Neue X-Lite von FrSky

Nunja - so unterschiedlich sind da die Anforderungen.
RC-Systeme bei denen ich ein PC-Programm zur Einrichtung eines Modells benötige disqualifizieren sich bei mir automatisch wegen unbrauchbarem UI am Sender.
Mir käme nie in den Sinn, ein Modell am PC einzurichten, Dazu wird das Modell betriebsfertig aufgebaut und mittels Sender, Einstellwerten und entsprechenden Messvorrichtungen die Ruder etc. eingestellt.

Ein PC ist sehr nützlich zur Archivierung, bzw. Dokumentation der Einstellungen und Telemetriewerte, zu mehr aber auch nicht.
OK - Firmwareupdate auch noch.

Hab mit EdgeTX, OTX und Ethos schon mehrere, einfache Modelle am Sender eingerichtet. Dabei hat mir Ethos mit Abstand am besten gefallen.

Nur ein kleines Beispiel.
Butterfly: Unter den offenen Systemen ist das ein gehadere mit vielen einzelnen Mischern. Bei Ethos ist das zentral auf einen Mischer zusammengefasst, wo man bequem die nötigen Ausgänge (WK,QR,HR) wählt und die Anteile schnell eintragen kann.

Und hier sehe ich der neuen X-Lite freudig entgegen.
Heute kam eine Benachrichtigung, dass die Zorro wieder lieferbar ist. Die wird es nun aber nicht mehr, denn da warte ich lieber auf die Verfügbarkeit der neuen X-Lite als neuen Schülersender. MPM mache ich, wenn nötig, mit der TX16S den Rest erledigt die X20. Und ein R3L liegt schon bereit um noch ein Sendemodul für Jeti-Schülerbetrieb zu bekommen. Das kann man dann schön an den Lite-Modulport anpassen.

Gruß
Onki
Ganz genau! So unterschiedlich sind die Anforderungen und Meinungen!

Ich sehe das eben genau umgekehrt. Mein Hauptargument für Frsky war überhaupt das OTX und endlich (!!) die Möglichkeit, die Modelle am PC zu programmieren. Ich habe es immer gehasst, endlos durch alle möglichen Menüs zu scrollen und habe mich immer gefragt, warum den kein Senderhersteller (sei es Graupner, Spektrum, Futaba etc.) ein PC-Tool herausbringt, mit dem das Erstellen und Programmieren am großen Bildschirm möglich ist.
Daher ist Frsky seit dem Schwenk auf Ethos für mich wieder tot. Ich liebe meine X-Lite S und die neue X-Lite TD wäre von der Hardware echt interessant gewesen, aber ich habe nur Ethos gesehen, wieder das Menü-Gebrabbel am Sender mit Hin-und herscrollen und dann war für mich schon Schluss. Daher die Zorro von Radiomaster mit 4in1 gekauft. EdgeTx ist ein würdiger Nachfolger von Otx und der neue Companion läuft wie ein Uhrwerk. Und dann das 4in1 mit dem Clone-Modus...
Beispiel vom Einrichten meines neuen Senders: Zuerst etwas mit der Funke gespielt, meine X-Lite und die X12 geclond und das Gerät erkundet.
Dann im Companion die Senderfiles der X-Lite und X12 geöffnet, ein paar Flieger die ich auf der neuen Funke haben wollte rübergezogen. Dauer ca. 2 Minuten. Danach kurz die fünf Flieger durchgegangen, die Schalterbelegung angepasst da die bei den drei Sendern etwas verschienden sind und kurz das HF-Modul eingestellt, da auch anders. Dauer ca 10min. pro Flieger. Alles auf die Zorro geladen. Danach jeden Flieger einzeln auf den Tisch, kurz einschalten, mit der neuen Funke Ruderchek und wieder verräumen. Ebenfalls ca 10 Minuten pro Flieger. Da im Clone-Modus noch nicht mal neu Binden notwendig! Nach so 2 Stunden war ein nagelneuer Sender eingerichtet, 5 Flieger programmiert und fix fertig in Betrieb genommen inklusive Trimmung und Uhrspeicher von bisher! Ich bin damit den nächsten Tag auf den Platz, gestartet und musste nicht mal nachtrimmen. Mach das mal mit einem anderen System!Da happert es ja teilweise schon beim kopieren eines Modells von einem Sender auf den Anderen. Und danach wieder durch das Menü stapfen, neu Binden und den Flieger quasi neu einfliegen!
Genauso lache ich ein wenig über das Gebrabbel: "komplizierte Programmierung, ich will fliegen und nicht programmieren". Das sind dann immer genau die, die danach stundenlang auf dem Flugplatz stehen und in froher Runde zu fünft am Sender herumgrübeln, warum denn nun der Kanal 6 doch nicht funktioniert und in welchem Mischer denn nun der Offset so oder anders herum läuft.

Beispiel wie ich einen neuen 4-Klappen-Segler mit Butterfly, Wölb, Querruderzumischung, Snap-Flap usw programmiere? Companion öffnen, meine Vorlagendatei öffnen wo ich den Standard-Segler habe. Den habe ich mir einmal ordentlich zurecht gelegt mit allen Funktionen wie ich sie will. Diese Vorlage in die Senderdatei ziehen, aufmachen, kurz RX-Nummer und Failsafe einstellen, dann in den Outputs die Kanalreihenfolge überprüfen und anpassen. Haben sich die Kanäle geändert in den Mischern die entsprechenden Mischerzeilen per Copy and Paste verschieben. Dann in den Sender laden. Empfänger verbinden, in den Outputs kurz die Ruderrichtungen checken und die mechanischen Endpunkte als Limits einstellen. Danach noch suche der Telemetrie-Sensoren und neue Sensoren in die Anzeige einpflegen. Noch nen Rudercheck und er ist flugbereit. Dauer: keine 30 Minuten! In der Zeit sind die meisten in ihren Menüs noch beim Eingeben des Modellnamens und Flügeltyps.
Richtig genutzt ist der PC ein Werkzeug und kann mehr als drei Rippen zeichnen und Schmuddelfilmchen in www suchen....

Zurück zur X-Lite TD: die Grundidee eines kleinen Joysticksenders ist das Gewicht, das kleine Packmaß und Transportabilität. Diese Punkte hat Frsky damals mit der X-lite (+S und Pro) erreicht. Der Sender funktioniert super, ist klein und leicht und der Akku hält für seine Größe extrem lange (locker zwei Flugtage am Hang ohne nachzuladen). Die neue X-Lite Twin will jetzt einen draufpacken und kommt mit großem Touch-Display daher. Damit wird sie schwerer, empfindlicher und stromhungriger. Die Bedienung über Touch mag man mögen oder nicht (ich mags nicht), ist aber eine gängige Lösung in der Industrie, um teure Schalter einzusparen. Wie die Ablesbarkeit etc ist, kann ich schwer einschätzen, aber im Sonnenlicht wird es sicher interessant. Was meines Erachtens einen solchen Bildschirm rechtfertigen würde, wäre die Möglichkeit, ihn als Monitor für FPV zu verwenden wie bei Dji & Co. Geht aber nicht... Wie langlebig bzw. empfindlich so ein Schiebemechanismus ist, stelle ich mal in den Raum. Also frage ich mich schon, wo der wirkliche Mehrwert für den Oschi ist, den sich Frsky auch bezahlen lässt.
Dann das Twin Modul. Anders als gedacht nicht mit "echtem" Tandem mit 2,4Ghz und 900Mhz, sondern 2x 2,4Ghz. Die longe-Range-Comunity rümpft da wieder die Nase drüber, denn die hat lieber ELRS auf 900Mhz und ich als wirkliches "Backup" auch. Nicht wegen der Reichweite, sondern wegen der Durchdringung. Gerade im Hangfliegen und den Bergen ein Vorteil. Und was macht Otto-Normalbenutzer mit 2 x 2,4Ghz? Wahrscheinlich nutzen 90% der Benutzer am Schluss nur ein HF-Teil mit einem Empfänger im Modell drinnen.
Ob die neue Bluetooth-Module nun endlich zum Lehrer-Schüler-Fliegen taugen, weiß ich nicht. Ich konnte bisher jedenfalls keine zufriedenstellende Verbindung bei meinen Sendern oder der X20 vom Kollegen machen. Latenz zu hoch, immer wieder Verbindungsabbrüche. Daher arbeite ich schon seit ner Weile mit nem schlichten Empfänger mit CPPM-Ausgang auf die Schüler-Buchse. Und auch hier punktet die Zorro, da ich einen einfachen Orange-DSMX-Empfänger mit CPPM benutzen kann. Durch das 4in1 ist das mit dem Sender Jacke wie Hose und die Lehrer-Schüler-Verbindung passt 1a.
Was dann bleibt, ist, dass es ENDLICH einen kleinen Sender mit dem hochgelobten Ethos gibt, der das ganze Programmieren zum Kinderspiel macht und für alle Quereinsteiger und Nicht-Programmierer und.... wobei, die schreien ja alle wie Irre nach nem Pultsender! Die wollen gar keine kleine Spielzeugfunke sondern den Bauchladen mit was ordentlichen drinnen und Knüppel wie Besenstiele... Im Frsky-Forum sind die Threads mit "Senderpult für X20" und "neuer Pultsender von Frsky" die Top-Threads. Also wird die große Frage werden, wer effektiv Kunde für diese Funke sein wird. In der Copter-Community ist die Antwort schon recht klar zugunsten der (auch preislich) effizienteren Zorro und ELRS. Die, die vor ein paar Jahren Frsky mit OTX groß gemacht haben, suchen mittlerweile vermehrt nach anderen schönen Töchtern mit Edge drauf, schon alleine wegen der Modifizierungsmöglichkeiten. Mal schauen, wie sich der Markt so entwickelt...
 
Hi,

dass was Du hier beschreibst
Beispiel wie ich einen neuen 4-Klappen-Segler mit Butterfly, Wölb, Querruderzumischung, Snap-Flap usw programmiere? Companion öffnen, meine Vorlagendatei öffnen wo ich den Standard-Segler habe. Den habe ich mir einmal ordentlich zurecht gelegt mit allen Funktionen wie ich sie will. Diese Vorlage in die Senderdatei ziehen, aufmachen, kurz RX-Nummer und Failsafe einstellen, dann in den Outputs die Kanalreihenfolge überprüfen und anpassen. Haben sich die Kanäle geändert in den Mischern die entsprechenden Mischerzeilen per Copy and Paste verschieben. Dann in den Sender laden. Empfänger verbinden, in den Outputs kurz die Ruderrichtungen checken und die mechanischen Endpunkte als Limits einstellen. Danach noch suche der Telemetrie-Sensoren und neue Sensoren in die Anzeige einpflegen. Noch nen Rudercheck und er ist flugbereit. Dauer: keine 30 Minuten! In der Zeit sind die meisten in ihren Menüs noch beim Eingeben des Modellnamens und Flügeltyps.
Richtig genutzt ist der PC ein Werkzeug und kann mehr als drei Rippen zeichnen und Schmuddelfilmchen in www suchen....
klappt, wenn ich dich recht verstehe mit praktisch allen Sendern der anderen Hersteller direkt am Sender. Man wählt den Modell-Typ "4-Klappen-Segler" aus nem Menü aus, macht eine Zuordnung der Servos zu den "Funktionen" und hat die Basisprogrammierung geschafft. Das dauert bei keiner mir bekannten "gescheiten Anlage" länger als "5 Minuten".
Was dann bei mir richtig Zeit kostet, ist die korrekte Programmierung der Ruderwege, Mischerverhältnisse, Flugphasen, ... Das kann ich aber nur direkt am Modell machen, denn ich muss ja die passenden Einstellungen der Parameter am Sender für die Ruderwege am Modell machen.
Hab ich da was bei der Programmierung mit OTX (die ich nur "vom Papier her kenne") übersehen? Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass man dass auch bei FrSky und OTX direkt am Modell machen muss.
 
Mischerverhältnisse usw kann man alles direkt im Companion anpassen und auch testen. Der Simulator emuliert genau den Sender und über den Kanalmonitor sieht man direkt die Ergebnisse. Wenn man das mal geblickt hat, dann braucht es den Sender kaum noch. Im Gegenteil, bestimmte "Programmierfehler" sieht man teilweise am Pc sogar besser.
Was man am Sender macht, ist die Wegbegrenzung und Laufrichtung einstellen, und ev den Subtrim. Aber auch das ist "in einem einzigen Menü". Von daher verstehe ich die ganze Diskussion nicht, dass Otx so kompliziert ist.
Was ich glaube, ist es eher eine Frage des "Denkmusters". Ich persöhnlich kann mit Graupner und Co nix anfangen. Wie ich da durch das Menü bin kam es mir vor, ich würde einen Traktor bedienen. Hab mich nur gefragt, wie ein Programmierer ein derart verschachteltes Menü machen kann und ob der Quellcode genau so chaotisch ist. So à la Besenstiel...
Im Gegensatz dazu ist Otx halt eine grüne Wiese, auf der man sich frei bewegen kann. Viele haben damit Probleme, weil es kein Schema F gibt. Ich kann jede Aufgabe in Otx auf mehrere Arten lösen und jeder Lösungsweg hat seine Vor- und Nachteile, die man aber auch nutzen kann. Es gibt da kein "Richtig" oder "Falsch" und genau damit haben viele schon ihre Probleme.
 

onki

User
Mischerverhältnisse sind aber ruderbedingt. Das hat mit Wegbegrenzung am Servo nichts zu tun.
Oder wie soll ich eine Differenzierung am PC einstellen ohne die Ruderwege zu kennen? wie eine Tiefen-Beiumischung beim Butterfly? Wie Verwölbungen in Flugphasen? Wohl nicht mit Ruderweg-Begrenzungen im Servo-Menü.

Also wirklich. Das Argument mit der Programmierung am PC ist so derart praxisfremd. Und auch andere Systeme bieten die funktionsbezogenen Einstellung kompakt auf einer Seite, wie auch Ethos. Hab das zuletzt am Lentus sehr schick eund zügig einstellen können. Davor mit EdgeTX war das ein komplettes hin und her. Durch den Touchscreen war es ein wenig bequemer, aber trotzdem viel herumgespringe.

Wen ich mir dann das winzige Display der X-Lite anschaue ist klar, warum am PC programmiert wird. Weil es mit dem Display eine Art Kasteiung wäre. Daher ist der Schritt auf das große, verschiebbare Display ein logischer Schritt.

Was nützlich wäre, ist eine Widget-Programmierung am PC, weil das eher was mit Ergonomie zu tun hat und kein Modell benötigt. Ist aber schon ein Luxusproblem.

Gruß
Onki
 
Ich seh das so wie Onki!
Wann immer man die Ruderwege einstellen muss, zum Beispiel bei Flugphasen, Zumischung bei Snap-Flap, Differenzierung, … muss man das bisher immer am Sender machen. Das geht bisher bei keinem mir bekannten System nur am PC.
Man könnte so etwas zwar rein theoretisch auch nach einer “Kalibrierung” der Ruder im PC den PC “grundlegend” berechnen lassen, aber die endgültige Feineinstellung muss bisher immer am Sender passieren.

Ich hatte gehofft, OTX hat da was cooles rausgebracht und den Companion erweitert, aber dass ist wohl nicht der Fall …
 
Ich weiß auch nicht was da immer für ein Vorteil gesehen wird ein Modell am PC einzustellen. Die Grundeinstellung ist doch in 2 Minuten erledigt Dank Assistent egal ob Ethos oder jeti oder graupner. Für den Rest und die Feineinstellung muss ich die Ruder sehen was sich da tut. Und das mach ich sicher nicht am PC.

Torsten
 

Marcus M

User
Ich weiß auch nicht was da immer für ein Vorteil gesehen wird ein Modell am PC einzustellen.
Zum Glück darf jeder entscheiden wie er es macht, ich nutze beides, und bin damit zufrieden.
Aber klar, am PC geht nur das "grobe/Grundlegende", der Rest mit TX am Flieger, und zwar zuhause nicht am Platz ;-)
 

bendh

User
Wieso muss ich um einen Mischer einzustellen die Ruder sehen?
Ich muss einmal die Laufrichtung der Servos dem Ruderweg zuordnen, das mache ich mit Sicht auf das Modell.
Ab dann kann ich ohne Modell in den Mischern arbeiten denn jetzt weiß ich ja wo oben, unten, links und rechts ist. Oder kannst du 20% Zumischung am Ruder erkennen? Das ist dann eine Sache der Erfahrung und des Einfliegens.

