Neuen Akku mit 0,0 V ???

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Mefra

User
Hallo,

ich muss mich heute mal wieder mit einem Hilferuf an Euch wenden.

Mein neuer Akku, ein 10 zelliger SANYO 2400 von der Firma Hopf selektiert und gepuscht, sollte heute zum ersten Mal mit 1/10 C also 240 mAh geladen werden.

Ich hänge ihn an das UI Pegasus, Programm laden entladen, stelle es auf 10 Zellen ein, Ladestrom 240 mAh und ..... nichts :(
O.k. denke ich falsches Programm. Programm geändert .... nichts :(
Zwischenzeitlich an einen Uralt Graupner Multilader angesteckt, Ladekabel gewechselt, auch nichts :(

Dann Spannung gemessen: 0,0 Volt :eek:

Was ist das denn???

Dann hat mich jedoch der Mut verlassen diesen Akku an meinen 6-636 anzuschließen.

Ist nun der Akku kaputt, damit ein Fall für einen Umtausch, oder mache ich sonst was falsch ????

Vielleicht kann mir jemand weiterhlfen???

[ 29. Mai 2003, 23:39: Beitrag editiert von: Mefra ]
 

Spunki

User
0.0V bei einem 10Zeller kann ich mir nur erklären wenn eine der Lötstellen unterbrochen ist!

Vermutlich ist Dein Pack inline verlötet stimmts?

Vermiss mal die einzelnen Zellen ob die auch alle 0.0V haben!

Falls nicht ist dem Akku irgendwo eine Lötstelle aufgegangen ...

Grüße Spunki
 

Mefra

User
Hei Spunki,

richtig, es ist ein inline-verlöteter Akkupack.

Ich denke aber bevor ich den Pack öffne und die einzelnen Zellen durchmesse, habe ich schon versucht mit Hopf, dem Akkuhersteller, Kontakt aufzunehmen. War leider telefonisch nicht zu erreichen, habe ihm eine mail geschickt, leider bisher ohne Antwort. :( :(

Der Akku ist noch ganz neu.
Wenn ich dann schon ggf. was verändert habe (z.B. Schrumpfschlauch geöffnet), stehen m.E. meine Chancen auf Umtausch schlecht.

Ich hoffe die Firma Hopf meldet sich auf meine mail und zeigt sich ggf. Kulant.
 
Hallo Frank
Schick den Akku an den Hersteller zurück. Das geht am schnellsten und deine Garantieansprüche verfallen nicht.
Mailantworten dauern sehr lange und telefonisch kommst Du auch nicht immer durch.
Sehr wahrscheinlich ist eine Inlinelötstelle, wie auch Spunki schon vermutet hat, nicht kontaktsicher.
 

Spunki

User
Hallo Frank

Ja schick den Akku ein, wird das Beste sein ... hatte auch schon mal so einen Fall, nagelneu - der Hersteller hat ihn mir anstandslos nachgelötet ...

Bei inline-verlöteten Akkus hat man kaum die Möglichkeit die Qualität der Lötstelle zu kontrollieren - auch als Hersteller nicht ... kommen nun beim Einschrumpfen Spannungen auf die inline-Stange so kann das u.U. zum Bruch einer schlechten Verlötung führen ...

Deshalb kommt mir auch kein inline verlöteter Akku als Empfänger-Akku ins Modell!

Bis jetzt sind mir zwei Akkus mit diesem Problem ausgestiegen ...

Beim Sender-Akku muß ich leider auf darauf vertrauen ...

Grüße Spunki
 

Mefra

User
Hallo Gerhard / Spunki,

danke für Eure Meinungen.

Ich habe den Akku wieder nach Hopf, mit der Beschreibung und Bitte um Umtausch geschickt.

Ich hoffe er ist schnell wieder zurück, möglichst funktionsfähig :D .

Werde Euch auf dem Laufenden halten.
 

Mefra

User
Hallo,

nur mal so zu Info:

Ich habe heute von der Firma Hopf einen neuen / anderen Akkupack per Post erhalten. :)

Dieser weist nun direkt eine Spannung von knapp 10 Volt auf und wurde direkt vom Ladegerät , zum formieren, erkannt.

Was nun an dem ursprünglich gelieferten Akkupack war, kann ich leider nicht sagen, da ein Begleitschreiben (leider) fehlte. :( :confused:

Ich kann nur sagen, dass die Firma Hof den Akku getauscht hat.
Nun dann steht demErstflug meiner Elektro Elly nichts mehr im Wege...... ;)
 
Noch eine Info:

Bisher habe ich erst einmal fertig inlineverlötete Akkupacks (2x10 RC2400 P&M) gekauft. Sie ließen sich problemlos laden.
Da mir die Farbe des Schrumpfschlauchs nicht gefiel, habe ich diesen entfernt und wollte einen anderen draufgeben. Beim Entfernen sind BEIDE Akkupacks an 2 Stellen auseinandergefallen !!
Ich habe sie dann selbst wieder verlötet, die P&M Zellen an sich waren in Ordnung.

Nun kaufe ich wieder nur mehr Einzelzellen oder kontrolliere fertig verlötete Akkus sehr genau.

Grüße
Ernst
 

Ulrich Horn

Moderator
Teammitglied
Moin,

ist doch eine geeignete Gelegenheit, über den Einsatz der Akkulution nachzudenken, oder?

Gerade diese Sicherheitsprobleme durch gebrochene Lötstellen (z.B. nach einem crash) treten dort nicht auf.

Grüße, Ulrich Horn
 

tebi

User
Hallo Frank,

genau das gleiche ist mir bei einem Akku von Hopf auch mal passiert, allerdings beim ersten Flug, so dass es anschließend Theater gab, weil Hopf meinte, der Akku sei durch den Absturz lediert.

Seit dem löte ich nur noch selber zusammen, solltest du auch unbedingt machen. Ist kein Problem und du kannst jede einzelne Verlötung vor dem Zusammenbau kontrollieren.

Lötsets gibt es bei www.batt-mann.de

[ 02. Juli 2003, 15:33: Beitrag editiert von: tebi ]
 
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