Morgen Alle,
Beißt euch bitte nicht an den 2999.- fest, das könnten auch um 50% weniger oder mehr sein.
Gerade bei Fernsteuerungen und ähnlichem Zeugs orientiert sich ja der Preis kaum am wahren Teile-Wert plus Lohnkosten plus Vetriebs-etc. Kosten, sondern an den Marktverhältnissen. Nur so kann ja auch die Vertriebskette bis zum Endverbraucher so lange und teuer sein!
Mal sehen, was da jetzt Hitec mit kurzem Vertriebsweg zusammenbringt.
Noch ein Nachtrag zu Differenz-PCM:
Das bisherige "echte" Diff-Verfahren setzte ich als bekannt voraus. Und die daraus folgende Extrapolation, wie oben angeführt, als verständlich.
Wegen der Zeit, die für die Bewegung des Servos notwendig ist, besonders von Vollausschlag zu Vollausschlag - auch bei superschnellen Servos ca. 200msec - sind ganz andere Differenzverfahren denkbar!
Wie zB ein Splitten des Absolutwertes in 2 oder 3 KURZE Pakete und deren Hintereinander-Versendung, OHNE dass für den Piloten ein Zeitverlust beim Servolauf erkennbar wäre. Es gäbe ihn nämlich wegen der endlichen Servogeschwindigkeit gar nicht!
Spekulation: Für kleine SCHNELLE Stellungsänderungen wird immer nur das niedrigste Datenpaket gesendet. Und für größere Änderungen auch das zweite im nächsten Frame und ggf. auch das dritte im dritten Frame. Somit wäre bei großen Änderungen nach 3 Frames der Absolutwert im Servo-Sollwertspeicher, eben schon nach ca. 60msec. UND zu DIESEM Zeitpunkt ist auch das schnellste Servo noch immer nicht einmal in der Nähe der Sollstellung!
Der Clou: Es läuft ja schon beim ersten Datenpaket los und braucht nicht auf die noch folgenden Pakete warten, die braucht es ja erst für die ENDSTELLUNG nach 100msec Mitte bis Voll oder 200msec Voll-Voll.
Und das funktioniert alles innerhalb der zulässigen Bandbreite bei gleicher oder sogar kürzerer Frametime!!! Besonders wenn mit Paket-"Namen" und variablen Paketlängen - der Wert NULL hat binär natürlich einen andere Paketlänge als zB. der Binärwert "11010", gearbeitet wird.
Was vor allem deswegen interessant ist, da bei 12 Servokanälen pro Frame eine erkleckliche Anzahl von unveränderten Geberstellungen, somit Differenzwert NULLEN, zu übertragen ist, was eine variable Kette massiv verkürzen würde. Und damit die MOMENTANE und auch die MITTLERE Frametime, wenn heftigst am Knüppel gerührt wird.
Der Aufwand und Bandbreitebedarf für Prüfsummen könnte vermutlich verringert werden oder sogar wegfallen.
Und bis jetzt habe ich nicht einmal von Double Data Rate bekannt als "DDR" bei PCs gesprochen. DAS könnte aber jetzt auch schon in der herkömmlichen Anlage sein. Datenfluss ähnlich einer PC-Festplatte. Keine Ahnung, werde es überleben.
Daher:
Mehr zu diesem speziell für die Futaba-Lösung noch spekulativen Thema kommt einstweilen von mir nicht, damit es niemandem "die Zehen aufstellt".
Schönes Wochenende, R.
[ 04. Juli 2003, 07:59: Beitrag editiert von: Rudy F. ]
"...spekuliere ich mal:", habe ich geschrieben!Nach den von Euch geschilderten bezw. vermuteten Spezifikationen spekuliere ich mal:
Na, da hätten wir die erste Anlage mit ca. 2999.- Euro.
Beißt euch bitte nicht an den 2999.- fest, das könnten auch um 50% weniger oder mehr sein.
Gerade bei Fernsteuerungen und ähnlichem Zeugs orientiert sich ja der Preis kaum am wahren Teile-Wert plus Lohnkosten plus Vetriebs-etc. Kosten, sondern an den Marktverhältnissen. Nur so kann ja auch die Vertriebskette bis zum Endverbraucher so lange und teuer sein!
Mal sehen, was da jetzt Hitec mit kurzem Vertriebsweg zusammenbringt.
Noch ein Nachtrag zu Differenz-PCM:
Das bisherige "echte" Diff-Verfahren setzte ich als bekannt voraus. Und die daraus folgende Extrapolation, wie oben angeführt, als verständlich.
Wegen der Zeit, die für die Bewegung des Servos notwendig ist, besonders von Vollausschlag zu Vollausschlag - auch bei superschnellen Servos ca. 200msec - sind ganz andere Differenzverfahren denkbar!
Wie zB ein Splitten des Absolutwertes in 2 oder 3 KURZE Pakete und deren Hintereinander-Versendung, OHNE dass für den Piloten ein Zeitverlust beim Servolauf erkennbar wäre. Es gäbe ihn nämlich wegen der endlichen Servogeschwindigkeit gar nicht!
Spekulation: Für kleine SCHNELLE Stellungsänderungen wird immer nur das niedrigste Datenpaket gesendet. Und für größere Änderungen auch das zweite im nächsten Frame und ggf. auch das dritte im dritten Frame. Somit wäre bei großen Änderungen nach 3 Frames der Absolutwert im Servo-Sollwertspeicher, eben schon nach ca. 60msec. UND zu DIESEM Zeitpunkt ist auch das schnellste Servo noch immer nicht einmal in der Nähe der Sollstellung!
Der Clou: Es läuft ja schon beim ersten Datenpaket los und braucht nicht auf die noch folgenden Pakete warten, die braucht es ja erst für die ENDSTELLUNG nach 100msec Mitte bis Voll oder 200msec Voll-Voll.
Und das funktioniert alles innerhalb der zulässigen Bandbreite bei gleicher oder sogar kürzerer Frametime!!! Besonders wenn mit Paket-"Namen" und variablen Paketlängen - der Wert NULL hat binär natürlich einen andere Paketlänge als zB. der Binärwert "11010", gearbeitet wird.
Was vor allem deswegen interessant ist, da bei 12 Servokanälen pro Frame eine erkleckliche Anzahl von unveränderten Geberstellungen, somit Differenzwert NULLEN, zu übertragen ist, was eine variable Kette massiv verkürzen würde. Und damit die MOMENTANE und auch die MITTLERE Frametime, wenn heftigst am Knüppel gerührt wird.
Der Aufwand und Bandbreitebedarf für Prüfsummen könnte vermutlich verringert werden oder sogar wegfallen.
Und bis jetzt habe ich nicht einmal von Double Data Rate bekannt als "DDR" bei PCs gesprochen. DAS könnte aber jetzt auch schon in der herkömmlichen Anlage sein. Datenfluss ähnlich einer PC-Festplatte. Keine Ahnung, werde es überleben.
Daher:
Mehr zu diesem speziell für die Futaba-Lösung noch spekulativen Thema kommt einstweilen von mir nicht, damit es niemandem "die Zehen aufstellt".
Schönes Wochenende, R.
[ 04. Juli 2003, 07:59: Beitrag editiert von: Rudy F. ]