Aber es gibt halt Menschen die mussten schon als Kinder alles in die Hand nehmen. :D
 
Wieso muss ich um einen Mischer einzustellen die Ruder sehen?
Es soll tatsächlich Modelle geben, bei den es komplexere Mischer gibt und da reicht es eben nicht aus, wenn man „nur“ die Richtung und die „Auge mal Pi“ Verhältnisse einstellt.
Da werden sehr genaue Angaben mitgeliefert und es vereinfacht das Einfliegen und das Nachjustieren in der Luft erheblich, wenn man nicht „meilenweit“ von den Herstellerangaben liegt.

Ein einfaches Beispiel dafür ist das Mitnehmen der Wölbklappen mit den Querrudern oder der Ausgleich des negativen Wenderollmoment mit dem Seitenruder. Bei meinem Prestige 2PK kommen da sehr genaue Vorgaben von Philip Kolb mit dem Modell mit. Wieso sollte ich da „auf dem Basteltische“ was anderen als Ausgangspunkt einstellen wollen als vorgegeben ist?
 
Sicher kann jeder arbeiten wie er will. Das will ich keinem vorschreiben. Für mich macht das nur keinen Sinn das am PC zu machen. Es gibt Werkzeuge mit denen man die Ruder sehr exakt einmessen kann. Das sowohl im heli als auch im Flächenmodell. Damit kann man schon auf dem Bautisch das Modell so genau einstellen das ein guter Erstflug fast garantiert ist. Der Rest muss in der Luft erfolgen. Für beides nutzt mir der PC nichts. Klar, bei einer Drohne gibt es das alles nicht. Da könnte ein PC nützlich sein. Aber bei einem Jet oder 6 Klappen Segler würde mich ein PC eher behindern. Für ein fbl beim heli ist er aber nützlich.

Torsten
 

FAG_1975

Vereinsmitglied
Ich fand's prima, dass ich mit dem Companion am PC ein Modell komplett anlegen und damit OTX erstmal kennenlernen konnte, bevor ich mich entschied überhaupt etwas mit OTX zu kaufen. Das angelegte Modell lief dann nach dem Erwerb einer X-Lite pro fast auf Anhieb. Nur die Laufrichtung und die Maximalausschläge der Servos / Klappen musste angepasst werden. Dass man das Modell noch feintunen muss und im Laufe der Zeit noch diverse Spielereien macht, ist ja klar.
 

onki

User
Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal. Simulatoren für den Sender gibt es wie Sand am Meer.
Unter anderem auch für Ethos.

Und darum geht es auch, denn die neue X-Lite twin läuft mit Ethos und dankenswerterweise nicht mit OTX oder EdgeTX.
 
Um die Diskussion für mich mal zusammenzufassen:
Die Programmierung am PC ist bei OTX auf dem gleichen Niveau wie schon vor "10 Jahren", da hat sich auch gegenüber dem iVol nicht wirklich viel geändert.
Bei einfachen Modellen mag das ausreichen, bei komplexen Modell bekommt man so ein "Grundsetup" hin. Ob das jetzt mit dem Umweg über den PC schneller ist als mit den Wizards auf den Sendern von Jets, Graupner, Multiplex, ... muss jeder für sich selber entscheiden.

Die endgültige Feinprogrammierung geht auch bei OTX nicht am PC, da muss man sich tatsächlich die Finger am Sender und Modell "schmutzig machen".
 
Der Sender ist da :)
 

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Schade, dass es noch keine Klarheit gibt, ob die ELRS 3.x mit LBT unterstützt wird.
Keine Antwort ist auch eine Antwort...ich vermute, dass die HW mal wieder auf Kante dimensioniert wurde und dementsprechend ELRS 3 nicht unterstützen wird. Daher drucksen die Frskyler so herum bzw geben den Engels keine klare Antwort.
Da wurde halt wieder mal vom Marketing groß Dampf geplaudert um Leute zum kaufen zu bewegen und danach werden kleine Brötchen gebacken.
 

onki

User
Wenn wir schon beim vermuten sind, denke ich eher dass die Kosten für eine Zulassung eher ein Hemmnis darstellen.
Sowas bindet sich ohne Not kein Hersteller ans Bein.
Oder gibt es schon ELRS-Module die eine belastbare Doku haben, um eine Konformitätserkärung zu unterschreiben?

Gruß
Onki
 
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