Empfänger unter dem hinteren Sitz verstaut? Möchte noch nichts am Sitz ändern bzw. ausnehmen.
Es ist eine Kleinigkeit, bin aber sehr dankbar für eure Empfehlungen!

Hermann
 
Mal eine Frage in die Runde an die Bruckmann Musger Veteranen. Ich hab meine glaube ich jetzt im 3. Jahr und sie ist mit Abstand das am meisten geflogene Modell bei mir.
Konntet ihr ein Ausleiern der Flügelbefestigung am Rumpf feststellen?
Bei mir ist inzwischen sehr viel Spiel entstanden und ich kann die Flügel auf jeder Seite gute 5mm in der Höhe/Tiefe bewegen. Die Torsionsstäbe in den Flächen weisen deshalb schon eindeutige Abnutzungsspuren auf.
Ich Rätsel nun wie ich das beheben kann. Evtl. die Schraubenbohrungen der Glasverbinder mit Mumpe verschließen und neu Bohren?
Wäre über gute Tipps dankbar.

Liebe Grüße,
Tobias
 
Ich habe kein Spiel in der Flächenbefestigung, fliege meine Musger aber auch nicht extrem oft. Haben sich die Bohrungen in den GFK-Zungen geweitet?
Hast du das Spiel auch, wenn die Schrauben angezogen sind?
Ich meine, 5 mm Spiel am Randbogen ist jetzt auch nicht sooo viel. Das arbeitet die Fläche auch von sich aus in der Luft.

Gruß Mirko
 
Ich versuche die Tage mal einen kleinen Film davon zu machen. Tatsächlich sind die Schrauben angezogen. Aber der verbinder bewegt sich trotzdem merklich an der Verschraubung. 🤔
 
Ja die sind Bombenfest!
Das Spiel ist unten direkt wo die Verbinder im Rumpf verschraubt werden. Und ja die Schrauben sind auch fest angezogen. Ich rätsel gerade wie ich das wieder weg bekomme.
 
Mhm, also wenn ich bei mir die Flächen anstecke und die Schrauben lose in den Löchern stecken, können sich die Flächen auch noch ein klein wenig bewegen. Aber spätestens, wenn die Schrauben fest angezogen sind, klemmen auch die Steckungszungen fest. Das ist nicht unverrückbar aber mit deutlich weniger Spiel, als bei dir.
Ich weiß das jetzt gar nicht genau: Kommt man hinten noch an die Einschlagmuttern heran? Wenn ja, dann könntest du die Löcher vielleicht tatsächlich verschließen und neu bohren. Aber dann müssten ja alle Löcher zugemacht werden. Oder vielleicht eine Nummer dickere Schrauben nehmen...

Gruß Mirko
 
JA ich hatte auch schon überlegt die Verbinder mit Sekundenkleber etwas aufzudicken. In den Verbindertaschen ist auch jede Menge Spiel. Mehr noch als in den Schraublöchern. Aber ein halber mm an der Flügelwurzel macht auf 2m Länge doch schon richtig was aus.
Evtl helfen noch Schaftschrauben.
Ich tüftel noch.
 
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