molalu
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Es hat den Anschein, dass mit Rainer Kuhlmann Modellbautechnik ein weiterer Anbieter für hochwertige Schiffsmodell-Bausätze, Segelyachten, Runabouts, etc. vom Markt verschwindet. Die Hinweise auf der Homepage von Rainer Kuhlmann sind dementsprechend eindeutig.
In den letzten Monaten hat Rainer Kuhlmann seine Lagerbestände an Fertigmodellen, angefangenen Bausätzen und Formen für den GFK-Bau über verschiedene Verkaufsplattformen angeboten.
Dadurch bin ich in den Besitz eines Rohbaus des „Renner32“ im Maßstab 1:3 gekommen. Der „Renner32“ ist die XXL-Version der bekannten Rennboot-Serie VO152. Für mich die Herausforderung diesen Rumpf in semiscale zu bauen. Hauptaugenmerk dabei lag auf einem ansprechenden Stabdeck mit 7x1,5mm Ahornleisten und schwarzen Fugenleisten in 1x1,5mm; einem Dashboard mit Lenkrad und einem Design, dass nicht aussieht wie RIVA und Co., sowie dem Eyecatcher schlechthin – einer knieenden Skipperpuppe in 1:3 von Alex Pfannmüller. Die Scale-Flieger kennen die perfekt und individuell angefertigten Pfannmüller-Puppen in den Maßstäben 1:2 bis 1:6. Aktuelle Liefer- /Wartezeit 5 Monate.
Eine weitere Herausforderung war das Antriebsset. Natürlich musste es ein Brushless-Außenborder sein. Die gängigen Modelle von TFL aus China, oder der GTX820 von Graupner kamen nicht in Frage, weil a) technisch nicht ausreichend, oder b) nicht zum Maßstab passend. In Frage kamen die Untergestelle von Kehrer und/oder K&B. Das war die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Durch Zufall und durch die guten Kontakte, die man in Jahrzehnten in der Schiffsmodellbau-Szene aufgebaut hat, kam ich an eine K&B-Untergestell. Die Insider wissen es – K&B ist der Klassiker bei den Verbrenner-Außenbordern mit 3,5ccm. Allerdings nur einsetzbar mit einer 3,7mm Flexwelle, die Ströme aus max. 4 Lipozellen an einem 38mm 3-Blatt-Prop zulässt. Ich verbaue einen wassergekühlten 2300kv Leopard Innenläufer.
Glücklicherweise bietet Hydro & Marine – Oliver Siess immer noch Brushless-Umbausätze und GFK-Hauben für das K&B-Untergestell an. Aber auch da mit mindestens 4-5 Wochen Warte-/Lieferzeit. Damit ist es aber noch lange nicht getan. Das Aluguß-Untergestell muss an der Oberseite aufgefräst werden, damit die Spannzange für die Flexwelle im Gehäuse Platz findet. Zum Glück konnte mir dabei ein befreundeter Modellbauer aus der Powerboot-Szene mit einer professionellen Oberfräse behilflich sein.
Nach rund 2 Monaten Bauzeit ist der Rohbau fertig. Im nächsten Schritt wird das Stabdeck 2x mit Epoxid versiegelt und 2x nass geschliffen. Dann kommt die Lackierung. Wegen Farbauswahl und Finish möchte ich noch nichts vorwegnehmen – lasst Euch überraschen.
Für das vor dem Heckspiegel positionierte wasserdichte SAVÖX-Ruderservo baue ich eine „Umhausung“ aus 1mm GFK-Platten.
Die komplette RC-Elektronik, ebenso der Antriebs-Akku, Schalter und FUTABA Spannungs-Telemetrie kommen in den Bug, unterhalb des abnehmbaren, halbrunden Deckel.
Hier jetzt die ersten Fotos aus der Bauphase, bzw. der Rohbau-Fertigstellung:
In den letzten Monaten hat Rainer Kuhlmann seine Lagerbestände an Fertigmodellen, angefangenen Bausätzen und Formen für den GFK-Bau über verschiedene Verkaufsplattformen angeboten.
Dadurch bin ich in den Besitz eines Rohbaus des „Renner32“ im Maßstab 1:3 gekommen. Der „Renner32“ ist die XXL-Version der bekannten Rennboot-Serie VO152. Für mich die Herausforderung diesen Rumpf in semiscale zu bauen. Hauptaugenmerk dabei lag auf einem ansprechenden Stabdeck mit 7x1,5mm Ahornleisten und schwarzen Fugenleisten in 1x1,5mm; einem Dashboard mit Lenkrad und einem Design, dass nicht aussieht wie RIVA und Co., sowie dem Eyecatcher schlechthin – einer knieenden Skipperpuppe in 1:3 von Alex Pfannmüller. Die Scale-Flieger kennen die perfekt und individuell angefertigten Pfannmüller-Puppen in den Maßstäben 1:2 bis 1:6. Aktuelle Liefer- /Wartezeit 5 Monate.
Eine weitere Herausforderung war das Antriebsset. Natürlich musste es ein Brushless-Außenborder sein. Die gängigen Modelle von TFL aus China, oder der GTX820 von Graupner kamen nicht in Frage, weil a) technisch nicht ausreichend, oder b) nicht zum Maßstab passend. In Frage kamen die Untergestelle von Kehrer und/oder K&B. Das war die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Durch Zufall und durch die guten Kontakte, die man in Jahrzehnten in der Schiffsmodellbau-Szene aufgebaut hat, kam ich an eine K&B-Untergestell. Die Insider wissen es – K&B ist der Klassiker bei den Verbrenner-Außenbordern mit 3,5ccm. Allerdings nur einsetzbar mit einer 3,7mm Flexwelle, die Ströme aus max. 4 Lipozellen an einem 38mm 3-Blatt-Prop zulässt. Ich verbaue einen wassergekühlten 2300kv Leopard Innenläufer.
Glücklicherweise bietet Hydro & Marine – Oliver Siess immer noch Brushless-Umbausätze und GFK-Hauben für das K&B-Untergestell an. Aber auch da mit mindestens 4-5 Wochen Warte-/Lieferzeit. Damit ist es aber noch lange nicht getan. Das Aluguß-Untergestell muss an der Oberseite aufgefräst werden, damit die Spannzange für die Flexwelle im Gehäuse Platz findet. Zum Glück konnte mir dabei ein befreundeter Modellbauer aus der Powerboot-Szene mit einer professionellen Oberfräse behilflich sein.
Nach rund 2 Monaten Bauzeit ist der Rohbau fertig. Im nächsten Schritt wird das Stabdeck 2x mit Epoxid versiegelt und 2x nass geschliffen. Dann kommt die Lackierung. Wegen Farbauswahl und Finish möchte ich noch nichts vorwegnehmen – lasst Euch überraschen.
Für das vor dem Heckspiegel positionierte wasserdichte SAVÖX-Ruderservo baue ich eine „Umhausung“ aus 1mm GFK-Platten.
Die komplette RC-Elektronik, ebenso der Antriebs-Akku, Schalter und FUTABA Spannungs-Telemetrie kommen in den Bug, unterhalb des abnehmbaren, halbrunden Deckel.
Hier jetzt die ersten Fotos aus der Bauphase, bzw. der Rohbau-Fertigstellung: