Hallo,
so endlich sind die Akkus für die Kamera voll. Es kann weitergehen.
der Motor ist an seinem Arbeitsplatz, allerdings noch ohne Auspuff.
Als nächstes der Tank und seine Besonderheiten
Der Tank an seinem Einbauort. Hier wird er später mit Kabelbindern befestigt. Darunter ist genügend Platz für Akkus und Empfänger.
Hier sieht man die Anschlüsse am Tank. Sie sind so angeordnet, daß sich im Tank das Pendel frei bewegen Kann und durch keine weiteren Einbauten behindert wird.
Oben Rechts der Vergaserschlauch, mit einem möglichst großen Durchmesser(min.3mm). Große Methanolmotore lieben freien Spritdurchfluß in genügender Menge. Dann lassen sie sich auch gut einstellen.
Oben Links der Überlaufanschluß.Das ist ein einfacher Nippel der bei Einbaulage am höchsten Punkt liegt.
Unten hinten, der Betank/Enttanknippel , ebenfalls ganz einfach, er liegt in Einbaulage des Tanks ganz unten. Somit lässt sich der Tank auch sauber entleeren mit einem ganz geringen Restverbleib. Einziger Nachteil dieser Methode: Der Tank/Enttankschlauch muß immer zugestöpselt werden, sonst läuft der Tank aus.
So wird der Tank ins Modell eingebaut.
Als nächstes die Servoeinbauten:
Hier ein Blick auf die gesamte Mechanik
Die Anlenkhebel sind Kugelgelagert, und bei den Servos möglichst weit innen eingehängt, um die Servokraft gut auszunutzen. Von den Aluhebeln geht es zu den Rudern mit Seilen weiter, in die auf einer Seite Spannschlösser eingearbeitet sind. So kann man die Steuerseile gut spannen ohne die Kugellager der Servos zu belasten. Alle Seilschlaufen werden mit einem Schrumpfschlauch oder Kabelisolierung gegen Durchscheuern gesichert. Die Quetschhülsen bekommen eine Sicherung mit Sekundenkleber. Bei Kunststoff ummantelten Seilen ist so was noch nie aufgegangen. Da Höhen sowie Seitenruder mit einem Hornausgleich versehen sind bestünde auch noch die Möglichkeit die Ruder statisch auszugleichen durch Gewichte. Aber da muß man erst sehen, wenn die Anlage betriebsbereit eingebaut ist, ob die Servos brummen.
Ganz unten im Rumpf befindet sich das Seitenruderservo auf einem Halter aus einem Aluwinkel. Hier verwende ich immer große 12Kg Servos, da das Seitenruder ja doch recht groß ist, außerdem hängt auch die Spornanlenkung mit daran. Laufgeschwindigkeit ist bei so einem Modell eher kein Kriterium.
Die beiden Höhenruderservos, ganz nobel mit Aluabtriebshebel.
Und an der Rumpfseitenwand das Gasservo.
Alle Steuergestänge sind mindestens in M2.5 ausgeführt, wobei ich das Gewinde auf den Eisendraht sebst aufschneide. Bei einer Gestängeseite wird der Gabelkopf nach allen einstellungsarbeiten mit Weichlot verlötet. So kann sich kein Gestänge drehen.
Bis zu eine Länge von ca. 100mm reicht 2,5mmm Eisendraht aus. Dann kommt 3mm zum Einsatz. Werden die Gestänge länger kommt ein Kohlerohr darüber.
Das wär es für Heute. Jetzt muß ich mich dran machen mein Zeug fürs Ferienprogramm vorzubereiten. Als nächstes Kommt der Auspuff/Schalldämpfer dran.
Gruß Christian