Mustang P51D " Marinell" 1:6 - Metallbauweise: Baubericht!

Von mir auch Gute Besserung!

Lass es langsam angehen, eine Pause im Bericht werden wir sicher verstehen.

Erhol dich gut.

Grüße, Bernd
 

Horbach

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Ich war auf meiner Englandtour im RAF Museum Cosford und konnte eine Mustang in Metallbauweise im Massstab 1:5 bewundern:

P1150782.JPG
P1150781.JPG
P1150783.JPG

Unheimlich schön, dieses Modell. Umso mehr macht es Spass, dein Projekt zu verfolgen!
Weiterhin viel Erfolg & Gute Besserung!
 

PeterKa

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*Piep*
Freund hein hat mich nun ein woche am krankenhausbett besucht und meinte: los mach hinne. Heute. Nacht isi ihm wohl was dazwischen gekommen ;)
Dauert noch sehr viele wochen.

Peterka
 
Mach kein Scheiß Peter und Poker mit dem Kerl. :D

Erhole dich gut, denn du hast noch reichlich zu tun. :)

Der Sensenmann kann warten. :p
 

PeterKa

User
So, ich kann wieder am PC sitzen hier im Krankenhaus. 1-2 Stunden mehr geht noch nicht, aber mehr als wie nix.

Mein derzeitiges Interesse gilt dm Gehäuse für die Blattvestellung. Die groben Maße habe ich zwar, und vieles ergibt sch einfach aus der Funktion. Was ich aber trotz eifrigen Suchens nicht finden konnte, war ein Photo des Gehäuses, also eine Mustang mit Spinner ab. Es wäre doch doof, wenn ich dann fertig bin mit den Fräsformen und irgend etwas Markantes wäre mir entgangen (Gravuren, etc.) Daher die Frage an Euch: hat wer, weiß wer, ist wer so nett :-)

Ein bisschen scheint wieder die Sonne.

PeterKa
 
Hallo Peter,

schön, dass es Aufwärts geht. Das einzige, was ich gefunden habe ist folgendes:

P51 Prop.jpg
Quelle: Illustrated Parts List Published by the authoroty of the Commanding General, Army Air Forces

Dass Du über ähnliche Dokumente verfügst (z.B. Station Diagramme etc.) unterstelle ich einfach. Falls nicht, melde Dich.

Hier findest Du jede Menge:
http://www.avialogs.com/index.php/en/aircraft/usa/northamericanaviation/p-51mustang.html

Das ist natürlich auch für alle anderen Detail-Verrückten eine super Quelle. Die haben IPCs, Structural Repair Manuals etc. von allen möglichen Typen.

Um die volle Auflösung herunterladen zu können, muss man sich für wenig Geld (14 USD für 6 Monate) anmelden. Das lohnt sich!


Grüße
Alexander
 

PeterKa

User
@propliner: Danke Dir, das ist so die Zeichnungsqalität die mir auch vorliegt.

Ich bin immer noch im Krankenhaus und nur gelegentlich schaffe ich es mich aufzuraffen und weiter zu zeichnen.

Heute hatte ich einen guten Tag und konnte mit der Konstruktionszeichnung des Verstellgetriebes weiterkommen.

Hier mal 2 Bilder vom aktuellen Zustand (nur für Hartgesottenene ;) ).

Propeller19.JPG

Diese Zeichnung zeigt die Grundkonstruktion der 3D Pfade. Die nächste Zeichnung ist der Schnitt durch die Propellerebene. Man sieht die inneren Konturen die auf der Fräse ausgehoben werden. Ein Propellerschaft sitzt am richtigen Einbauort mit allen Lagern (braun). Nicht gezeichnet ist der O-Ring der den Übergang Propellernabe-Gehäuse abdichtet.



Propeller20.JPG

Als nächsten Schritt erstelle ich den Volumenkörper des Aushubs, sprich den Innenraum des Gehäuses. Danach geht es an die äußere Form. Als Letztes muß dann noch der Verstellantrieb konstruiert werden, ist aber im Kopf schon fertig.

Für einen Laienkonstrukteur war das schon eine dicke Aufgabe, das kann ich Euch sagen. Gottseidank zwingt mir mein Zustand eh eine langsame Gangart auf.

PeterKa

PS: Alle sichtbaren Maße sind anhand der Originalpläne exakt belegt.
 
gute Besserung!

Darf ich Fragen warum Du dieses Bauteil jetzt angehst und nicht zum Schluss? Ich mein, Du hast noch einen langen Weg und evtl. stellt sich später heraus, dass die Lösung nicht funktioniert und dann wäre der Aufwand dahin. Beim Rumpf/Tragflächen wäre das nicht der Fall.

Just my 2Cents aus meiner Projekterfahrung....
 

PeterKa

User
Grundsätzlich beginne ich mit den schwierigsten Baugruppen. Macke von mir. Es reizt mich halt, und es ist das komplexeste Einzelteil der Rumfsektion A (Nase bis Brandschott), für die ich einen Zeitraum von 2 Jahren einkalkuliert habe. Außerdem bedarf dieses Teil einer gründlichen Vorerprobung in einem anderen Modell (Eine Toni Clark Piper muß dafür herhalten). So ist halt meine Vorgehensweise. An einer Tragfläche scheitere ich nicht, auch wenn sie aus Metall ist, aber so eine komplexe Antriebsmechnik könnte enorm daneben gehen ;)

PeterKa
 
Grundsätzlich beginne ich mit den schwierigsten Baugruppen. Macke von mir. Es reizt mich halt, und es ist das komplexeste Einzelteil der Rumfsektion A (Nase bis Brandschott), für die ich einen Zeitraum von 2 Jahren einkalkuliert habe. Außerdem bedarf dieses Teil einer gründlichen Vorerprobung in einem anderen Modell (Eine Toni Clark Piper muß dafür herhalten). So ist halt meine Vorgehensweise. An einer Tragfläche scheitere ich nicht, auch wenn sie aus Metall ist, aber so eine komplexe Antriebsmechnik könnte enorm daneben gehen ;)

PeterKa

hehe... ich predige immer die "einfachen Aufgaben" vorab zu erledigen, damit man genügend "Zeit" und Motivation für die schweren Aufgaben hat;)
 

PeterKa

User
:) Tja .....

Habe eben den Hohlraumvolumenkörper extrudiert, ich denke man kann sich so besser vorstellen wie das ganze mal funktionieren soll. Jetzt kommt die Außenkontur dran, da habe ich mehr "küstlerische Freiheit" als bei einem so formalen Teil das sich konstruktiven Gegebenheiten zu beugen hat.

Propeller21.JPG

PeterKa
 

PeterKa

User
Das Gehäuse ist nun gezeichnet.

Propeller22.JPG

Sieht schon ganz nett aus finde ich, und ist auch dem Original etwas ähnlich. Jetzt folgt erstmal ein langweiligere Teil: Die Bohnrungen mit den passenden Senklöchern. Danach kann das Teil ausgehöhlt werden. Der letzte etwas kniffligere Teil ist dann die Ansteuerung der Exzenter. Wird wohl auch nochmal 1-2 Tage in Anspruch nehmen. Aber es ist ein Ende in Sicht, keine Frage :-)

PeterKa
 

PeterKa

User
Die Arbeiten gehen nun rasch weiter. Zum Einen weil ich langsam wieder zu Kräften komme, und zum Zweiten sind im 3D Formbereich Fortschritte spektakulärere als die olle Zeichnerei klein bei klein.

So sieht das Gehäuse von innen aus:

Propeller24.JPG

und so der Verstellantrieb:

Propeller23.JPG

Ist schon irgendwie kriminell ;)

Hier sind sehr viele kleinere Detaillösungen erforderlich gewesen, um später Spiel eliminieren zu können (Paßscheiben 0,05mm) und und und. Das hat halt etwas Zeit gekostet.

Es fehlt eigentlich nur noch die Endmontage und eine schöne Explosionszeichnung als Poster ;)

PeterKa
 
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